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Hannes Wader Daß nichts bleibt wie es war – Albumkritik und Vorstellung

Hannes Wader Daß nichts bleibt wie es war – Vorstellung und Kritik

Letztes Update: 31. Mai 2025

In diesem Artikel stellen wir Hannes Waders Album Daß nichts bleibt wie es war vor, analysieren die musikalischen und textlichen Highlights und geben eine fundierte Kritik. Erfahren Sie, warum das Album für Fans des Chansons besonders spannend ist.

Hannes Wader Daß nichts bleibt wie es war: Eine musikalische Reise durch die Zeit

Das Album "Hannes Wader Daß nichts bleibt wie es war" ist ein Meisterwerk des deutschen Chansons und der Liedermacherkunst. 1982 veröffentlicht, spiegelt es die gesellschaftlichen und persönlichen Themen der damaligen Zeit wider. Hannes Wader, bekannt für seine tiefgründigen Texte und eingängigen Melodien, schafft es, mit diesem Album eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schlagen.

Einleitung in die Welt von Hannes Wader

Hannes Wader ist ein Name, der in der deutschen Musikszene seit Jahrzehnten einen festen Platz hat. Mit "Daß nichts bleibt wie es war" zeigt er einmal mehr seine Fähigkeit, komplexe Themen in einfache, aber eindringliche Worte zu fassen. Das Album besteht aus neun Tracks, die jeweils eine eigene Geschichte erzählen und doch zusammen ein stimmiges Gesamtbild ergeben.

Der Opener: "Heute hier, morgen dort"

Der erste Track des Albums, "Heute hier, morgen dort", ist wohl einer der bekanntesten Songs von Hannes Wader. Mit einer Laufzeit von 3 Minuten und 16 Sekunden eröffnet er das Album mit einem Gefühl von Rastlosigkeit und der Suche nach einem Platz in der Welt. Die Melodie ist eingängig, und der Text spricht von der ständigen Bewegung und Veränderung im Leben.

Die melancholische Erinnerung in "Schon so lang her"

Der zweite Song, "Schon so lang her", nimmt Sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Mit einer Laufzeit von 4 Minuten reflektiert Wader über vergangene Zeiten und die Vergänglichkeit des Lebens. Die Melancholie, die in diesem Lied mitschwingt, ist typisch für Waders Stil und zieht den Hörer in seinen Bann.

Winterliche Klänge im "Winterlied"

Mit "Winterlied" bringt Hannes Wader die kalte Jahreszeit musikalisch zum Leben. In nur 3 Minuten und 3 Sekunden schafft er es, die Kälte und Stille des Winters einzufangen. Der Song ist ein Beispiel für Waders Fähigkeit, Natur und Emotionen in seinen Liedern zu vereinen.

Der "Traum vom Frieden": Ein zeitloses Thema

Der vierte Track, "Traum vom Frieden", ist mit 2 Minuten und 20 Sekunden der kürzeste Song des Albums. Dennoch ist seine Botschaft kraftvoll und aktuell. Wader träumt von einer Welt ohne Krieg und Gewalt, ein Thema, das auch heute noch von großer Bedeutung ist.

Freiheit und Individualität in "Leben einzeln und frei"

"Leben einzeln und frei" ist ein Lied über die Suche nach Freiheit und Individualität. Mit einer Laufzeit von 4 Minuten und 2 Sekunden lädt der Song dazu ein, über das eigene Leben und die eigenen Entscheidungen nachzudenken. Wader ermutigt dazu, den eigenen Weg zu gehen und sich nicht von gesellschaftlichen Normen einengen zu lassen.

Ein Mahnmal: "Es ist an der Zeit"

Der längste Track des Albums, "Es ist an der Zeit", dauert 6 Minuten und 4 Sekunden. Es ist ein Antikriegslied, das die Schrecken des Krieges und die Notwendigkeit des Friedens thematisiert. Wader nutzt seine Musik, um eine starke Botschaft zu vermitteln und den Hörer zum Nachdenken anzuregen.

Die Natur als Metapher in "Rohr im Wind"

Mit "Rohr im Wind" verwendet Hannes Wader die Natur als Metapher für die menschliche Existenz. Der Song, der 4 Minuten und 23 Sekunden dauert, beschreibt die Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit des Menschen. Die sanfte Melodie und der poetische Text machen diesen Track zu einem Highlight des Albums.

Lebensfreude im "Sommerlied"

"Sommerlied" bringt mit seinen 4 Minuten und 44 Sekunden eine fröhliche und unbeschwerte Stimmung ins Album. Es ist ein Lied über die Freude am Leben und die Schönheit des Sommers. Wader zeigt hier eine andere, leichtere Seite seiner Musik, die dennoch tiefgründig bleibt.

Abschluss mit "Sag mir, wo die Blumen sind"

Der letzte Track des Albums, "Sag mir, wo die Blumen sind", ist eine Coverversion des bekannten Antikriegslieds. Mit 4 Minuten und 40 Sekunden schließt Wader das Album mit einer eindringlichen Botschaft ab. Die Frage nach dem Verbleib der Blumen steht symbolisch für die Opfer des Krieges und die Hoffnung auf Frieden.

Fazit: Hannes Wader Daß nichts bleibt wie es war

"Hannes Wader Daß nichts bleibt wie es war" ist ein Album, das auch nach über 40 Jahren nichts von seiner Aktualität verloren hat. Die Themen, die Wader anspricht, sind zeitlos und universell. Seine Musik berührt und regt zum Nachdenken an. Für Liebhaber des Chansons und der Liedermacherkunst ist dieses Album ein Muss.

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