Letztes Update: 05. Dezember 2025
Der Text begleitet Sie durch Klaus Hoffmanns Album 'Was fang ich an in dieser Stadt?'. Er analysiert ausgewĂ€hlte Songs, wĂŒrdigt Hoffmanns Stimme und Textkunst, benennt musikalische StĂ€rken und kleine SchwĂ€chen und gibt klare Hörtipps.
In diesem Album fragt ein junger SĂ€nger nach Sinn und Richtung. Er nimmt Sie mit in Gassen, auf PlĂ€tze und in Bars. Er stellt Fragen. Er traut einfachen SĂ€tzen. Er setzt auf Stimme, Text und ein schlankes Arrangement. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? greift ein LebensgefĂŒhl auf, das zwischen Hoffnung und MĂŒdigkeit zieht. Es ist ein Werk, das die Stadt als BĂŒhne liest. Es ist auch ein Werk, das die BĂŒhne als innere Stadt zeigt.
Das Werk stammt aus dem Jahr 1978. West-Berlin war eingeschlossen und doch offen fĂŒr Kunst. Die Stadt war ein Labor. Sie war auch eine Insel. Aus dieser Spannung entsteht der Ton des Albums. Er ist warm und klar. Doch er kennt kantige Kanten. Die Songs klingen wie Briefe an einen Ort, der nie stillsteht. Sie hören Sehnsucht, Trotz und ZĂ€rtlichkeit. Alles in knappen Szenen, die hĂ€ngen bleiben.
Die Frage im Titel wirkt zeitlos. Sie passt zu jeder Metropole. Sie passt auch zu kleineren StĂ€dten. Sie ist direkt. Was mache ich mit diesem Ort? Und was macht dieser Ort mit mir? Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? bietet keine fertigen Antworten. Es bietet Bilder, Töne und Gesten. So wĂ€chst in Ihnen eine eigene Karte. Sie spĂŒren: Ich bin nicht allein mit dieser Frage. Das gibt Kraft. Das gibt auch einen guten Zweifel.
Das Album spricht in einer klaren Sprache. Es vermeidet Pathos. Es meidet Zynismus. Es sucht NÀhe. Gerade diese Mischung wirkt heute modern. Sie löst Distanz. Sie fordert doch Haltung. In Zeiten lauter Playlists ist das eine Wohltat. Ein Album als Bogen. Ein Zyklus mit Anfang und Ende. Mit stillen RÀumen dazwischen.
West-Berlin war Ende der 70er ein Ort voller BrĂŒche. Mauer, Kiez, Subkultur. Arbeit, Nacht, Politik. In diesem Umfeld steht das Album schlĂŒssig. Es zeigt die Stadt als Partner, Gegner und Geliebte. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? greift genau diese Dreifachrolle auf. Er singt nicht ĂŒber Postkarten. Er singt ĂŒber Alltag. Ăber GĂ€nge, in denen Stimmen hallen. Ăber HĂ€user, die Geschichten kennen. Ăber die Lust zu bleiben. Und den Drang zu gehen.
Die Stadt ist kein Kulissenbild. Sie ist Figur. Sie spricht durch GerÀusche. Durch Typen am Tresen. Durch Gesten am Morgen. Der ErzÀhler geht durch Kreuzberg. Er geht auch durch Erinnerungen. Er schaut nach vorne. Er sucht nach Halt. So entsteht eine zarte Topografie aus Momenten. Jede Szene atmet. Jede Szene hat ein kleines Licht.
Die Musik bleibt nahe an der Stimme. Gitarre, Klavier, Bass. Eine Band, die Raum lĂ€sst. Der Klang ist analog und warm. Er verzichtet auf Pomp. Er trĂ€gt den Text. Er atmet mit dem Gesang. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? steht damit in der Tradition des Chansons. Doch der Puls schlĂ€gt zeitgemĂ€Ă. Pop ist Struktur. Chanson ist Haltung. Zusammen ergibt das einen klaren Ton. Er wirkt vertraut. Er wirkt nicht alt.
Die Produktion achtet auf Dynamik. Leise Stellen bleiben leise. Refrains öffnen sich. Aber nie zu weit. Der Mix rĂŒckt die Worte nach vorn. Das Ohr bleibt beim Bild. Kleine Figuren am Rand setzen Akzente. Ein kurzer Lauf am Klavier. Ein feiner Strich der Streicher. Ein trockener Schlag auf der Snare. Alles hat MaĂ.
Der Titelsong dauert 3:42 Minuten. Er stellt die Frage klar. Er macht aus der Frage eine Bewegung. Der Beat geht zĂŒgig, aber nicht hart. Die Stimme fĂŒhrt, fast erzĂ€hlend. Sie hören Schritte. Sie sehen Fassaden. Der Refrain hebt sich ab, doch er drĂŒckt nicht. Er fragt weiter. Auch das ist stark. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? setzt hier das Thema fĂŒr alles Weitere. Die Stadt ist Chance. Die Stadt ist Last. Beides zugleich.
Textlich arbeitet der Song mit Bildern. Es sind kleine Dinge. Ein Blick. Ein Weg. Ein Atem. Daraus kommt das GefĂŒhl. Kein Lehrsatz, keine Parole. Der Song öffnet eine TĂŒr. Er lĂ€sst Sie hinein. Er lĂ€sst Sie auch spĂ€ter wieder raus. Das ist höflich. Es ist auch klug.
Mit 3:51 Minuten hat Kreuzberger Walzer Zeit, um zu kreisen. Der Dreivierteltakt trĂ€gt. Er ist zart und leicht schief. So, wie Kreuzberg damals war. Tanz und Bruch in einem. Das Arrangement ist schlank. Vielleicht ein Akkordeon im Geist, doch kein Kitsch. Sie spĂŒren NĂ€he. Sie spĂŒren auch Distanz. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? nutzt diesen Walzer, um die Stadt einmal von innen zu sehen. Ein Kiez, der lacht. Ein Kiez, der knurrt.
Der Walzer wirkt wie ein Spaziergang mit Bogen. Einmal um den Block. Einmal um die eigene Unsicherheit. Am Ende bleibt eine WĂ€rme. Sie ist nicht sĂŒĂ. Sie ist reif.
Der Boxer ist mit 4:57 Minuten einer der lÀngeren Momente. Der Song erzÀhlt mit Bildern aus dem Ring. Doch es geht nicht um Sport. Es geht um Stand. Um Fallen und Aufstehen. Die Band wird dichter. Der Rhythmus bekommt eine Kante. Das passt. Der Kern ist Haltung. Keine Pose. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? legt hier die innere HÀrte frei, die es zum Weitermachen braucht.
Der Text zeigt Respekt vor der Figur. Er zeigt auch das System. Wer kÀmpft, trÀgt Spuren. Wer liebt, trÀgt sie auch. So wÀchst die Metapher. Sie bleibt nah am Menschen. Sie wird nie platt.
Nein lĂ€uft 3:23 Minuten. Es ist ein Lied ĂŒber Grenzen. Es ist klar und knapp. Ein Nein kann Schutz sein. Es kann auch ein Start sein. Estaminet dauert 4:27 Minuten. Der Titel deutet auf ein kleines Lokal. Hier schwingt Paris mit. Vielleicht schwingt auch Brel mit. Kleine Runde. Kurze Nacht. GroĂe Sehnsucht. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? zeigt an diesen beiden Songs, wie Haltung und WĂ€rme sich treffen.
Musikalisch bleibt die Band zurĂŒckhaltend. Sie legt den Teppich. Sie drĂ€ngt nie nach vorn. Das gibt dem Wort Gewicht. So hören Sie feine Nuancen. Ein breiter Vokal. Ein kurzer Atem. Ein sanftes LĂ€cheln im Ton.
Brett vorm Kopp bringt Tempo in 3:16 Minuten. Der Ton ist flinker. Das Bild ist derb und klug. Es geht um Blindheit im Alltag. Um die kleinen Blockaden im Kopf. Der Groove hilft. Er setzt ein leichtes Grinsen. So trifft Kritik auf Charme. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? kann also auch spielerisch sein. Er hebt den Finger nicht. Er zeigt eine Szene. Sie erkennen sie. Das reicht.
So ein Song hĂ€lt das Album in Balance. Er lĂŒftet die Luft. Er erinnert daran: Ernst braucht Luft. Humor ist kein Verrat. Er ist Stil.
Novembermorgen dauert 3:38 Minuten. Der Titel sagt viel. Nebel, KĂ€lte, dĂŒnnes Licht. Der Song bleibt still, aber nie matt. Er zeigt, wie fein eine Stimmung sein kann. Stille ist mit 2:59 Minuten der kurze Kern. Er legt eine Hand auf die Schulter. Er atmet. Er wagt die Pause. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? gewinnt in diesen StĂŒcken Tiefe. Der Mut, leise zu sein, ist groĂ.
Hier zeigt die Produktion ihre StĂ€rke. Kein Hall mehr als nötig. Kein Schmelz. Nur NĂ€he. So fĂŒhlt sich das StĂŒck an, als sĂ€Ăe es neben Ihnen. Das ist intim und ehrlich.
Die MittelmĂ€Ăigkeit lĂ€uft 3:06 Minuten. Sie ist ein kleiner Stich. Gegen den bequemen Kompromiss. Gegen das Abfinden. Der Text ist scharf, aber nicht kalt. Er erinnert an die eigene Verantwortung. Der Refrain hat Biss. Die Strophe bleibt klar. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? stellt damit die groĂe Frage noch einmal anders. Nicht nur die Stadt fragt. Auch der Mensch fragt. Was gebe ich? Was nehme ich?
Der Song wirkt wie ein Spiegel. Er mag wehtun. Er hilft, wach zu bleiben. Und er passt in die Zeit. Damals wie heute.
Hanna ist knapp. 2:48 Minuten. Ein Bild, ein Atem, ein Name. Das PortrĂ€t bleibt zart. Es urteilt nicht. Es sieht genau hin. Kleine Zeichen, kleiner Raum. Daraus wĂ€chst ein ganzer Mensch. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? beweist hier sein GespĂŒr fĂŒr Figuren. Sie werden nicht erklĂ€rt. Sie werden gezeigt. Das ist Kunst.
Musikalisch bleibt es intim. Vielleicht nur wenige Akkorde. Die Melodie sitzt sofort. Sie trÀgt das Bild nach dem Ausklang noch weiter. So muss ein PortrÀt enden. Offen.
Berlin schlieĂt das Album mit 4:34 Minuten. Der Kreis schlieĂt sich. Die Stadt steht noch einmal im Mittelpunkt. Doch der Blick hat sich verĂ€ndert. Er ist weicher. Er ist wacher. Die Frage bleibt, aber sie tröstet. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? findet hier einen wĂŒrdigen Schluss. Kein groĂes Finale. Eine ruhige Verneigung. Ein Blick zurĂŒck. Ein Schritt nach vorn.
Nach diesem Song fĂŒhlt man sich begleitet. Man ist nicht erlöst. Man ist nicht verloren. Man ist unterwegs. Das ist viel.
Die Sprache bleibt dicht am Alltag. Sie ist klar, aber nie banal. Bilder entstehen in kleinen Dingen. Ein Wort, ein Rhythmus, ein Schnitt. Der Gestus ist zugewandt. Er lĂ€dt Sie ein. Er wirbt nicht. Er drĂ€ngt nicht. So entsteht Vertrauen. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? erreicht Sie dadurch direkt. Ohne Schleier. Ohne Floskel. Sie hören einen ErzĂ€hler, der weiĂ, was er nicht weiĂ. Er macht daraus Kunst.
Die Bilder tragen Mehrdeutigkeit. Eine StraĂe kann Weg sein. Oder Grenze. Ein CafĂ© kann Trost sein. Oder Flucht. Diese doppelte Ebene ist der Reiz. Sie macht das Album reich. Sie macht es haltbar.
Das Album markiert die frĂŒhe Reife des KĂŒnstlers. Es zeigt eine Stimme, die ihren Platz findet. Es baut eine BrĂŒcke zwischen Theater und Lied. Zwischen ErzĂ€hlung und Songform. Man erkennt Linien, die spĂ€ter weiterlaufen. Man erkennt auch Motive, die hier ihren Kern haben. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? ist damit ein SchlĂŒsselwerk. Wer den KĂŒnstler verstehen will, beginnt hier gut.
Der Einfluss zeigt sich in der Szene. Viele Liedmacher nahmen sich die Stadt neu vor. Weniger als Kulisse. Mehr als Figur. Auch der Ton des zweckfreien Blicks wirkte nach. Nicht alles muss Antwort sein. Manches darf Frage bleiben. Das ist eine wichtige Lehre.
Die 1978er Produktion klingt heute erfreulich frisch. Das liegt an dem Fokus auf Stimme und Raum. Es liegt auch an der sparsamen Instrumentierung. Es gibt Luft. Es gibt Platz. Die CD-Version enthĂ€lt 11 Titel. Darunter der Opener Was fang' ich an in dieser Stadt mit 3:42. Und das Finale Berlin mit 4:34. Dazwischen liegen Kreuzberger Walzer, Der Boxer, Nein, Estaminet, Brett vorm Kopp, Novembermorgen, Stille, Die MittelmĂ€Ăigkeit und Hanna. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? ist in dieser Folge stimmig.
Beim Hören heute lohnt gutes GerĂ€t. Kleine Details leben von Klarheit. Ein feiner Anschlag am Klavier. Ein Hauch im Mikro. Ein leises Einatmen vor der Zeile. All das stĂ€rkt die PrĂ€senz. Das Album bleibt nah. Es bleibt glaubwĂŒrdig. Es bleibt anfassbar.
Sie finden hier ein Gegenmittel zur Reizflut. Kurze Szenen, die haften. Ein ruhiger Puls. Eine Stimme mit Haltung. Sie finden auch Trost. Ohne sĂŒĂ zu werden. Sie hören ein GesprĂ€ch. Nicht ein Statement. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? fragt, statt zu posaunen. Es lĂ€dt Sie ein, die eigene Stadt neu zu sehen. Den eigenen Alltag auch. Das ist ein Wert, der nicht altert.
Wenn Sie durch Ihre StraĂen gehen, hören Sie Spuren. Ein Walzer im Kopf. Ein Nein im Herzen. Ein Boxer in den Knien. Ein Novembermorgen im Blick. Vielleicht auch ein Estaminet um die Ecke. Sie merken: Das Album wird Begleiter. Es wird Landkarte. Und es bleibt eine offene Frage.
Wer groĂe Gesten erwartet, wird sie kaum finden. Das Album zieht nicht auf Bombast. Es meidet Slogans. Manche werden das als zu klein empfinden. Doch gerade die MaĂhaltung ist die StĂ€rke. Sie schĂŒtzt die Wahrheit der Bilder. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? ist kein Stadionwerk. Es ist ein Werk fĂŒr RĂ€ume, in denen man Worte hört. Und Atmen.
Mancher Track hĂ€lt seinen Reiz im Leisen. Live mag er eine andere Farbe brauchen. Doch das Album bleibt ein Studio-KunststĂŒck der Reduktion. Wer hineinhorcht, wird belohnt. Wer Rasanz sucht, muss woanders schauen. Beides hat Platz.
Dieses Album hat eine klare Idee. Es bleib treu zu dieser Idee. Es fragt nach dem Platz des Menschen in der Stadt. Es antwortet mit Szenen. Es antwortet mit Empathie. Die Musik dient dem Wort. Der Ton dient der Figur. Das macht die Platte stark. Klaus Hoffmann Was fang ich an in dieser Stadt? ist ein ruhiger Klassiker. Er lÀsst Sie anders gehen. Er lÀsst Sie anders sehen. Er bleibt, weil er offen bleibt.
Wenn Sie ein Album suchen, das zart und wach ist, hören Sie hier hinein. Wenn Sie Texte lieben, die Bilder bauen, bleiben Sie hier. Wenn Sie Berlin neu sehen wollen, nehmen Sie diese Stunde Zeit. Danach ist Ihre Karte reicher. Und Ihre Frage klarer. Das genĂŒgt.
Das Album "Was fang ich an in dieser Stadt?" von Klaus Hoffmann bietet eine tiefgehende musikalische Reise durch urbane Themen und persönliche Reflexionen. Klaus Hoffmann, bekannt fĂŒr seine poetischen Texte und seine einfĂŒhlsame Stimme, hat mit diesem Album erneut bewiesen, warum er zu den wichtigsten Singer-Songwritern unserer Zeit zĂ€hlt. Die Lieder sind geprĂ€gt von Melancholie und Sehnsucht, aber auch von Hoffnung und Liebe.
Wenn Sie mehr ĂŒber Klaus Hoffmann und seine Werke erfahren möchten, empfehle ich Ihnen einen Blick auf unsere Kritik zu Klaus Hoffmann Wenn ich sing'. Dieses Album zeigt eine andere Facette seines kĂŒnstlerischen Schaffens und bietet ebenfalls tiefgrĂŒndige Texte und wunderschöne Melodien.
Ein weiteres Highlight in Klaus Hoffmanns Diskografie ist das Album Klaus Hoffmann Berlin. Hier nimmt er seine Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch die Hauptstadt, die ihn stark geprÀgt hat. Die Lieder sind eine Hommage an Berlin und spiegeln die Vielschichtigkeit der Stadt wider.
FĂŒr Fans von Live-Musik und besonderen Konzertmomenten ist das Album Klaus Hoffmann Mit Freunden - Das Geburtstagskonzert zum 60. Im Friedrichstadtpalast ein Muss. Dieses Album fĂ€ngt die Magie eines besonderen Abends ein und zeigt Klaus Hoffmann in Bestform, umgeben von Freunden und musikalischen WeggefĂ€hrten.