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Reinhard Mey: Ankomme Freitag, den 13. – Albumkritik und Songanalyse

Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13. – Rezension und Analyse

Letztes Update: 05. Dezember 2025

Der Artikel fĂŒhrt Sie durch Reinhard Meys Album 'Ankomme Freitag, den 13.': Vorstellung der Songs, Analyse von Texten und Melodien sowie eine kritische Einordnung im Gesamtwerk des Liedermachers. Abschließend eine EinschĂ€tzung, welche StĂŒcke besonders ĂŒberzeugen und warum.

Vorstellung und Kritik: Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

Ein Einstieg in ein Datum voller Omen

Sie kennen das GefĂŒhl, wenn ein Datum mehr sagt als ein Tag. Hier beginnt die Reise. Ein singender ErzĂ€hler wĂ€hlt ein Bild. Er wĂ€hlt eine Ankunft am UnglĂŒckstag. Er nennt sein Album Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

Das Jahr ist 1968. Die Straßen sind laut. Doch aus dem Studio dringt eine leise Stimme. Sie singt nicht gegen etwas an. Sie singt fĂŒr etwas. FĂŒr WĂŒrde, Witz und offene Augen. FĂŒr den Blick auf das kleine Leben. Und der Titel ist Programm. Eine Ankunft. Ein Omen. Ein Augenzwinkern.

Warum Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13. heute wirkt

Der Witz altert oft schnell. Hier nicht. Dieses Album lebt aus seinem Ton. Es ist freundlich. Es ist wach. Es ist ehrlich. Diese drei KrĂ€fte tragen die Lieder. So bleibt das Werk frisch. So fĂŒhlt es sich nah an.

Die Lieder kennen Alltag. Sie kennen BĂŒro, Straße, Wirtshaus. Sie kennen MĂŒdigkeit. Sie kennen Mut. Sie drehen an kleinen RĂ€dern. Daraus wird ein ganzes Karussell. Und sie stehen zu ihrer Schlichtheit. Genau da liegt die StĂ€rke. Genau so bleibt Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13. im Kopf.

Was heute viele Alben suchen, hat dieses Werk frĂŒh. Einen roten Faden. Ein klares Bild. Ein offenes Ohr fĂŒr Menschen. Das Ziel ist nicht Effekt. Das Ziel ist Empathie. Der SĂ€nger nimmt Sie mit. Er setzt sich neben Sie. Er erzĂ€hlt. Und dann lĂ€sst er Sie schauen. Das wirkt, weil es Ihnen Raum lĂ€sst.

Das Jahr 1968 und die leise Revolte

1968 ist das Jahr der Rufe. Doch diese Platte flĂŒstert lieber. Sie stellt Fragen. Sie stellt den Menschen vor die Parole. Sie sucht das Schicksal im Kalender. Und findet es in einem Brief. Das ist auch ein Zeichen der Zeit. Es gibt nicht nur die große BĂŒhne. Es gibt auch den kleinen Tisch. Darauf liegt ein Blatt. Darauf steht: Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

Die Revolte kann sanft sein. Sie kann LÀcheln und Haken schlagen. Sie kann die Sitten öffnen. Dieses Album lebt das. Es meidet Schlagworte. Es wÀhlt kleine Geschichten. So dringt es in den Alltag ein. Dort verÀndert es etwas. In der Art, wie man schaut. In der Art, wie man hört.

Klang und Produktion: die Kunst des Weniger

Der Klang ist klar. Die Gitarre fĂŒhrt. Die Stimme steht vorne. Dazu ein Hauch Begleitung. Mehr braucht es nicht. So entsteht NĂ€he. So atmet jedes Wort. Der Raum ist trocken. Der Hall bleibt sparsam. Das passt zur Haltung. Es geht um Texte. Es geht um Timing. Es geht um Pausen. Genau da lebt Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

Die Arrangements haben Stil. Sie spielen nie auf Effekt. Sie gehen mit der Zeile. Sie geben ihr Luft. Ein kurzer Bass. Eine leise Flöte. Ein Ton auf dem Klavier. Alles hat Maß. Das ist keine Armut. Das ist Wahl. Und diese Wahl sitzt.

Sprache, Bilder, Rhythmus

Die Sprache ist frei von Posen. Sie nutzt klare Worte. Sie nutzt leichte Bilder. Sie verbindet Humor und Schmerz. Ein Satz beginnt heiter. Er endet ernst. Oder umgekehrt. Das wirkt modern. Es ist die Technik des Chanson. Aber in eigener Farbe. So findet das Album seinen Ton. Und so trÀgt es weit. Auch das prÀgt Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

Der Rhythmus ist erzĂ€hlerisch. Er folgt dem Sinn. Nicht jeder Vers will reimen. Manche Zeile lĂ€uft in Luft. Dann fĂ€llt ein neues Bild. Dann schließt ein satter Reim. Diese Freiheit macht wach. Sie hĂ€lt die Ohren offen. Sie lĂ€dt zum inneren Kino ein.

Track fĂŒr Track: eine kurze Reise

Zwölf Lieder, ein Bogen. Jede Nummer trĂ€gt ein StĂŒck der Idee. Das macht den Reiz. Es ist ein Album, kein Streukorb. Jeder Einstieg hat Platz. Jeder Ausstieg hat Sinn. Und am Ende steht Ruhe. Darin liegt der Charme. Genau damit bleibt Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13. eine dichte ErzĂ€hlung.

1) Ankomme Freitag, den 13.

Das TitelstĂŒck setzt die Figur. Eine Ankunft wird zur Pointe des Lebens. Der Briefstil schafft NĂ€he. Er macht die Zeit spĂŒrbar. Es geht um Zufall. Es geht um FĂŒgung. Aus dem UnglĂŒckstag wird ein Spiegel. Der SĂ€nger lĂ€chelt darĂŒber. Doch er lacht nie aus. Er lacht mit. Das öffnet das Herz. So beginnt Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

2) Irgendwann, Irgendwo

Sehnsucht ohne Pathos. Hier stehen zwei Wörter im Raum. Sie tragen das ganze Lied. Der Text bleibt schlicht. Die Gitarre geht mit. Das StĂŒck lĂ€dt zum TrĂ€umen ein. Es ist wie ein Blick aus dem Fenster. Langsam, ruhig, offen. Kein Druck. Nur Erwartung, die atmet.

3) Klagelied eines sentimentalen Programmierers

Ein frĂŒher Tech-Song. Aber mit Herz. Der Programmierer steht vor der Maschine. Er steht auch vor sich. Der Witz ist fein. Die Bilder sind warm. Die Ironie hat Takt. So entsteht ein PortrĂ€t, das heute noch passt. Es zeigt Arbeit, Einsamkeit, und Trost in kleinen Dingen.

4) Warten

Das Warten steht still. Das Lied nimmt Tempo raus. Es hört auf die Uhr. Es hört auf den Atem. Jeder Schlag zĂ€hlt. Die Stimme macht das greifbar. Kein Drama. Nur die Kunst des Augenblicks. Aus Nichts wird GefĂŒhl. Das bleibt hĂ€ngen.

5) Lied, auf dem Grund eines Bierglases gelesen

Hier wird der Tresen zur BĂŒhne. Der Blick geht durch Glas. Er wird trĂŒb und klar zugleich. Das Bild ist stark. Es zeigt, wie Poesie im Alltag lebt. Und wie Humor Trost sein kann. Man lĂ€chelt. Man nickt. Man schweigt. Dann trinkt man einen Schluck auf die Pointe.

6) Manchmal, da fallen mir Bilder ein

Eine Collage der Erinnerung. Die Motive huschen vorbei. Sie bleiben trotzdem haften. Die Gitarre malt sanft. Der Text lĂ€dt dazu ein, im Kopf zu reisen. Alles ist leicht. Doch in der Leichtigkeit liegt Tiefe. Das Lied versteht, dass Erinnerung springt. Und dass gerade SprĂŒnge Sinn stiften.

7) Diplomatenjagd

Ein satirischer Pfeil. Schnell, spitz, genau. Hier schlÀgt der Autor zu. Aber nie laut. Er zeigt ein Spiel. Er zeigt Rang und Schein. Er zeigt die Pose. Und er entlarvt sie mit Witz. Das sitzt gut im Album. Es gibt Kanten zwischen leisen Tönen. So wird das Bild rund. Genau hier blitzt auch die Frechheit von Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

8) Heute noch

Ein Schritt nach vorn. Ein Lied ĂŒber den Moment. Nicht morgen. Nicht spĂ€ter. Heute noch. Der Schwung ist sanft. Kein Druck, aber eine klare Geste. Man hört es und denkt: Jetzt. Das ist die Kunst des leisen Anstupsens. So wĂ€chst Mut im Stillen.

9) Kaspar

Ein RÀtsel in Moll. Ein Name, der eine Welt trÀgt. Das Lied fragt, ohne zu verhören. Es schaut, ohne zu starren. Es achtet auf das Ungewohnte. Daraus entsteht Respekt. Das ist fein gezeichnet. Es zeigt die Geduld des Autors. Er erzÀhlt, er wertet nicht.

10) Ein Tag

Chronik eines gewöhnlichen Tages. Und doch ist nichts gewöhnlich. Die Details leuchten. Ein Blick, ein Ton, eine kleine Geste. So wird Alltag groß. Das ist das Prinzip des Albums. Das Kleine hebt sich selbst. Es braucht nur Licht. Dieses Lied dreht den Schalter behutsam hoch.

11) Heimkehr

Das Haus, die TĂŒr, der Gang. Das klingt schmal. Doch der Klang ist reich. Er liegt in Bildern, die jeder kennt. Ankommen heißt hier nicht fertig sein. Es heißt: wieder anfangen. Der Refrain legt eine Hand auf die Schulter. Er sagt: Du bist da. Und morgen gehst du weiter.

12) Lied zur Nacht

Ein Schluss in Ruhe. Kein Paukenschlag. Eine kleine Lampe bleibt an. Das passt zur Gesamtform. Der Tag geht zu Ende. Die Stimme senkt sich. Sie sagt mehr durch Pausen als durch Worte. Hier schließt sich der Kreis von Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

Erbe und Wirkung: was bleibt

Das Album prĂ€gt die Wahrnehmung des deutschsprachigen Chanson. Es zeigt, was möglich ist, wenn man leise bleibt. Es zeigt, dass Witz und WĂ€rme keine Gegner sind. Viele spĂ€tere Liedermacher greifen das auf. Sie lernen von den Pausen. Sie lernen vom freundlichen Blick. Sie lernen von der Genauigkeit im Detail. Dieses Erbe wirkt weiter. Es fließt in moderne Songwriter. Es fließt in Podcasts. Es fließt in BĂŒhnenabende mit Gitarre und Stuhl. Das leise Format bleibt lebendig. Und es trĂ€gt den Geist von Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

SchwÀchen und blinde Flecken

Ein Klassiker darf Kritik aushalten. Manche Nummer wirkt heute sehr brav. Der Rahmen ist oft Àhnlich. Stimme vorn, Gitarre, kleine Farben. Wer nach klanglicher Vielfalt sucht, wird nicht satt. Manche Pointe setzt auf Zeitgeist und verliert SchÀrfe. Und doch: Das alles gehört zur Form. Es ist die Treue zur eigenen Idee. Sie kann eng wirken. Aber sie hat Haltung. Auch das ist Teil von Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

Ein weiterer Punkt ist das Tempo. Das Album atmet langsam. FĂŒr manche Ohren von heute ist das zu still. Doch diese Ruhe ist kein Mangel. Sie ist Wahl. Sie lĂ€dt Sie ein. Sie fragt, ob Sie zuhören wollen. Wenn ja, öffnet sich das Werk. Wenn nein, zieht es sich zurĂŒck. Diese Ehrlichkeit ist fast altmodisch. Sie tut gut.

Zwischen Poetik und Handwerk: warum es greift

Die Kraft liegt in der Mischung. Poetik und Handwerk gehen Hand in Hand. Der Autor weiß, wie ein Vers fĂ€llt. Er weiß, wie ein Bild sich zeigt. Er weiß, wann es reicht. Die Songs kennen ihren Raum. Sie ĂŒberziehen nie. Sie werten selten. Sie schauen hin. Das braucht Erfahrung. Es braucht Mut zur LĂŒcke. Diese Tugend ist selten. Hier ist sie zu Hause.

Dazu kommt der Umgang mit Humor. Er ist nie bloß Gag. Er ist Methode. Er öffnet den Blick. Er weckt Vertrauen. Danach kann das ernste Wort kommen. Es trifft dann sanft, aber sicher. So entsteht ein Kontakt. Von Mensch zu Mensch. Und genau so sucht Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13. sein Publikum.

Zeitkapsel und Gegenwartsimpuls

Das Werk zeigt seine Zeit. Es zeigt Höflichkeit, die aus der Mode kam. Es zeigt Rhetorik, die heute fast exotisch ist. Es zeigt ein bĂŒrgerliches Milieu. Doch es stiftet auch Gegenwart. Seine Fragen bleiben frisch. Was zĂ€hlt im Alltag? Wie ernst nehmen wir kleine Dinge? Wie erzĂ€hlen wir uns selbst? Alle diese Fragen sind offen. Das Album antwortet nicht hart. Es bietet Bilder an. Es bietet Takte an. Das ist ein fairer Vorschlag.

Warum Sie es jetzt hören sollten

Weil leise Töne gerade fehlen. Weil jede Timeline schreit. Hier lernen Sie, wieder zuzuhören. Sie hören eine Stimme. Sie hören einen Raum. Sie hören einen Text, der atmet. Das ist ein guter Ausgleich. Es beruhigt. Es schÀrft. Es macht wach. Und es schenkt ein LÀcheln, das bleibt. All das liefert Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

Ein Blick auf Formate und MaterialitÀt

Die Veröffentlichung als 12-Zoll-LP prĂ€gt die Dramaturgie. Seite A und Seite B haben je einen eigenen Atem. Das TitelstĂŒck öffnet. Das Nachtlied schließt. Dazwischen liegt ein Bogen. Das passt zum Medium. Man steht auf. Man dreht die Platte. Man nimmt sich Zeit. Jede Seite ist eine kleine Welt. Das stĂ€rkt den Fokus. Es macht die Reise bewusst. Und es passt zum Geist der Lieder.

Auch im digitalen Stream bleibt das tragfÀhig. Doch auf Vinyl entfaltet sich mehr. Die Pausen zwischen den Rillen erzÀhlen mit. Der Raum der Aufnahme klingt physisch. Die Nadel setzt auf. Ein Knistern. Dann die Gitarre. Das ist keine Nostalgie. Das ist eine andere Art des Hörens. Sie passt hier sehr gut.

Kontext im Werk des KĂŒnstlers

Dieses Album steht am Anfang einer langen Laufbahn. Man spĂŒrt den Start. Man spĂŒrt die Suche. Aber man hört auch schon die Handschrift. Sie ist klar und sanft. SpĂ€ter Alben werden das ausbauen. Doch die Keime sind da. Sprache, Blick, Haltung. Es ist ein DebĂŒt mit eigener Reife. Das verleiht Gewicht. Es erklĂ€rt, warum so viele spĂ€tere Lieder vertraut wirken. Die Quelle ist hier.

Fazit: Das GlĂŒck der aufmerksamen Ankunft

Dieses Album ist eine Schule des genauen Hörens. Es zeigt, wie viel Kraft in kleinen Dingen steckt. Es zeigt, wie Humor WĂ€rme schafft. Es zeigt, wie eine Stimme Raum fĂŒllen kann, ohne zu drĂŒcken. Es zeigt die Kunst des Weniger. Und es belohnt Geduld. Wer ihm Zeit gibt, bekommt Zeit zurĂŒck. In Form von Ruhe. In Form von NĂ€he. In Form von Bildern, die nachklingen.

Sie mĂŒssen dafĂŒr nicht an Omen glauben. Es reicht, dem Datum zu folgen. Eine Ankunft kann ein Anfang sein. Hier ist sie es. Dieser Anfang leuchtet. Er leuchtet bis heute. Und so bleibt das Urteil freundlich und klar. Hören Sie rein. Nehmen Sie Platz. Lassen Sie die Lieder arbeiten. Am Ende spĂŒren Sie, warum so viele bis heute davon sprechen. Und warum man immer wieder sagt: Reinhard Mey Ankomme Freitag, den 13.

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