Letztes Update: 05. Dezember 2025
Im Porträt zum neuen Album von Reinhard Mey analysiert der Artikel Songs, Texte und Arrangement. Sie erhalten eine fundierte Bewertung, Hintergründe zur Entstehung und Hinweise auf starke und schwächere Momente – ein differenzierter Blick auf ein Lebenswerk.
Ein Album, das den Kern eines Künstlers zeigt, muss mehr können als eine lose Sammlung sein. So wirkt Reinhard Mey Porträt wie ein Spiegel. Es wirft den Blick auf das Wesentliche. Es ist eine Einladung. Sie hören zu, und Sie sehen zugleich. Denn jedes Lied öffnet eine kleine Szene. Und am Ende bleibt ein Bild, das Wärme hat und klare Linien.
Reinhard Mey Porträt erschien 1987 auf 12-Zoll-Vinyl. Die Platte bündelt zwölf Stücke. Bekannte Lieder. Keines wirkt zufällig. Die Auswahl zieht einen roten Faden. Ein Stück fragt nach dem Sinn in Regeln. Ein anderes schaut sacht auf Freundschaft. Viele hören diese Lieder seit Jahren. Doch im Rahmen dieses Albums wirken sie neu. Sie stehen nebeneinander. Sie sprechen miteinander.
Der Titel ist schlicht. Porträt. Das passt. Ein Porträt will keine Vollständigkeit. Es sucht Prägnanz. Die Stücke zeigen maßvolle Ironie, offene Zärtlichkeit und leise Melancholie. Sie hören einen Sänger, der klar artikuliert. Er spielt die Gitarre präzise. Nichts ist laut. Nichts drängt sich vor. Das macht den Reiz aus. Die Lieder geben Raum. Ihre Bilder entstehen in Ihrem Kopf, nicht in greller Studiobeleuchtung.
Man kann Reinhard Mey Porträt als kleine Werkschau lesen. Es ist ein Tor für neue Hörer. Und es ist ein ruhiger Treffpunkt für Kenner. Der Klang ist warm. Die Dynamik ist handgemacht. Das Tempo bleibt menschlich. Das tut gut. Gerade im Jahr 1987, als Produktionen oft größer und glatter wurden. Diese Platte hält dagegen. Mit Handwerk. Mit Sprache. Mit Haltung.
Der Begriff Compilation wirkt kühl. Er meint oft Zahlen und Charts. Doch Reinhard Mey Porträt lebt nicht aus Listen. Es lebt aus Beziehungen. Die Songs sprechen über Stadt und Garten. Über Amt und Gefühl. Über Freundschaft und Endlichkeit. Die Reihenfolge erzählt eine feine Geschichte. Sie beginnt mit "Annabelle, ach Annabelle". Sie endet mit "Gute Nacht, Freunde". Dazwischen ziehen Fäden. Was charmant anhebt, nimmt zum Schluss still die Hand.
Diese Dramaturgie ist klug. Sie ist auch mutig. Denn einige Stücke sind lang. "Ein Antrag auf Erteilung eines Antragformulars" dauert 5:40. "Du mußt wahnsinnig sein" sogar 5:50. Lange Form braucht Vertrauen. Das Album gewährt es. Sie dürfen verweilen. Sie dürfen schmunzeln. Und Sie dürfen nachdenken.
Das Material passt zum Inhalt. 12-Zoll-Vinyl hat eine breite Fläche. Sie atmet. Die zwölf Titel nutzen das. Sie sind nicht überproduziert. Die Stimme ist vorn. Die Gitarre ist Holz. Dazu treten sparsame Linien. Ein Bass, der stützt. Eine zweite Stimme, die streichelt. Das Ohr dankt es. Der Raum wird akustisch. Nichts flimmert.
1987 war die CD im Aufschwung. Der Sound wurde heller. Hier bleibt er erdig. Das ist nicht Nostalgie. Es ist ein Stil. Und es ist eine Haltung. Mey will, dass Sie Worte hören. Er vertraut auf die Kraft des Satzbaus. Seine Melodien haben klare Konturen. Sie merken sich die Gesten. Sie hören das Lächeln zwischen den Zeilen. So bleibt die Platte zeitfest.
Die Reihenfolge behauptet eine Art Konzert. Mit freundlichem Beginn. Mit einem Mittelteil, der beißt. Und einem Ende, das Trost spendet. "Annabelle, ach Annabelle" eröffnet die Bühne mit 4:03. Es ist heiter. Es wirkt leicht. Doch die Leichtigkeit täuscht nicht. Sie zeigt nur, wie freundlich Ernst sein kann.
"Musikanten sind in der Stadt" (3:20) setzt städtische Bilder. Ein Zug durch Straßen. Ein Rufen mit Trompeten. Es geht um Präsenz. Um den Klang, der Menschen verbindet. Danach folgt "Der Mörder ist immer der Gärtner" (4:49). Das ist scharf. Der Titel ist eine Pointe. Das Lied ist eine Satire. Es trifft Haltungen, nicht Personen. Es schafft ein Lächeln, das bleibt.
Kaum etwas prägt das Bild von Mey so sehr wie seine Kunst, Amtsdeutsch zu vertonen. "Ein Antrag auf Erteilung eines Antragformulars" ist ein Paradebeispiel. 5:40 Bürokratie als Theater. Die Sprache ist fein seziert. Sie hören Klammern. Sie hören Schilder. Sie hören das Ticken der Uhr. Und Sie hören das Stoßen der Geduld. Das wirkt komisch. Es wirkt zugleich entlarvend. Form frisst Inhalt. Und doch bleibt der Mensch darin sichtbar.
Ähnlich, aber knapper, stichelt "Diplomatenjagd" (2:58). Es ist schneller, spitzer, wilder. Die Gitarre springt. Die Stimme treibt. Es geht um Distanz. Um die feine Linie zwischen Amt und Verantwortung. Die Ironie sitzt. Aber sie sticht nicht blutig. Sie ist ein Spiegel, kein Knüppel.
"Alles, was ich habe" (1:55) ist kurz. Es ist zart. Ein kleines Liebeslied. Es sagt viel mit wenig. Der Refrain setzt keine Steigerung. Er hält. Das wirkt ehrlich. Ohne Pomp. Ohne Phrasen. Der Song atmet Intimität. So etwas muss man sich trauen. Die Platte schafft dafür Raum.
"Ich wollte wie Orpheus singen" (2:19) geht einen Schritt in die Tiefe. Es ist eine Selbstbetrachtung. Der Sänger ist der Mythos. Und er ist doch nur einer mit Gitarre. Das Lied sagt: Kunst muss nicht retten, um zu trösten. Es reicht, wenn sie da ist. Und wenn sie bleibt.
"Ankomme Freitag, den 13." (4:48) ist eine Reisegeschichte. Der Titel ist ein Versprechen. Es spielt mit Aberglaube. Und es spielt mit Logistik. Sie hören Kofferschnallen. Sie hören Bahnhöfe. Das Lied hat Humor. Es hat auch den Blick für die kleine Panne. Das Timing der Pointen sitzt. Die letzte Wendung kommt rechtzeitig, nicht früh.
"Keine ruhige Minute" (2:26) kontert mit Tempo. Der Puls steigt. Die Gitarre zupft eng. Unruhe wird Musik. Sie kennen dieses Gefühl. Der Tag ist voll. Das Telefon klingelt. Das Lied setzt genau das in Bewegung. Es holt Sie ab. Und es lässt Sie nicht fallen.
"Asche und Glut" (3:26) öffnet einen ernsten Raum. Es geht um Restwärme im Alltag. Um das, was nach dem ersten Funken bleibt. Das Bild ist stark. Der Song hält das Bild. Er ruft keine großen Effekte. Er vertraut auf das Motiv. Das wirkt. Denn Sie haben eigene Erinnerungen dazu. Das Lied legt sie frei. Leise. Beständig.
"Du mußt wahnsinnig sein" (5:50) ist die längste Strecke. Der Titel schneidet. Er ist Vorwurf und Erstaunen. Das Lied rollt Argumente aus. Es fragt nach Maßstäben. Wer urteilt hier, und warum? Die Musik bleibt ruhig. Das gibt den Worten Gewicht. Die Länge zahlt sich aus. Am Ende ist nichts laut. Aber alles klar.
"Gute Nacht, Freunde" (2:51) beendet die Platte. Es ist kein Abschied in Trauer. Es ist ein Abschied in Ruhe. Der Song gehört zu den großen Signaturen. Hier steht er als Schlussstein. Er sagt Danke. Er sagt: Es war schön mit Ihnen. Das ganze Album führt auf diesen Moment zu. Danach legt man die Nadel zurück. Oder man legt die Hand ins Licht des Schirms. Und man schweigt.
Reinhard Mey Porträt zeigt eine klare Schule. Worte sind nicht nur Mittel. Sie sind Musik. Mey baut Sätze wie Melodien. Er spielt mit Silben. Er setzt Pausen an Sinnstellen. Die Konsonanten sind präzise. Die Vokale tragen Wärme. So entstehen Bilder, die stehen bleiben. Keine Wolke vernebelt sie.
Er arbeitet mit Alltagsdeutsch. Er nimmt Formulare, Lokalpolitik, Küchenlicht. Er sucht nicht die große Metaebene. Und doch findet er sie. Denn in der kleinen Szene steckt das große Thema. Das ist die Kunst. Sie fühlen sich gesehen. Sie fühlen sich gemeint. So wird das Album zu einer ruhigen Schule des Zuhörens.
Die Arrangements sind schlank. Gitarre, Stimme, wenige Farben. Ein Bass füllt. Eine zweite Gitarre spiegelt. Vielleicht eine Mundharmonika, sparsam eingesetzt. Der Mix setzt auf Nähe. Man kann das Atmen hören. Die Saiten klacken manchmal. Das ist kein Makel. Das ist Präsenz. Es zeigt, wie nah Sie am Geschehen sind.
Die Tempi sind wohlgesetzt. Es gibt kaum Ausreißer. Alles zielt auf Textverständlichkeit. Dennoch ist die Musik nicht Beiwerk. Die Melodien tragen. Sie sind wiedererkennbar. Sie lassen sich summen. Nach dem ersten Hören bleibt eine Linie. Nach dem dritten Hören bleibt ein Gefühl. Danach bleibt Stille. Und die ist freundlich.
1987 hatte Mey schon viele Alben hinter sich. Reinhard Mey Porträt wirkt wie eine Klammer. Es hält frühe Pointen und reife Balladen zusammen. Es zeigt die Spannweite zwischen Spott und Zuwendung. Es macht die politische Schärfe hörbar. Und es zeigt die private Milde. Diese Einheit ist nicht selbstverständlich. Hier gelingt sie.
Wer tiefer gräbt, erkennt Leitmotive. Das Amt als Bühne. Die Stadt als Chor. Der Freund als Halt. Und die Sprache als Instrument. Kein Song fällt aus dem Rahmen. Doch keiner wirkt doppelt. Die Wiederholung findet im Thema statt, nicht im Lied. So bleibt das Album beweglich. Es passt in viele Lebenslagen. Es hilft beim Denken. Es hilft beim Lachen.
Das Medium prägt den Umgang. Eine LP fordert Wechsel. Sie teilen die zwölf Stücke in zwei Seiten. Die Zäsur tut gut. Sie hören zur Mitte hin die spitzen Lieder. Danach die stillen. Das ist klug. Auch das Rascheln beim Umblättern der Hülle stört nicht. Es erdet. Es setzt einen Körper gegen digitale Luft. Wer will, hört die Platte am Stück. Wer will, nimmt sie in Szenen auf.
Die Lautstärke darf niedrig sein. Das verträgt die Aufnahme. Leise spielt sie ihre Stärken aus. Die Artikulation bleibt klar. Die Gitarre bleibt durchhörbar. Wer die Platte auflegt, gönnt sich Zeit. Das ist der geheime Vertrag. Die Lieder halten ihn ein.
Die Stärken liegen offen. Sprachwitz, Rhythmus, Wärme, Präzision. Die Auswahl ist stimmig. Die Dramaturgie überzeugt. Was fehlt? Wer eine radikale Neuerung sucht, findet sie hier nicht. Es ist ein rückblickendes Album. Es setzt auf Bewährtes. Das ist Programm, nicht Mangel. Doch es bleibt zu sagen: Manche Produktionen klingen sehr nah an ihren Ursprüngen. Wer moderne Dichte sucht, mag das als zu dünn empfinden. Ich sehe darin eher Klarheit.
Eine kleine Schwäche liegt im Risiko, das Ironie immer hat. Wer nicht aufpasst, hört nur den Witz. Er übersieht die Empathie. Besonders bei "Der Mörder ist immer der Gärtner" ist das denkbar. Doch diese Gefahr liegt beim Hörer, nicht beim Song. Das Album lässt Raum für beides. Für Heiterkeit und für stille Kritik.
Für Einsteiger ist es ideal. Sie bekommen Zugang über Melodien. Sie bleiben wegen der Texte. Für Kenner ist es ein ruhiger Rückblick. Die Reihenfolge bietet neue Nachbarschaften. Es blitzen ungeahnte Bezüge auf. Wer deutschsprachiges Chanson liebt, kommt hier auf seine Kosten. Wer Lyrik mag, findet Rhythmus. Wer Geschichten mag, findet Figuren.
Auch im Vergleich mit aktuellen Liedermachern bleibt die Platte frisch. Der Humor ist nicht zynisch. Die Politik ist nicht platt. Die Privatheit ist nicht kitschig. Das ist eine seltene Mischung. Sie hält. Über Jahrzehnte hinweg.
Chanson ist Verdichtung. Es ist die Kunst der kurzen Form. Reinhard Mey Porträt führt das eindrücklich vor. Jede Geschichte hat die richtige Länge. Nichts hängt nach. Nichts bricht vor dem Ziel ab. Die Pointe wird nicht gejagt. Sie ergibt sich. Diese Schule kommt aus Frankreich. Sie findet hier eine deutsche Stimme. Klar, unprätentiös, präzise.
Gleichzeitig steht Mey in einer eigenen Linie. Er mischt Alltag und Haltung. Er vertraut auf das direkte Du, doch er bleibt höflich. Er sucht Nähe, nicht Distanz. Die Ironie hat Herz. Das unterscheidet ihn von mancher Zynik seiner Zeit. Die Platte rahmt diese Haltung. Sie macht sie gut zugänglich. Sie macht sie wiederhörbar.
Wenn Sie nur drei Stücke wählen könnten, dann diese: "Ein Antrag auf Erteilung eines Antragformulars" wegen seiner sprachlichen Artistik. "Alles, was ich habe" wegen seiner Schlichtheit. Und "Gute Nacht, Freunde" wegen seiner Funktion im Album. Diese drei zeigen den Bogen. Von spitz zu zart zu tröstlich. Doch natürlich lebt die Platte vom Ganzen. Der Wechsel macht den Eindruck.
Im Mittelteil stechen "Diplomatenjagd" und "Der Mörder ist immer der Gärtner" hervor. Sie bringen Bewegung. Danach gewinnt "Asche und Glut" an Tiefe. Und "Ich wollte wie Orpheus singen" stellt die Frage nach Sinn und Maß der eigenen Kunst. Dieser Schwung trägt bis zum Schluss.
Es ist ungewöhnlich, ein Stichwort hervorzuheben. Doch es trifft den Kern: Reinhard Mey Porträt ist nicht nur ein Titel. Es ist ein Programm. Es meint Auswahl und Haltung. Es meint ein Bild, das bleibt. Und es meint die Nähe, die diese Lieder herstellen. Wenn Sie dieses Stichwort suchen, suchen Sie genau das: Klang, Sprache, Maß.
Darum noch einmal deutlich: Reinhard Mey Porträt ist eine hörbare Handschrift. Sie ist leicht zugänglich. Sie ist tief genug für viele Durchläufe. Sie zeigt, wie eine Stimme allein ein Zimmer füllen kann. Ohne Pathos. Ohne Tricks. Mit Können. Mit Geduld.
Was bleibt nach dem letzten Ton? Ein Gefühl von Begleitung. Ein Satz, der nachklingt. Ein Bild, das sich setzt. Reinhard Mey Porträt ist ein stilles Album. Aber es ist kein schwaches Album. Es hat Rückgrat. Es hält eine Linie. Es vertraut Ihnen als Hörer. Das ist selten. Es ist wertvoll.
Wer das Vinyl findet, greife zu. Wer digital hört, achte auf Reihenfolge und Ruhe. Lassen Sie die Lieder atmen. Sie werden belohnt. Mit Witz. Mit Wärme. Mit Würde. Und mit dem Beweis, dass Sprache singt, wenn man sie lässt.
Porträt heißt nicht Stillstand. Es ist ein Blick. Er kann freundlich sein. Er kann scharf sein. Er ist nie endgültig. Reinhard Mey Porträt zeigt genau das. Es faßt zusammen, ohne zu schließen. Es lädt ein, ohne zu drängen. Es macht Lust auf mehr. Auf die Alben davor. Auf die Konzerte danach. Auf das Gespräch mit einem Freund.
So bleibt dieses Album ein Versprechen. Es sagt: Hören Sie wieder hin. Hören Sie genauer hin. Es lohnt sich. Und wenn die Nacht kommt, ist da dieses Lied. Es sagt leise: "Gute Nacht, Freunde." Danach ist es still. Und die Stille hat Klang.
Wer heute ein Porträt in Musik sucht, findet hier den Maßstab. Klare Sprache. Feine Ironie. Zärtliche Nähe. Das alles trägt. Darum bleibt die Empfehlung: Reinhard Mey Porträt gehört in jedes Regal für Chanson und Lied. Es ist ein Schlüssel. Es öffnet Türen. Es hält sie offen. Für lange Zeit.
Das Album "Porträt" von Reinhard Mey bietet eine beeindruckende Sammlung seiner besten Lieder. Die tiefgründigen Texte und die sanften Melodien ziehen den Hörer sofort in ihren Bann. Wenn du mehr über Reinhard Mey erfahren möchtest, empfehle ich dir auch einen Blick auf Reinhard Mey Keine ruhige Minute. Dieses Album zeigt eine weitere Facette seines Könnens und ergänzt das "Porträt" perfekt.
Ein anderes bemerkenswertes Album, das du dir nicht entgehen lassen solltest, ist Konstantin Wecker Wenn Du fort bist: Lieder von der Liebe und vom Tod. Wecker, ähnlich wie Mey, versteht es, seine Zuhörer mit poetischen Texten und eindringlichen Melodien zu fesseln. Die emotionale Tiefe und die musikalische Vielfalt machen dieses Album zu einem Muss für jeden Fan von Singer-Songwritern.
Ein weiteres Highlight in der Welt der Singer-Songwriter ist das Album Hannes Wader Zehn Lieder. Wader, bekannt für seine politischen und sozialkritischen Texte, bringt in diesem Werk seine ganze Erfahrung und sein Können zum Ausdruck. Es ist eine perfekte Ergänzung zu den Alben von Reinhard Mey und Konstantin Wecker und zeigt die Vielfalt und Tiefe der deutschen Singer-Songwriter-Szene.