Logo von Chansonnier - das Magazin ĂŒber Liedermacherei
Reinhard Mey PortrĂ€t – Albumkritik, Texte und Lebensbilder

Reinhard Mey PortrÀt: Das Album im Test

Letztes Update: 04. Oktober 2025

In diesem PortrĂ€t begleite ich Sie durch Reinhard Meys Album: Ich analysiere Texte, Melodien und Arrangements, bewerte Stimme und Produktion und ordne das Werk in Meys Karriere ein. Abschließend gebe ich eine Empfehlung fĂŒr Hörer und Fans.

Reinhard Mey PortrÀt: Vorstellung und Kritik eines klingenden Selbstbilds

Dieses Album fĂŒhrt Sie in das Herz eines Werkes, das viele Jahre umfasst. Es ist ein Querschnitt, doch kein kaltes Archiv. Es ist ein lebendiges Bild. Der Titel ist Programm: Ein PortrĂ€t. Im Jahr 1987 erschienen, greift diese Sammlung bekannte StĂŒcke auf. Sie holt die Zeit zurĂŒck. Sie macht sie neu hörbar. Und sie zeigt, wie groß die Spannweite von Reinhard Mey ist.

Das Reinhard Mey PortrĂ€t lĂ€dt zum Entdecken ein. Es ist auch eine RĂŒckschau. Sie hören frĂŒhe Klassiker und reifere Lieder Seite an Seite. Es geht nicht nur um Hits. Es geht um Haltungen, um Sprache und um Klang. Die Reihenfolge schafft eine Reise. Sie folgen Stationen, die wie Kapitel wirken. So entsteht ein Bogen, der sich ruhig und sicher spannt.

Ein Album als Spiegel seiner Laufbahn

Die Sammlung wirkt wie ein Atelier. Darin hĂ€ngen große LeinwĂ€nde und kleine Skizzen. Da ist der Witz, der scharf schneidet. Da ist die ZĂ€rtlichkeit, die leise bleibt. Da ist die Lust am ErzĂ€hlen. Fast jedes Lied ist eine kleine Szene. Die Figuren haben Tiefe. Die Details sitzen. Und die Pointe kommt genau im richtigen Moment.

Die Auswahl der zwölf Titel ist kein Zufall. Sie zeigt den Werkraum, in dem Mey lange und geduldig gearbeitet hat. Er hat die Sprache seiner Lieder verfeinert. Er hat den Ton geordnet. Und er hat dem AlltĂ€glichen ein Gewicht gegeben. Das Reinhard Mey PortrĂ€t bringt diese Entwicklung in eine runde Form. Es ist ein Album, das vom Denken und FĂŒhlen lebt.

Kontext und Zeitgeist 1987

1987 war ein Wendepunkt in der Popkultur. Elektronische Sounds wurden groß. Die BĂŒhne wurde lauter. Doch hier bleibt vieles akustisch. Die Gitarre fĂŒhrt. Die Stimme trĂ€gt. Das wirkt bewusst gesetzt. Es ist eine Antwort auf eine Zeit, die Tempo liebte. Das Album setzt auf Ruhe. Es lĂ€sst jedem Wort Luft.

Gerade dadurch gewinnt es. Es steht quer zum Trend. Und gerade so klingt es heute frisch. Der Blick auf Politik ist scharf. Der Blick auf den Alltag ist warm. Dieser Doppelblick hÀlt stand. Er wirkt nicht alt. Er wirkt klar.

Reinhard Mey PortrÀt: Bedeutung und Selbstbild

Was heißt PortrĂ€t in Musik? Ein Bild in Tönen ist nie statisch. Es ist ein Fluss. Das Reinhard Mey PortrĂ€t zeigt den Menschen als KĂŒnstler. Es zeigt den KĂŒnstler als Menschen. Es zeigt den Spötter, der lacht. Es zeigt den Freund, der tröstet. Es zeigt den ErzĂ€hler, der beobachtet. Das ist viel, und doch bĂŒndig erzĂ€hlt.

Sie können das Reinhard Mey PortrĂ€t als Einladung lesen. Es ruft Ihnen zu: Hören Sie genauer hin. Es lohnt sich. Viele Feinheiten liegen unter der OberflĂ€che. Ein kleines Motiv taucht wieder auf. Ein Blick auf ein Wort wird zum SchlĂŒssel. Aus einer Pointe wird ein Bild, das bleibt.

Produktion und Klangbild

Die Produktion ist klar und trocken. Sie verzichtet auf Glanz, der blendet. Das tut den Liedern gut. Die Gitarre ist vorn. Die Stimme sitzt nah am Ohr. Kleine Arrangements stĂŒtzen die Melodien. Nichts drĂ€ngt vor. Nichts lenkt ab. So kommt die Sprache zur Geltung.

Als Sammlung aus verschiedenen Jahren ist der Sound nicht völlig homogen. Das hört man. Es gibt Unterschiede im Raumklang. Es gibt Schwankungen in der Dynamik. Doch diese Reibung stört nicht. Sie macht den Reiz aus. Das Reinhard Mey PortrÀt klingt wie eine Werkstatt mit vielen Tagen.

Texte, Themen, Tonfall

Die Texte tragen jedes StĂŒck. Sie sind schlank gebaut. Sie nutzen Alltagsworte. Sie arbeiten mit Bildern. Die Themen reichen von Satire bis Sehnsucht. Von BĂŒrokratie bis Liebe. Von Politik bis Poesie. Es ist ein großer Kreis. Doch er schließt sich.

Die Titel zeigen dies gut. “Annabelle, ach Annabelle” blickt zĂ€rtlich und heiter auf NĂ€he. “Musikanten sind in der Stadt” feiert den Aufbruch, der in die Stadt kommt. “Der Mörder ist immer der GĂ€rtner” ist ein Spottlied, das bunte Masken abnimmt. “Ein Antrag auf Erteilung eines Antragformulars” zieht die Verwaltung ins Absurde. “Diplomatenjagd” trifft die Pose der Macht ins Mark. Dazwischen stehen Lieder wie “Alles, was ich habe”, in dem ein stiller Schatz liegt. “Ich wollte wie Orpheus singen” bekennt ein kĂŒnstlerisches Ideal. “Ankomme Freitag, den 13.” erzĂ€hlt von Pannen mit Charme. “Keine ruhige Minute” hat Tempo und Witz. “Asche und Glut” blickt auf Reste und Funken. “Du mußt wahnsinnig sein” legt das Herz frei. “Gute Nacht, Freunde” schließt ruhig und klar. Alles passt zusammen.

Die Kunst der Satire

Reinhard Mey ist ein Satiriker mit feiner Klinge. Er schlĂ€gt nicht zu. Er öffnet den Blick. Die satirischen StĂŒcke in diesem Album zeigen das. “Der Mörder ist immer der GĂ€rtner” reagiert auf Muster, die wir alle kennen. Es entlarvt die Lust an Klischees. “Ein Antrag auf Erteilung eines Antragformulars” kennt jeden Schalter. Es zĂ€hlt die Schleifen, bis der Unsinn aufgedeckt ist. “Diplomatenjagd” hĂ€lt der Szene der Etikette einen Spiegel vor. Sie werden lachen. Und danach denken.

Die Musik macht das möglich. Die Rhythmik ist leicht. Die Melodien tragen die Pointen. Das Reinhard Mey PortrÀt schlÀgt hier einen Bogen zur Kabarett-Tradition. Das ist keine grobe Keule. Es ist feines Handwerk.

Das leise, persönliche Sprechen

Gleich neben der Satire steht das Bekenntnis. “Alles, was ich habe” ist kurz und still. Es ist ein Lied wie ein Atemzug. “Ich wollte wie Orpheus singen” spricht vom Wunsch, zu bewegen. Beide StĂŒcke zeigen die andere Seite des Autors. Hier ist kein Spott. Hier ist ein ernstes Herz. Das Reinhard Mey PortrĂ€t gibt diesen Momenten Raum. Diese Balance ist klug.

Auch “Du mußt wahnsinnig sein” öffnet viel. Das Lied stellt eine Frage und scheut die Antwort nicht. Es geht um Mut. Es geht um NĂ€he. Sie merken: Das Lachen und das Leise sind gleich wichtig. So bleibt das Bild rund.

Unterwegs und doch zu Hause

Reiselieder sind bei Mey eine eigene Spur. “Ankomme Freitag, den 13.” erzĂ€hlt vom Pech, das man fast schon lieb gewinnt. “Keine ruhige Minute” zeigt die Unruhe des Alltags. Und doch steckt Humor darin. “Musikanten sind in der Stadt” setzt einen Ton des Ankommens. Die Straße, die BĂŒhne, die Stadt, das Heim. Alles wird zu einem großen Raum.

Diese StĂŒcke geben Tempo. Danach kann wieder Ruhe kommen. Das Reinhard Mey PortrĂ€t nutzt diese Wechsel, um Spannung zu halten. Die Reise hat Pausen. Die Pausen haben Tiefe.

Dramaturgie und Reihenfolge

Die Reihenfolge wirkt wie ein Konzert. Am Anfang steht ein offener Gruß. Dann folgt die Satire. Dann die Innenschau. Dann kommt der Abschied. “Gute Nacht, Freunde” ist ein kluger Schlusspunkt. Es bĂŒndelt das Gemeinsame. Es lĂ€sst Sie mit einem warmen GefĂŒhl zurĂŒck.

Auch die LĂ€nge der StĂŒcke ist gut verteilt. Kurze Lieder atmen zwischen lĂ€ngeren. So bleibt der Fluss. Das Album vermeidet die MĂŒdigkeit eines bloßen Best-of. Das Reinhard Mey PortrĂ€t erzĂ€hlt eine Geschichte in zwölf Szenen.

Stimme, Gitarre, ErzÀhlen

Mey singt ohne Pathos. Er trĂ€gt gelassen vor. Er vertraut auf die Worte. Die Gitarre stĂŒtzt den Puls der Sprache. Kleine Figuren in den Melodien halten die Aufmerksamkeit. Es ist ein naher Klang. Er schafft NĂ€he zwischen SĂ€nger und Hörer. Das ist die Kraft des Chansons.

Manche Lieder klingen wie gesprochene Briefe. Andere wie kleine TheaterstĂŒcke. Das Reinhard Mey PortrĂ€t zeigt, wie sicher er im Wechsel ist. Er hĂ€lt das Publikum ohne Tricks. Er hĂ€lt es mit Timing.

Das Medium Vinyl als Teil der Erfahrung

Die LP aus dem Jahr 1987 ist mehr als Verpackung. Sie ist Teil des Genusses. Das Auflegen, das Umdrehen, die Pausen. Das hebt die Lieder. Die A-Seite hat ihren Bogen. Die B-Seite schließt den Kreis. Ihre HĂ€nde sind beteiligt. Das erhöht die Aufmerksamkeit.

Der warme Klang passt zu diesem Material. Die Gitarre atmet. Die Stimme steht fest im Raum. Das Reinhard Mey PortrÀt gewinnt auf Vinyl eine eigene Farbe. Es wird zu einem Ritual. Das stÀrkt den Charakter des Albums.

Im Vergleich zu anderen Anthologien

Sammlungen gibt es viele. Manches ist nur eine Liste von Hits. Hier ist mehr geplant. Die Auswahl benennt die Pole seines Schaffens. Humor und Ernst. Alltag und Politik. NĂ€he und Weite. Die Auswahl zeigt auch Mut. Sie setzt nicht nur auf die grĂ¶ĂŸten Nummern. Sie setzt auf Linien, die zueinander passen.

Gerade das macht den Wert aus. Das Reinhard Mey PortrÀt ist nicht das Ende eines Weges. Es ist eine gut gezogene Zwischenbilanz. Sie lernen den Autor kennen. Und Sie haben Lust, weiter zu hören.

FĂŒr Einsteiger und Kenner

Wenn Sie Mey neu entdecken, ist dies ein guter Start. Sie hören viele Facetten auf engem Raum. Sie bekommen einen Eindruck, der trĂ€gt. Danach können Sie in die Alben der einzelnen Jahre gehen. Die BrĂŒcke ist gelegt. Das Reinhard Mey PortrĂ€t erfĂŒllt diese Aufgabe vorbildlich.

Wenn Sie Kenner sind, finden Sie Wiederhören mit Struktur. Sie hören Lieder im neuen Umfeld. Das schĂ€rft die Wahrnehmung. Die Nachbarschaft von StĂŒcken bringt neue Lesarten. Manches wird klarer. Manches klingt ĂŒberraschend anders.

Kritik: StÀrken und SchwÀchen

Die StÀrken sind eindeutig. Die Auswahl ist klug. Die Dramaturgie ist stark. Der Klang ist ehrlich und nah. Die Spannung zwischen Witz und WÀrme trÀgt. Diese Mischung macht den Wert aus. Das Album wirkt auch Jahrzehnte spÀter lebendig.

Es gibt auch Grenzen. Als Sammlung ersetzt es keine Einzelalben. Der zeitliche Sprung zwischen den Produktionen ist hörbar. Nicht jede Übergangsstelle sitzt perfekt. Wer eine thematische GesamterzĂ€hlung sucht, findet hier nur eine AnnĂ€herung. Doch das ist Kritik auf hohem Niveau. Das Reinhard Mey PortrĂ€t hĂ€lt stand.

Wirkung und Nachhall

Ein gutes PortrĂ€t lĂ€sst Sie anders schauen. Nach dem Hören sehen Sie Alltagsdinge mit anderer Farbe. Sie hören die Stimme im Kopf, wenn Sie an Ämtern vorbeigehen. Sie denken an einen Reim, wenn Sie eine Notiz schreiben. Solche Spuren bleiben. Sie sind leise. Aber sie wirken.

Die Lieder sind Teil der Kultur geworden. Sie sind Anker an Abenden mit Freunden. Sie sind kleine Lampen in schwierigen Zeiten. Das Reinhard Mey PortrÀt versammelt solche Lampen. Es zeigt, wie sie leuchten. Es zeigt, warum sie nicht verlöschen.

Detailblick auf einzelne Titel

“Annabelle, ach Annabelle” öffnet mit einem Ton voller Zuneigung. Der Text ist leichtfĂŒĂŸig, doch genau. Sie spĂŒren Haltung ohne Pose. “Musikanten sind in der Stadt” bringt eine heitere Unruhe. Es klingt nach Ankunft und Neugier. Beides gibt dem Album einen freundlichen Auftakt.

“Der Mörder ist immer der GĂ€rtner” ist mehr als eine Pointe. Es ist ein Kommentar zum BedĂŒrfnis nach schnellen Mustern. Der Titel scheint spaßig, doch das Thema sitzt tiefer. “Ein Antrag auf Erteilung eines Antragformulars” macht aus Papierkram Theater. Es hĂ€lt den Spiegel vor, ohne zu beschimpfen. “Diplomatenjagd” zieht die Krawatte glatt, nur um sie dann sanft zu lockern. Die Eleganz der Form erhöht die SchĂ€rfe der Kritik.

“Alles, was ich habe” ist ein MiniaturstĂŒck. Es braucht kaum zwei Minuten. Doch es trĂ€gt ein ganzes Leben. “Ich wollte wie Orpheus singen” gab vielen Hörerinnen und Hörern einen Satz fĂŒr den eigenen Traum. Es singt vom Wunsch, zu berĂŒhren. “Ankomme Freitag, den 13.” nimmt den Aberglauben mit Humor. Es zeigt die Kunst, Pech zu erzĂ€hlen, ohne zu klagen.

“Keine ruhige Minute” treibt voran. Es ist eine kleine Hymne auf das Chaos. “Asche und Glut” blickt auf das, was vom Feuer bleibt. Es ist ein Lied, das reift. “Du mußt wahnsinnig sein” stellt eine Frage, die an die Substanz geht. Und dann endet alles mit “Gute Nacht, Freunde”. Besser lĂ€sst sich ein Abend nicht schließen.

Sprache als Musik

Die Musik dieser Lieder liegt stark in der Sprache. Reime sind prĂ€zise, doch nie aufdringlich. Bilder sind klar, doch nicht platt. Der Satzbau ist rhythmisch. Er stĂŒtzt die Melodien. Sie merken es beim Mitsummen. Der Beat liegt oft in den Silben. Die Gitarre betont das.

Das Reinhard Mey PortrÀt ist so auch eine Schule des ErzÀhlens. Es zeigt, wie man mit wenig viel sagen kann. Die Lieder verzichten auf Prunk. Sie setzen auf Genauigkeit. Genau das bleibt im Ohr.

Rezeption und Kanon

Viele Lieder des Albums gehören zum festen Bestand deutschsprachiger Chansons. Schulen, KleinkunstbĂŒhnen, Lagerfeuer. Sie finden diese StĂŒcke ĂŒberall. Das sagt etwas ĂŒber ihre QualitĂ€t. Es sagt auch etwas ĂŒber ihre Offenheit. Die Lieder wollen geteilt werden. Sie sind robust. Sie halten neue Stimmen aus.

Das Reinhard Mey PortrĂ€t bĂŒndelt diese Eigenschaft. Es macht aus einzelnen Liedern ein GesprĂ€ch. Sie steigen ein, egal wo. Und Sie finden schnell einen Ton, der Sie mitnimmt.

Fazit: Warum dieses PortrÀt bleibt

Dieses Album ist mehr als eine Sammlung. Es ist ein sorgfĂ€ltig gemaltes Bild. Es zeigt Humor, der denkt. Es zeigt GefĂŒhle, die nicht kitschig sind. Es zeigt politisches Bewusstsein, das nicht belehrt. Das Zusammenspiel der StĂŒcke beweist, wie fein das Werk gebaut ist. Alles atmet. Alles hat Platz.

Wenn Sie sich fĂŒr Chanson interessieren, fĂŒhrt kein Weg vorbei. Wenn Sie die deutsche Sprache lieben, finden Sie hier ein Zuhause. Und wenn Sie eine gute Platte fĂŒr einen Abend suchen, werden Sie fĂŒndig. Das Reinhard Mey PortrĂ€t hat Bestand. Es nimmt Sie an die Hand. Und es lĂ€sst Sie klĂŒger und leichter zurĂŒck.

Diese Artikel könnten dich auch interessieren

Das Album "PortrĂ€t" von Reinhard Mey bietet eine beeindruckende Sammlung seiner besten Lieder. Die tiefgrĂŒndigen Texte und die sanften Melodien ziehen den Hörer sofort in ihren Bann. Wenn du mehr ĂŒber Reinhard Mey erfahren möchtest, empfehle ich dir auch einen Blick auf Reinhard Mey Keine ruhige Minute. Dieses Album zeigt eine weitere Facette seines Könnens und ergĂ€nzt das "PortrĂ€t" perfekt.

Ein anderes bemerkenswertes Album, das du dir nicht entgehen lassen solltest, ist Konstantin Wecker Wenn Du fort bist: Lieder von der Liebe und vom Tod. Wecker, Ă€hnlich wie Mey, versteht es, seine Zuhörer mit poetischen Texten und eindringlichen Melodien zu fesseln. Die emotionale Tiefe und die musikalische Vielfalt machen dieses Album zu einem Muss fĂŒr jeden Fan von Singer-Songwritern.

Ein weiteres Highlight in der Welt der Singer-Songwriter ist das Album Hannes Wader Zehn Lieder. Wader, bekannt fĂŒr seine politischen und sozialkritischen Texte, bringt in diesem Werk seine ganze Erfahrung und sein Können zum Ausdruck. Es ist eine perfekte ErgĂ€nzung zu den Alben von Reinhard Mey und Konstantin Wecker und zeigt die Vielfalt und Tiefe der deutschen Singer-Songwriter-Szene.