Letztes Update: 31. Juli 2025
Der Artikel stellt das Album »Mensch ging das aber schnell...« von Stephan Sulke vor und bietet eine fundierte Kritik. Sie erfahren, welche musikalischen Highlights das Werk auszeichnen und wie es sich in Sulkes Gesamtwerk einfügt.
Stephan Sulke ist ein Name, der in der Welt des Chansons und der Liedermacher einen besonderen Platz einnimmt. Mit seinem Album "Mensch ging das aber schnell..." aus dem Jahr 2011 hat er erneut bewiesen, dass er ein Meister der feinen Töne und tiefgründigen Texte ist. Dieses Werk ist nicht nur eine Sammlung von Liedern, sondern eine Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens.
Das Album "Mensch ging das aber schnell..." umfasst 14 Tracks, die alle ihre eigene Geschichte erzählen. Der Titeltrack "Mensch ging das aber schnell..." eröffnet das Album mit einer nachdenklichen Reflexion über die Vergänglichkeit der Zeit. Mit einer Laufzeit von nur 2 Minuten und 52 Sekunden schafft es Sulke, den Hörer sofort in seinen Bann zu ziehen.
Stephan Sulke ist bekannt für seine Fähigkeit, alltägliche Themen in seinen Liedern aufzugreifen und ihnen eine besondere Tiefe zu verleihen. In "Mit dir will ich älter werden" besingt er die Sehnsucht nach einer gemeinsamen Zukunft. Der Song "Aber nie" hingegen behandelt die Ungewissheiten und Zweifel, die in jeder Beziehung lauern können.
Ein emotionaler Höhepunkt des Albums ist zweifellos der Song "Zärtlichkeit". Mit einer Laufzeit von 3 Minuten und 18 Sekunden schafft es Sulke, die Zerbrechlichkeit und Schönheit der Liebe in Worte zu fassen. Der Song "Sie ist die Liebe" ist eine Hommage an die Liebe selbst und zeigt Sulkes Fähigkeit, komplexe Gefühle in einfache, aber eindringliche Worte zu kleiden.
Musikalisch bietet "Mensch ging das aber schnell..." eine beeindruckende Vielfalt. Von sanften Balladen bis hin zu lebhaften Melodien ist alles vertreten. Der Track "Frust" beispielsweise überrascht mit einem dynamischen Arrangement, das die innere Zerrissenheit des Protagonisten spürbar macht. "He Alter" ist mit 4 Minuten und 31 Sekunden der längste Track des Albums und besticht durch seine tiefgründige Botschaft und das eindringliche Spiel der Instrumente.
Stephan Sulke ist ein Meister des Wortspiels. In "Venus" gelingt es ihm, mit einer Laufzeit von 3 Minuten und 24 Sekunden, eine Geschichte zu erzählen, die sowohl humorvoll als auch nachdenklich ist. Der Song "Sturm am Horizont" hingegen ist eine Metapher für die Herausforderungen des Lebens und besticht durch seine kraftvolle Melodie.
Ein weiteres Highlight des Albums ist der Song "Vergessen". Mit 4 Minuten Laufzeit nimmt Sulke den Hörer mit auf eine Reise in die Vergangenheit und thematisiert die Kunst des Loslassens. "Beides haben" ist ein weiterer Beweis für Sulkes erzählerisches Talent. In nur 2 Minuten und 37 Sekunden schafft er es, die Zerrissenheit zwischen zwei Welten zu beschreiben.
Das Album endet mit den Tracks "Dann und wann" und "Bin so froh". Beide Lieder sind kürzer als 3 Minuten, aber sie hinterlassen einen bleibenden Eindruck. "Dann und wann" ist eine Reflexion über die kleinen Momente des Glücks, während "Bin so froh" einen versöhnlichen Abschluss bietet und die Dankbarkeit für das Leben feiert.
Stephan Sulke Mensch ging das aber schnell... ist ein Album, das bewegt und zum Nachdenken anregt. Mit seiner Mischung aus tiefgründigen Texten und vielfältigen Melodien schafft es Sulke, den Hörer auf eine emotionale Reise mitzunehmen. Jeder Track erzählt eine eigene Geschichte und lädt dazu ein, sich mit den Themen auseinanderzusetzen.
Für Liebhaber des Chansons und der Liedermacherkunst ist dieses Album ein Muss. Es zeigt einmal mehr, warum Stephan Sulke zu den großen Namen dieser Musikrichtung gehört. "Mensch ging das aber schnell..." ist ein Werk, das auch nach mehrmaligem Hören immer wieder neue Facetten offenbart und zum Nachdenken anregt.
Insgesamt ist "Mensch ging das aber schnell..." ein Album, das in keiner Sammlung fehlen sollte. Es ist ein Zeugnis für Sulkes Können und seine Fähigkeit, mit Worten und Melodien zu berühren. Wenn Sie auf der Suche nach Musik sind, die sowohl unterhält als auch inspiriert, dann ist dieses Album genau das Richtige für Sie.
Stephan Sulke hat mit seinem Album "Mensch ging das aber schnell..." erneut bewiesen, dass er ein Meister seines Fachs ist. Seine einzigartigen Texte und Melodien ziehen den Hörer in ihren Bann und lassen ihn nicht mehr los. Wenn Sie mehr über Stephan Sulkes Werke erfahren möchten, empfehle ich Ihnen, einen Blick auf die Rezension zu Stephan Sulke Enten hätt´ ich züchten sollen zu werfen. Dieses Album zeigt eine andere Facette seines Könnens und bietet tiefe Einblicke in seine musikalische Welt.
Ein weiterer Künstler, der in der Singer-Songwriter-Szene einen festen Platz hat, ist Heinz Rudolf Kunze. Seine Alben sind immer wieder ein Genuss für die Ohren. Besonders empfehlenswert ist die Kritik zu Heinz Rudolf Kunze Vorschuß statt Lorbeeren. Hier wird deutlich, wie Kunze es schafft, immer wieder neue musikalische Akzente zu setzen und seine Hörer zu begeistern.
Auch Manfred Maurenbrecher hat mit seinem Album "Gegengift" ein beeindruckendes Werk geschaffen. Seine Texte sind tiefgründig und regen zum Nachdenken an. Lesen Sie die Manfred Maurenbrecher Gegengift Albumkritik, um einen umfassenden Eindruck von diesem Album zu bekommen. Maurenbrecher zeigt hier einmal mehr, warum er zu den großen Namen der deutschen Musikszene gehört.