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Stephan Sulke Mensch ging das aber schnell... - Albumkritik

Stephan Sulke Mensch ging das aber schnell... - Eine kritische Vorstellung

Letztes Update: 27. November 2024

Der Artikel bietet eine ausführliche Vorstellung und kritische Analyse des neuen Albums 'Mensch ging das aber schnell...' von Stephan Sulke. Es wird auf die musikalische Vielfalt und die lyrische Tiefe eingegangen, die das Album auszeichnen.

Stephan Sulke: Mensch ging das aber schnell... – Ein Album voller Tiefgang und Leichtigkeit

Stephan Sulke ist ein Name, der in der Welt des Chansons und der Liedermacher einen festen Platz hat. Mit seinem Album "Mensch ging das aber schnell..." aus dem Jahr 2011 beweist er erneut seine Fähigkeit, alltägliche Themen mit einer Mischung aus Humor und Melancholie zu behandeln. Das Album umfasst 14 Tracks, die sowohl musikalisch als auch textlich überzeugen. Der Titeltrack "Mensch ging das aber schnell..." eröffnet das Album mit einem nachdenklichen Blick auf die Vergänglichkeit der Zeit.

Der Titeltrack: Ein Nachdenken über die Zeit

Der Song "Mensch ging das aber schnell..." ist ein perfekter Einstieg in das Album. Mit einer Laufzeit von 2:52 Minuten schafft es Sulke, die Hörer in eine Welt voller Erinnerungen und Reflexionen zu entführen. Die Melodie ist eingängig, während der Text zum Nachdenken anregt. Sulke gelingt es, die flüchtige Natur der Zeit in Worte zu fassen, die sowohl berühren als auch unterhalten. Diese Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit zieht sich durch das gesamte Album.

Liebe und das Älterwerden

Ein weiteres Highlight des Albums ist der Song "Mit dir will ich älter werden". Hier thematisiert Sulke die Liebe und das gemeinsame Älterwerden. Der Song ist eine Hommage an die Beständigkeit und die kleinen Momente, die eine Beziehung ausmachen. Mit einer Laufzeit von 3:21 Minuten ist der Track ein wunderbares Beispiel für Sulkes Fähigkeit, komplexe Emotionen in einfache Worte zu fassen. Die Melodie ist sanft und unterstützt den gefühlvollen Text perfekt.

Zwischen Zärtlichkeit und Frust

Das Album "Mensch ging das aber schnell..." bietet eine breite Palette an Emotionen. In "Zärtlichkeit" und "Frust" zeigt Sulke die verschiedenen Facetten menschlicher Beziehungen. Während "Zärtlichkeit" mit einer sanften Melodie und einem liebevollen Text überzeugt, ist "Frust" ein kraftvoller Song, der die Herausforderungen und Enttäuschungen des Lebens thematisiert. Diese Gegensätze machen das Album abwechslungsreich und spannend.

Ein Blick auf die Liebe

Mit "Sie ist die Liebe" und "Venus" widmet sich Sulke der Liebe in all ihren Formen. "Sie ist die Liebe" ist ein kurzer, aber intensiver Song, der die Essenz der Liebe einfängt. "Venus" hingegen ist ein etwas längerer Track, der die Schönheit und Komplexität der Liebe thematisiert. Beide Songs zeigen Sulkes Talent, Emotionen in Musik zu verwandeln, die sowohl berührt als auch inspiriert.

Nachdenkliche Momente

Tracks wie "Denk an mich" und "Vergessen" laden zum Innehalten und Nachdenken ein. "Denk an mich" ist ein melancholischer Song, der die Vergänglichkeit von Beziehungen thematisiert. "Vergessen" hingegen beschäftigt sich mit dem Thema des Loslassens und der Erinnerung. Beide Songs sind Beispiele für Sulkes Fähigkeit, tiefgründige Themen in zugängliche Musik zu verwandeln.

Ein gelungener Abschluss

Das Album endet mit den Tracks "Dann und wann" und "Bin so froh". Diese beiden Songs fassen die Themen des Albums zusammen und bieten einen versöhnlichen Abschluss. "Dann und wann" ist ein nachdenklicher Song über die kleinen Freuden des Lebens, während "Bin so froh" mit einer positiven Botschaft und einer eingängigen Melodie überzeugt. Sulke schafft es, das Album mit einem Gefühl der Zufriedenheit zu beenden.

Insgesamt ist "Mensch ging das aber schnell..." von Stephan Sulke ein Album, das sowohl musikalisch als auch textlich überzeugt. Es bietet eine gelungene Mischung aus Nachdenklichkeit und Leichtigkeit und ist ein Muss für jeden Liebhaber von Chansons und Liedermachern. Stephan Sulke beweist mit diesem Werk einmal mehr, dass er ein Meister seines Fachs ist.

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