Letztes Update: 01. November 2025
Der Artikel stellt das Album 'Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder' von Franz Josef Degenhardt vor, beleuchtet zentrale Stücke, Textthemen und musikalische Arrangements. Kritisch bewertet er Aktualität, Wirkung und handwerkliche Qualität und gibt eine Empfehlung für Hörer.
Dieses Album geht direkt in den Kopf. Es trifft auch den Bauch. Die Auswahl ist klar. Degenhardt will aufrütteln. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder wirkt wie ein stiller Alarm. Es ist kein Lärm. Es ist ein steter Ton. Er hält an. Er lässt nicht los. Sie spüren, wie die Texte ziehen. Sie wirken sachlich. Doch sie brennen. Der Titel sagt alles. Ein Krieg gegen das Denken im Krieg. Es ist eine Haltung, die nie vergeht.
Der Bogen reicht weit. Es geht vom frühen Protest bis zur späten Bilanz. Die Lieder sprechen über Macht und Leben. Über Sprache und Täuschung. Über Mut und Flucht. So entsteht ein Bild der Republik. Auch ein Bild der Welt. Die Gitarre ist die Linie. Die Stimme ist das Messer. Beides trennt Illusion von Kern. Das macht den Reiz. Das erklärt die Schärfe.
Die CD erschien 2003. Das war kein leeres Jahr. Es standen Kriege im Raum. Bilder fluteten die Medien. Viele fühlten Ohnmacht. Degenhardt kannte das Gefühl. Seit den 60ern mischt er sich ein. Er kennt die Sprache der Macht. Er kennt die Bilder der Zeitung. Er setzt dagegen: klare Worte. Klare Figuren. Klare Szenen. So entsteht eine Sammlung, die wirkt wie ein Spiegel. Sie zeigt Muster, die sich wiederholen. Manches Lied ist älter. Doch es klingt frisch. Es klingt wach. Das ist die Kunst.
Ausgewählt und gebündelt hat das Thema Kraft. Es ist kein Best-of der Hits. Es ist ein Best-of der Haltung. Die Auswahl zeigt Facetten. Es gibt Spott. Es gibt Trauer. Es gibt Zorn. Es gibt Zartheit. Zusammen ergibt es ein Lehrstück. Es zeigt, wie man nicht abstumpft. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder hält so die Nerven wach. Das ist in Zeiten voller Lärm viel wert.
Die Produktion ist sparsam. Meist tragen Gitarre, Stimme, kleine Farben. Die Arrangements sind robust. Keine Effekte lenken ab. So stehen die Worte frei. Die Stimme ist hart, dann warm. Sie kratzt leicht. Doch sie hält. Man hört Atem. Man hört Raum. Das hat Intimität. Es wirkt nah. Die Gitarre schlägt Muster. Sie knüpft die Takte. So entsteht Drive. Nicht laut, aber stetig. Die Musik trägt die Szenen. Sie lenkt nicht. Sie führt.
Dieses reduzierte Bild passt. Es verleiht Gewicht. In einer Welt der Beats bleibt hier der Puls menschlich. Sie hören Finger auf Saiten. Sie hören Zeit. Das stärkt den Inhalt. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder stellt die Sprache in die Mitte. Die Musik ist dafür der Rahmen. Der Rahmen ist schlicht. Der Inhalt leuchtet dadurch umso mehr.
Degenhardt schreibt wie ein Chronist. Er erschafft Figuren. Ein Kriegsdienstverweigerer. Ein alter Krieger. Ein einfacher Passant. Ein Sprecher, der Zweifel weckt. So entstehen Rollen. Sie hören nicht nur eine Meinung. Sie hören Dialoge. Sie hören Streit. Das ist klug. Denn so entsteht Reibung. Reibung erzeugt Licht. Sie werden als Hörerin ernst genommen. Sie dürfen mitdenken. Sie sollen widersprechen.
Die Worte sind einfach. Doch sie tragen Gewicht. Es gibt Ironie. Es gibt Bitternis. Es gibt stille Wärme. Vieles ist sehr genau. Bilder sitzen. Orte kehren wieder. Geschichten greifen ineinander. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder zeigt Sprache als Werkzeug. Und als Waffe. Gegen Nebel. Gegen Parolen. Gegen Machtspiel mit Worten.
Die 14 Stücke sind sorgsam gesetzt. Sie bilden eine Dramaturgie. Es gibt kurze Schnitte. Dann lange Balladen. Es gibt scharfe Miniaturen. Dann ruhige Szenen. So bleibt die Spannung hoch. Sie gehen durch eine Geschichte. Das ist mehr als ein Sammelalbum. Es ist eine Reise. Sie führt von persönlicher Verweigerung bis zur globalen Kritik. Sie endet nicht in Trost. Doch in Klarheit. Das ist viel.
Der rote Faden ist Sprache. Auch die Zeit ist ein Faden. Alte Kriege erinnern an neue. Alte Sprüche erinnern an neue. Das vermittelt Einsicht. Muster bleiben. Namen wechseln. Ideen kehren zurück. Das zeigt die Notwendigkeit der Lieder. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder bewahrt diese Einsicht auf CD. Es macht sie zugänglich. Für Sie. Heute.
Der Einstieg sitzt. Eine klare Absage. Kein Pathos. Kein Donner. Eine Stimme sagt Nein. Sie begründet das Nein. Ohne Heldenpose. Mit ruhiger Härte. So beginnt die Reise. Sie merken: Hier wird nicht gepredigt. Hier wird entschieden. Das hat Kraft. Die Gitarre hält den Puls. Der Text geht nach vorne. Es ist ein Gelöbnis der Zivilcourage. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder setzt so gleich das Thema. Es bleibt konkret. Es bleibt menschlich.
Diese kurzen Stücke wirken wie Notizzettel. Ein Gedanke, ein Stich, ein Schluss. Sie sind hellwach. Sie zeigen die Kunst der Verdichtung. Ein Satz kippt. Eine Pointe bricht. Plötzlich steht eine Wahrheit im Raum. Solche Miniaturen sind wichtig. Sie gliedern das Album. Sie öffnen Räume zwischen den langen Liedern. Sie erlauben Atem. Sie schärfen den Blick. Das Timing sitzt.
Hier spielt Degenhardt mit Rollen. Fragen prallen auf Antworten. Bürokratie trifft Gewissen. Der Ton ist sachlich. Der Inhalt ist brisant. Die Spannung kommt aus der Logik. Aus dem Druck des Systems. Aus der Sturheit der Haltung. Das Lied zeigt ein Labor. Darin testet man Freiheit. Ein starkes Stück. Es wirkt aktuell. Es fragt: Was darf der Einzelne? Was verlangt die Ordnung? Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder findet hier einen Kern. Er glüht lange nach.
Der Titel täuscht. Hier wird nichts verklärt. Degenhardt prüft den Mythos. Er zeigt, wie Erinnerung lügt. Er zeigt, wie Sehnsucht frisiert. Das ist bitter. Es ist aber auch befreiend. Denn wer die Täuschung durchschaut, sieht klarer. Die Musik bleibt ruhig. Die Worte schlagen Wellen. Es ist ein Lehrstück in Augenmaß.
Bildsprache dominiert. Alte Reiter tauchen auf. Traditionen reiten mit. Es geht um Geschichten, die man erzählt. Und um jene, die man verschweigt. Das Stück nutzt starke Motive. Es zeigt, wie Symbole Macht bauen. Wie Bilder marschieren. Die Gitarre ist knapp. Der Text ist reich. So entsteht Dichte. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder beweist hier seine poetische Seite.
Die Weltpolitik rückt nah. Ein kleiner Inselkrieg. Ein großer Schatten. Degenhardt zeigt das Muster. Weit weg und doch da. Er fragt nach Verantwortung. Was heißt Solidarität? Was heißt Einmischung? Der Text listet nicht. Er erzählt. So bleibt das Thema beweglich. Es geht über einen Fall hinaus. Es geht um Prinzipien. Das ist typisch für diese Sammlung.
Dieses sehr kurze Stück wirkt wie ein Ruf. Es zeigt auf Worte. Es entlarvt Tonlagen. Wer so spricht, plant Taten. Das ist die Aussage. Sie ist hart. Sie ist knapp. Genau deshalb trifft sie. Das Stück flankiert die längeren Songs. Es schneidet durch Nebel. Es bringt die Botschaft auf den Punkt. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder nutzt solche Schnitte sehr klug.
Hier zeigt sich der Blick für Geschichte. Degenhardt sieht die Kontinuität. Nicht nur der Waffen. Auch der Muster der Rede. Er spiegelt Narrative. Er legt Begriffe frei. Das ist anstrengend. Aber lohnend. Denn aus Geschichte wird Gegenwart. Aus Legende wird Lehre. Die Musik bleibt knapp. Die Worte tragen das Gewicht. So hält sich das Album im Gleichgewicht.
Der Titel verweist auf Politik-Sprech. Ein großer Sprung wird versprochen. Doch es bleibt Gerede. Degenhardt hält dagegen. Er zeigt die Leere. Er entlarvt das Etikett. Das ist komisch. Es ist aber auch ernst. Denn Sprache lenkt. Sprache deckt zu. Das Lied zeigt das daran, wie man Krieg verpackt. In schöne Worte. In kluge Modelle. Es ist ein Beitrag zur Medienkritik. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder ist damit auch ein Seminar in Rhetorik.
Zum Schluss wird es ruhiger. Die Bilder weiten sich. Es geht um Dauer. Um Natur. Um ein leises Weiter. Kein Triumph. Keine Niederlage. Ein offener Schluss. Er lässt Platz für Sie. Sie dürfen weiterdenken. Sie tragen die Lieder hinaus. Das ist eine schöne Geste. Sie passt zum Ton des Albums.
Degenhardt beherrscht den Spagat. Er ist klar. Er ist literarisch. Er bleibt nah. Er kann spotten. Er kann trösten. Er verliert nicht das Maß. Diese Balance hält das Album zusammen. Die Metaphern sind sauber gesetzt. Die Rhythmik stimmt. Die Reime fallen unaufdringlich. Es klingt natürlich. Es wirkt nie als Übung. Das ist hohe Kunst bei einfacher Oberfläche.
Besonders stark ist die Genauigkeit. Keine Floskel bleibt unbesehen. Jede Wendung sitzt. Die Sätze sind kurz. Der Sinn ist präzise. Das passt zur Aussage. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder fordert klare Sprache. Es liefert sie auch. So wird aus Kunst ein Werkzeug. Und aus Liedern werden Argumente.
Die Lieder meiden große Gesten. Sie greifen in den Alltag. Da liegt die Wahrheit. Ein Gang durch die Stadt. Ein Gespräch im Amt. Ein Blick auf eine Schlagzeile. Daraus wächst Erkenntnis. Das ist klüger als Marschmusik. Es ist stärker als Parolen. Wer das hört, erkennt Mechanik. Er erkennt, wie Zustimmung entsteht. Und wie man sich entziehen kann. Das schafft Freiheit im Kopf.
Gleichzeitig bieten diese Songs Schutz. Sie sind eine Decke. Nicht weich, aber warm. Sie zeigen: Man ist nicht allein. Andere sahen es auch. Andere sagen Nein. Das bindet. Das trägt. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder liefert diese Erfahrung. Sie ist leise. Doch sie bleibt.
Im Kanon der Liedermacher hat Degenhardt einen festen Platz. Er steht neben Wader und Biermann. Und doch allein. Er ist politisch, ja. Doch er ist vor allem literarisch. Er liebt Figuren. Er liebt die genaue Szene. Das unterscheidet ihn. Die Auswahl auf dieser CD zeigt das sehr deutlich. Sie wirkt wie eine Schule des Erzählens. Sie zeigt Haltung ohne Heldenpose.
Im Vergleich zu anderen Protestplatten ist die Form nüchterner. Kein Chor. Keine Hymne. Kein großer Refrain. Stattdessen: genauer Blick. Genaues Ohr. Das ist zäher. Es braucht Aufmerksamkeit. Es lohnt aber sehr. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder grenzt sich so ab. Es bleibt eigen. Es bleibt stark.
Die Abfolge der 14 Stücke ist ein Weg. Vom entschiedenen Nein führt er in das Labor der Sprache. Von dort in die Geschichte. Dann wieder in den Alltag. Es entsteht ein Kreislauf. Er spiegelt unser Erleben. Wir sagen Nein. Wir suchen Worte. Wir hören Nachrichten. Wir gehen einkaufen. Wir sagen wieder Nein. Diese Bewegung prägt das Hörerlebnis. Sie hält das Album lebendig.
Auch die Länge der Songs ist klug gemischt. Sehr kurze Schnitte brechen die Balladen. Lange Erzählungen öffnen den Raum. Das Ohr bleibt wach. Es gibt keine Müdigkeit. So trägt die CD über die gesamte Strecke. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder bleibt so ein stimmiges Ganzes. Es wirkt durchdacht. Es wirkt konzentriert.
Humor ist hier mehr als Zier. Er ist Werkzeug. Er macht Wunden sichtbar. Aber er desinfiziert sie auch. Spott trifft die Macht. Nie die Opfer. Das ist wichtig. Es zeigt Haltung. Der Ton bleibt fair. Er bleibt hart in der Sache. Das ist ein feiner Stil. Er schützt vor Zynismus. Er erlaubt Freundlichkeit. Auch im Streit.
Empathie hält das Album zusammen. Sie gilt dem Einzelnen. Dem, der Nein sagt. Der sich fragt. Der zweifelt. Diese Empathie macht die Lieder menschlich. Sie nimmt Angst. Sie gibt Mut. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder erinnert daran: Widerstand beginnt leise. Er beginnt im Blick. Dann in der Stimme. Dann im Tun.
Auch heute brennen die Themen. Kriege sind nah. Worte werden verdreht. Bilder hetzen. Algorithmen füttern Zorn. Was tun? Hören hilft. Denken hilft. Fragen hilft. Dieses Album übt genau das. Es zeigt, wie man prüft. Wie man sortiert. Wie man sich nicht ziehen lässt. Es ist ein kleiner Kurs in Zivilität. In klarem Blick. Das ist aktuell. Es ist nötig.
Für Sie als Hörerin ist das ein Angebot. Sie können es annehmen. Es kostet nur Zeit und Offenheit. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder liefert die Impulse. Sie setzen die Punkte. Das ist eine gute Arbeitsteilung. So entsteht ein Dialog. Zwischen Künstler und Ihnen. Zwischen Gestern und Heute.
Diese Musik verträgt Ruhe. Ein ruhiger Raum ist ideal. Eine gute Box. Oder ein Kopfhörer. Die Worte brauchen Luft. Die feinen Anschläge brauchen Raum. Dann entfaltet sich die Tiefe. Hören Sie nicht nebenbei. Lassen Sie es wirken. Pausen helfen. Ein Lied. Eine Minute Stille. Dann das nächste. So bleibt der Sinn klar. So bleibt die Seele ruhig.
Auch leise funktioniert es. Die Dynamik ist eng. Die Stimme sitzt vorn. Das erleichtert das Verstehen. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder ist daher gut zugänglich. Auch ohne teure Anlage. Das passt zur Haltung. Es ist Musik für Leute. Nicht für Geräte.
Für Sie, wenn Sie Texte lieben. Wenn Sie klare Sätze mögen. Wenn Sie sich nicht mit Schlagworten zufriedengeben. Für Sie, wenn Sie über Politik nachdenken. Aber auch, wenn Sie Geschichten lieben. Denn hier sprechen Figuren. Sie erzählen von Mut. Von Irrtum. Von Hoffnung. Das ist mehr als Debatte. Es ist Leben.
Wenn Sie Degenhardt noch nicht kennen, ist dies ein Einstieg. Wenn Sie ihn kennen, ist es ein kompaktes Panorama. Es zeigt die Kanten. Es zeigt die Ruhe. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder bietet beides. Es ist zugänglich. Es bleibt anspruchsvoll. Das ist eine seltene Mischung.
Weil es die Grundlagen berührt. Sprache. Verantwortung. Mut. Weil es die kleinen Szenen ernst nimmt. Weil es Muster offenlegt. Weil es ohne Lärm auskommt. Und weil es nicht erklärt, sondern zeigt. Das macht es haltbar. Es altert langsam. Es wird mit uns älter. Es schaut uns beim Denken zu.
Die Lieder sind wie Werkzeuge in einer Schublade. Man greift hinein, wenn es klemmt. Dann passt plötzlich etwas. Ein Satz. Ein Bild. Ein Takt. Das löst sich nicht in Trost auf. Es schafft Klarheit. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder liefert diese Tools. Sie sind robust. Sie sind scharf. Man sollte sie pflegen.
Am Ende bleibt Respekt. Vor der Genauigkeit. Vor der Ruhe. Vor der Konsequenz. Dieses Album ist keine laute Mahnung. Es ist eine Schule des Hinsehens. Es ist eine Einladung zum Nein. Es ist eine Sammlung, die über Jahre trägt. Sie leuchtet in dunklen Stunden. Sie hält wach in hellen Tagen.
Wenn Sie sich heute eine CD aus dem Regal ziehen wollen, die gleich mehrere Fragen stellt, dann greifen Sie zu. Franz Josef Degenhardt Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder ist ein guter Begleiter. Es war 2003 richtig. Es ist heute richtig. Und morgen wird es noch gebraucht. Denn die Muster bleiben. Doch mit diesen Liedern bleiben auch Sie wach.
So schließt sich der Kreis. Von der Absage bis zur offenen Szene. Von der Miniatur bis zur Ballade. Von der Geschichte bis zur Gegenwart. Es ist ein Gang, der Sie nicht überfordert. Und doch fordert. Das ist selten. Das ist kostbar. Nehmen Sie sich Zeit. Hören Sie zu. Stellen Sie Fragen. Die Lieder halten stand.
Franz Josef Degenhardt ist ein bedeutender Liedermacher, dessen Werk viele Facetten hat. Sein Album "Krieg gegen den Krieg: Ausgewählte Lieder" zeigt seine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen. Neben diesem Album gibt es weitere bemerkenswerte Werke von Degenhardt, die einen tieferen Einblick in sein Schaffen geben.
Ein weiteres bedeutendes Album von Franz Josef Degenhardt ist Franz Josef Degenhardt Junge Paare auf Bänken (Franz Josef Degenhardt singt Georges Brassens). Hier interpretiert er die Lieder des französischen Chansonniers Georges Brassens und bringt seine eigene Note ein. Diese Kombination aus zwei großen Künstlern ist ein Muss für jeden Liebhaber des Chansons.
Ein weiteres Highlight in Degenhardts Diskografie ist das Live-Album Franz Josef Degenhardt Degenhardt Live. Live-Aufnahmen bieten eine besondere Atmosphäre und zeigen die Energie und Präsenz des Künstlers auf der Bühne. Dieses Album fängt die Essenz seiner Live-Performances ein und ist ein wertvolles Dokument seiner Karriere.
Für eine umfassende Betrachtung seines Schaffens lohnt sich auch ein Blick auf Franz Josef Degenhardt Dreizehnbogen. Dieses Album zeigt eine weitere Facette seines künstlerischen Ausdrucks und verdeutlicht seine Vielseitigkeit als Liedermacher. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie tief und vielfältig seine Musik ist.