Letztes Update: 09. September 2025
Der Artikel stellt das Album 'Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit' vor und bietet eine kritische Analyse. Er beleuchtet die Bedeutung der Texte und die musikalische Umsetzung des Werkes im Kontext seiner Zeit.
Dieses Album ist ein Archiv. Es sammelt Stimmen, Orte und Fragen. Es hĂ€lt eine Zeit fest und fragt zugleich nach der heutigen. Sie spĂŒren das schon beim ersten Hören. Die StĂŒcke atmen RealitĂ€t. Sie sind rau und klar. Sie sind ernst, aber nie starr. Und sie tragen eine Melodie, die bleibt.
Es geht um Halt und Gegenwehr. Um Alltag und Widerspruch. Um kleine Gesten, die groĂ wirken. Viele Themen sind wieder da. Manche sind nie gegangen. Darum klingt vieles heute frisch. So entsteht ein GesprĂ€ch ĂŒber Generationen hinweg. Und sie sind sofort mitten drin.
Schon nach wenigen Minuten zeigt sich der rote Faden. Er heiĂt Empathie. Er heiĂt aber auch Streit. Die Stimmen sind nicht glatt. Sie sind sperrig, doch lebendig. So wirkt jede Nummer wie ein kleines Theater.
Was wie eine RĂŒckschau aussieht, ist mehr. Es ist Gegenwartsanalyse durch Lieder. Genau hier setzt das Album an. Es fragt nach Haltung, nach Ton, nach Wirkung. Es fordert sie heraus, aber es lĂ€sst sie nie allein.
Das Jahr 1978 steht zwischen Krisen. Es steht zwischen Ăl, RAF, Kulturkampf. Viel schwelt, manches brennt. Aus dieser Lage schaut das Album in zwei Richtungen. Es blickt nach vorn. Und es schaut zurĂŒck. So entsteht ein offener Rahmen. Er bindet Biografie, Politik und Kunst.
Die Auswahl der StĂŒcke ist klug. Sie legt Spuren aus frĂŒheren Jahren. Sie zeigt, wie Themen wachsen. Und wie sie im Alltag landen. Genau darin liegt die Kraft. Sie hören keine Parolen. Sie hören ErzĂ€hlen. Das trĂ€gt weit. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit erscheint so als Wegmarke. Es markiert einen Stand der Dinge. Und es setzt neue Fragen.
In Zeiten schneller Urteile tut dieses Maà gut. Es duldet Pausen. Es lÀsst Bilder wirken. Und es vertraut auf das Ohr.
Der Titel sagt, was das Album will. Ein Liederbuch. Ein offener Band. Ein Zuhause fĂŒr StĂŒcke, die bleiben. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit ist 1978 erschienen. Es liegt als 12" Vinyl in zwei Fassungen vor. Eine mit acht Tracks. Eine mit neun Tracks. Beide zeigen die Spannweite. Beide singen vom Ich und vom Wir.
Die erste Fassung beginnt mit "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern". SpÀter folgen "Befragung eines Kriegsdienstverweigerers" und "Wildledermantelmann". Das sind starke Pole. Zwischen ihnen pulsen "Feierabend", "Nostalgie" und "Rondo pastorale". Dazu kommt "Belehrung nach Punkten". Am Ende steht "Bumser Pacco". Was eventuell ruppig klingt, hat Methode.
Die zweite Fassung trĂ€gt andere Schwerpunkte. Sie eröffnet mit der "Ballade von JoĂ Fritz". Es folgen "Umleitung" und "Ballade vom verlorenen Sohn". Auch dabei: "Arbeitslosigkeit (Umdenken, Mister, Umdenken)" und "Deutscher Sonntag". Dann "Ballade von der schönen alten Stadt" und die "GroĂe Schimpflitanei". Abgerundet von "Wenn der Senator erzĂ€hlt" und "In den guten alten Zeiten". Diese Auswahl wirkt wie eine kleine Anthologie. Sie zeigt Wucht. Und sie zeigt Zartheit.
Beide Editionen lesen sich wie Kapitel. Sie fĂŒhren Figuren ein. Sie stellen Konflikte aus. Sie belasten nicht, sie beleben. So klappt das Liederbuch in jedem Track neu auf. Und sie lesen mit den Ohren.
Die acht Tracks bilden einen Alltag in Miniaturen. "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" setzt den Ton. Der Satz ist Warnung und Erziehung. Er ist aber auch die Frage: Wer setzt Grenzen? Wer bricht sie? Weiter geht es mit "Befragung eines Kriegsdienstverweigerers". Hier gibt es Reibung im Amt. Fragen prallen auf Gewissen. Die Musik bleibt ruhig. Die Worte schneiden.
"Feierabend" lĂ€sst den Puls sinken. Doch nicht in Ruhe, sondern in MĂŒdigkeit. "Belehrung nach Punkten" zeigt den Umgangston der Behörde. Es zĂ€hlt, was gezĂ€hlt werden kann. Es fehlt, was nicht in Punkte passt. "Nostalgie" dreht das Licht. Es ist ein Blick zurĂŒck, der nicht weichspĂŒlt. Er prĂŒft, was das Gestern taugt.
Mit "Wildledermantelmann" kommt die Pose ins Spiel. Das Milieu ist klar erfasst. Es geht um Stil und Stand. Es geht um Gestus. Aber es bleibt menschlich. "Rondo pastorale" entspannt die Lage. Die Natur atmet. Die Stadt wird klein. Zum Schluss "Bumser Pacco". Ein StĂŒck voller Druck und LĂ€rm. Es ist grob. Aber es trifft. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit hĂ€lt hier den Spiegel hoch.
Die neun Titel der zweiten Fassung öffnen den Raum. Die "Ballade von Joà Fritz" siedelt Geschichte an. Nicht fern, sondern nah. Die Stimme trÀgt die Chronik. Der Blick bleibt auf den Menschen. In "Umleitung" verschiebt sich der Weg. Es wird eng. Aber es gibt Auswege.
Die "Ballade vom verlorenen Sohn" greift ein altes Motiv. Sie zeigt, wie Tradition spricht, wenn sie heute erzĂ€hlt wird. "Arbeitslosigkeit (Umdenken, Mister, Umdenken)" legt den Finger auf die Wunde. Der Klang ist trocken. Die Worte sind knapp. "Deutscher Sonntag" schaut ins Wohnzimmer. Es riecht nach Braten und Blatt. Doch die Ruhe trĂŒgt.
Dann folgt die "Ballade von der schönen alten Stadt". Das ist kein Reiseprospekt. Es ist ein Blick auf Fassaden. Die "GroĂe Schimpflitanei" bringt Druck ab. Der Ton ist spöttisch, aber prĂ€zise. "Wenn der Senator erzĂ€hlt" zeigt die Rhetorik der Macht. Floskeln, die gehen wollen. Aber sie bleiben hĂ€ngen. "In den guten alten Zeiten" setzt die Klammer. Der Titel ist eine Falle. Er lockt. Er lĂ€sst die eigene Sehnsucht prĂŒfen. Auch hier spĂŒrt man: Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit ist mehr als eine Sammlung.
Die Sprache ist schlicht. Sie ist klar, direkt und sparsam. Aber sie hat Kante. Sie zeigt Lage, nicht nur Meinung. Sie baut Bilder, die sie wieder einreiĂt. So entsteht Raum zum Denken. So bleiben Pausen. Genau diese Pausen sind stark.
Viele Texte sind dialogisch. Stimmen prallen aufeinander. Fragen und Antworten verschieben sich. Nichts wird trivialisiert. Auch nicht, wenn gelacht wird. Gerade das schĂŒtzt vor Plattheit. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit steht fest auf diesem Stil.
Sie hören kurze SÀtze. Sie hören klare Vokabeln. Sie sehen Szenen wie in einem Film. Das macht den Zugang leicht. Es macht aber die Wirkung nicht klein.
Es wimmelt von Figuren, die sie kennen. Der "Wildledermantelmann" ist nicht nur Typ. Er ist Blick und Pose in einem. Der Senator redet, wie viele reden. Aber im Lied hört man die Luft dazwischen. Auch der Kriegsdienstverweigerer hat Gesicht. Er ist keine Behauptung. Er ist Stimme.
Die Milieus sind prĂ€zise gesetzt. Das Amt. Die Kneipe. Das Dorf. Die Stadt. Die Fabrik. Das sind keine Kulissen. Dort wohnen Konflikte. Sie spĂŒren Reibung, ohne den erhobenen Zeigefinger. Hier liegt der Respekt. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit wahrt diese Balance.
Es gibt HÀrte, ja. Es gibt aber keine Verachtung. Das ist selten. Und es trÀgt lange.
Die StĂŒcke leben von Reduktion. Die Gitarre fĂŒhrt. Die Stimme trĂ€gt. Vielleicht kommt hier und da ein zweites Instrument. Doch der Kern bleibt intim. Genau das passt zur Sprache. Jeder Ton hat Grund. Nichts ist Dekor.
Diese Strenge schenkt Freiheit. Pausen sind Teil des Rhythmus. Atmen ist Musik. Sie hören Raum. Sie hören Holz. Das passt zur Idee des Liederbuchs. Es bleibt transportabel. Es trĂ€gt auf BĂŒhne und Wohnzimmer. Und es passt zu 1978. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit zeigt, wie wenig genug sein kann.
Die Melodien sind eingĂ€ngig. Aber nicht gefĂ€llig. Sie tragen Text und Bild. Sie stĂŒtzen den Takt des ErzĂ€hlens. Das lĂ€sst jede Nummer wirken wie eine Szene. Sie sehen das Bild, obwohl sie nur hören.
Die Lieder sind politisch. Doch sie predigen nicht. Sie diskutieren. Sie hören zu. Der Blick auf Macht und Sprache ist scharf. Aber er bleibt genau. Es gibt keine schnelle Pointe. Es gibt das lange Argument.
So entsteht Selbstkritik. Auch die eigene Seite bleibt nicht auĂen vor. Das macht das Album ehrlich. Es macht es glaubwĂŒrdig. Und es macht es heute wichtig. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit beweist: Haltung zeigt sich in Sorgfalt.
Das Ergebnis ist ein seltener Ton. Er berĂŒhrt Kopf und Bauch. Er ruft nicht, er insistiert. Das ist Kunst. Und es ist Handwerk.
Die Balladen spannen den Bogen. "JoĂ Fritz" holt Geschichte ins Heute. "Der verlorene Sohn" knĂŒpft an ein altes Bild. Beide Lieder setzen Tradition in Bewegung. Sie fragen: Was rettet man? Was muss man lassen? So wird Geschichte nicht Kulisse, sondern PrĂŒfung.
Auch die "Schöne alte Stadt" funktioniert so. Schönheit steht neben Bruch. Stolz trifft auf Riss. Daraus wÀchst ein realistischer Blick. Er kann lieben und warnen zugleich. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit nutzt diese Form geschickt.
Die Ballade ist hier nicht Flucht. Sie ist Werkzeug. Sie macht Komplexes singbar. Sie setzt ein langes GedÀchtnis frei. Das bleibt haften.
Wenn geschimpft wird, dann mit MaĂ. Die "GroĂe Schimpflitanei" ist Beispiel. Sie lĂ€uft heiĂ, aber sie verbrennt nicht. Der Witz sitzt tief. Er trifft Haltung, nicht Person. Das ist feiner Humor. Er hat WĂ€rme. Er löst, was sich gestaut hat.
Auch "Wenn der Senator erzĂ€hlt" arbeitet so. Die Rede entblöĂt sich selbst. Ein Satz wie "Alles ist gut" kippt. Plötzlich hören sie die LĂŒcke. Hier wirkt die Kunst der kleinen Drehung. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit bietet davon viele Momente.
Humor ist hier kein Zuckerguss. Er ist Methode. Er öffnet den Raum fĂŒr Einsicht. Er macht Kritik anschlussfĂ€hig.
Das Album hat gestritten. Und es tut es noch. Das ist gut. Kunst, die nichts riskiert, bleibt leise. Hier steht etwas auf dem Spiel. Es geht um Sprache in einer rauen Zeit. Es geht um Arbeit, Frieden, Herkunft. Das macht die Lieder robust.
Ăber die Jahre sind viele Titel zu Referenzpunkten geworden. Man zitiert sie als Stichwort. "Schmuddelkinder" ist so ein Wort. Es wurde zum PrĂŒfstein fĂŒr Milieu und Abgrenzung. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit hat solche Marker gesetzt.
Die Lieder leben in Archiven, aber auch in Kehlen. Sie werden weiter gesungen. Sie werden neu gelesen. Das ist das gröĂte Lob.
Hören sie die Platte heute, hören sie zwei Dinge. Erstens: vieles hat sich verschoben. Zweitens: vieles ist gleich geblieben. Amtsdeutsch gibt es noch. Arbeitslosigkeit auch. Der Ton in der Debatte hat sich verschÀrft. Die Fragen bleiben Àhnlich.
Das macht die Lieder nicht alt. Im Gegenteil. Die Reduktion hĂ€lt sie frisch. Der Blick auf Alltag schĂŒtzt sie vor Pathos. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit zeigt so, wie Lieder altern können: Sie reifen. Sie verlieren nichts. Sie gewinnen Tiefe.
Auch formell bleibt es stark. Die SĂ€tze sind kurz. Die Bilder sind klar. Das trĂ€gt ĂŒber neue GerĂ€te. Ăber neue RĂ€ume. Ăber neue Ohren.
Die Titel sind mehr als Etikett. Sie sind Versprechen. "Belehrung nach Punkten" sagt genau, was folgt. "Umleitung" auch. "Deutscher Sonntag" sowieso. Diese PrÀzision ist Programm. Sie lÀdt zum Hören ein. Und sie liefert dann.
Viele Titel klingen rau. Sie schrecken nicht zurĂŒck. Das ist Absicht. Es soll reiben. Es soll wecken. So bleibt das Liederbuch lebendig. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit erfĂŒllt dieses Versprechen.
Die Auswahl der Reihenfolge ist klug. Kontraste sitzen. Ruhe folgt auf Druck. Druck folgt auf Ruhe. Das hÀlt die Spannung.
Die Pressung lebt von WÀrme. Die Stimme steht vorn. Die Gitarre ist griffig. Es knistert, aber es stört nicht. Es passt. Gerade bei diesen Liedern hat das Material Gewicht. Sie halten ein Liederbuch in der Hand. Sie blÀttern, ohne Seiten umzuschlagen.
Wer analog hört, spĂŒrt Tempo anders. Der Wechsel der Seiten strukturiert die Pausen. Das unterstĂŒtzt die Dramaturgie. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit gewinnt durch diese Haptik. Doch auch digital bleibt das Werk klar. Die Transparenz der Arrangements trĂ€gt.
Der Raum ist klein, aber offen. Jedes Wort ist verstĂ€ndlich. Das ist bei diesem Werk entscheidend. Denn der Text fĂŒhrt.
Wenn sie Lieder hören, um Welt zu verstehen, sind sie richtig. Wenn sie Sprache lieben, die dicht ist, aber schlicht, sind sie richtig. Wenn sie Haltung suchen, die nicht schreit, sind sie richtig. Dieses Album lÀdt sie ein. Es fordert sie zugleich.
Es passt zu langen Abenden. Es passt zum Weg zur Arbeit. Es passt zu Unterricht und Seminar. Es passt zur ruhigen Stunde am Fenster. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit ist kein Hintergrund. Es ist ein GegenĂŒber.
Und es lohnt das Wiederhören. Jede Runde öffnet neue Schichten. Jede Figur zeigt eine neue Kante. Das ist der Reiz. Das ist der Grund, warum es bleibt.
Eine Sammlung kann beliebig sein. Diese ist es nicht. Sie stellt nicht nur Hits zusammen. Sie stellt Fragen zusammen. Sie ordnet Themen so an, dass sie sprechen. Der Bogen von Amt zu Ballade ist kein Zufall.
Die Lieder kommentieren sich gegenseitig. Das macht die Dramaturgie. Es schÀrft die Pointe. Es mildert den Zorn, wenn er zu groà wird. Es stÀrkt die Ruhe, wenn sie kippt. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit zeigt, wie man kuratiert.
So wird das Album auch zum LehrstĂŒck. Nicht im Sinne einer Schule. Sondern im Sinn einer Praxis des Hörens. Sie lernen zu lesen, wĂ€hrend sie hören.
Am Ende bleibt ein Satz: Dieses Album hat Haltung. Es bleibt nah am Menschen. Es bleibt streng in der Form. Es bleibt offen im Blick. Das ist selten. Es ist wertvoll. Es ist nötig.
Viele Platten altern in der Pose. Diese nicht. Sie altert in der Frage. Und die ist lebendig. Darum lohnt der Griff zu dieser Ausgabe. Heute vielleicht mehr als damals. Franz Josef Degenhardt Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit ist ein Werk mit RĂŒckgrat.
Wenn sie es hören, hören sie Zeit. Sie hören Streit. Sie hören Trost. Und sie hören Arbeit an Sprache. Genau das braucht Kunst, die bleibt. Genau das bietet dieses Liederbuch. Es schreibt sich weiter, sobald sie auf Play drĂŒcken.
Das Album "Liederbuch Franz Josef Degenhardt - Von damals und von dieser Zeit" von Franz Josef Degenhardt bietet eine beeindruckende Sammlung von Liedern, die sowohl historische als auch aktuelle Themen behandeln. Degenhardt, bekannt fĂŒr seine kritischen Texte und seine markante Stimme, schafft es, die Zuhörer in eine Welt voller Emotionen und Reflexionen zu entfĂŒhren. Seine Werke sind ein Spiegel der Gesellschaft und regen zum Nachdenken an.
Ein weiteres bemerkenswertes Werk von Degenhardt ist das Album "Franz Josef Degenhardt Da mĂŒssen wir durch". Dieses Album zeigt seine FĂ€higkeit, komplexe Themen in einfache, aber eindringliche Worte zu fassen. Es ist ein Muss fĂŒr jeden Fan von Degenhardt und bietet tiefe Einblicke in seine Gedankenwelt.
Wenn du mehr ĂŒber Degenhardts musikalische Reise erfahren möchtest, lohnt sich ein Blick auf "Franz Josef Degenhardt Stationen: Lieder von 1963-1988". Diese Sammlung bietet einen umfassenden Ăberblick ĂŒber seine Karriere und zeigt die Entwicklung seines musikalischen Stils. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich seine Musik im Laufe der Jahre verĂ€ndert hat, wĂ€hrend er seiner kritischen Stimme treu geblieben ist.
Ein weiteres Album, das du nicht verpassen solltest, ist "Franz Josef Degenhardt Nocturn". Dieses Werk zeigt eine andere Seite von Degenhardt und bietet eine tiefere, fast melancholische Stimmung. Es ist ein perfektes Beispiel dafĂŒr, wie vielseitig und tiefgrĂŒndig seine Musik sein kann.