Letztes Update: 07. Oktober 2025
Wir stellen Reinhard Meys Kompilation 'Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey' vor, bewerten Songauswahl, Produktion und die textliche Kraft. Sie erhalten eine klare Empfehlung, ausgewählte Highlights und Hinweise auf zeitlose Tracks.
Ein Best-of-Album ist immer ein Versprechen. Es verspricht eine Überschau. Es behauptet: Hier liegt die Essenz. 1978 erschien eine solche Essenz von Reinhard Mey. Die Platte bündelt zwanzig Stücke. Sie trägt einen großen Titel und weckt große Erwartungen. Wer damals schon dabei war, hörte die Hits wieder. Wer neu einstieg, bekam einen Wegweiser. Heute ist das Werk ein Dokument. Es zeigt, wie sich ein Liedermacher selbst in den späten Siebzigern lesen ließ. Es zeigt, wie Ton und Thema zusammenkamen.
Besonders ist der Blick entlang dieser Zeitachse. 1978 stand die Bundesrepublik noch im Zeichen der großen Lager. Es gab Streit, aber auch Humor. Satire und Sehnsucht lagen nah beieinander. Genau an dieser Schnittstelle arbeitet Reinhard Mey. Die Auswahl aus zwanzig Liedern wirkt wie ein Dialog. Zwischen Bühne und Küche. Zwischen Fluglinie und Gartenzaun. Zwischen Fernweh und Alltag.
Die Reihenfolge ist nicht zufällig. Die erste Seite öffnet den Kosmos. Komik, Milieu, Expertenblick, kleine Farce. Die zweite Seite bringt das Monument. Dann folgt der sanfte Abschied. So entsteht Spannung wie bei einem Konzert. Der Bogen hält den Hörer bei der Hand. Er führt ihn vom Gelächter in die Stille. Und wieder zurück in die Wärme.
Die Dramaturgie wirkt ausgewogen. Humor ist nie nur Spaß. Ernst ist nie nur Schwere. Viele Stücke spielen im Kopfkino. Andere tragen eine klare Botschaft. Die Abfolge beachtet Schwingungen. Es gibt Luft nach der Pointe. Es gibt Schwung nach dem Innehalten. So bleibt die Reise lebendig.
Reinhard Mey singt präzise und klar. Seine Stimme bleibt nah am Wort. Jedes Detail zählt. Er artikuliert, als läse er Ihnen etwas vor. Nur dass er es singt. Die Sprache ist einfach. Die Bilder sind konkret. Das macht die Lieder stark. Es entsteht Nähe ohne Kitsch. Es entsteht Witz ohne Zynismus.
Die Haltung ist höflich, aber hart in der Sache. Er meidet die große Keule. Er setzt die feine Nadel. Er zeigt Figuren, nicht Stereotype. Er zielt auf Verhalten, nicht auf Schubladen. Dadurch bleiben die Lieder offen. Sie lassen Platz für eigene Gedanken. Sie laden ein, nachzuspüren.
Diese Auswahl zeigt die ganze Spannweite. Da ist die berühmte Flugsehnsucht. Da ist der bissige Blick ins Politische. Da ist die Liebe zum kleinen Beruf. Da ist der Abend am Tisch. Da sind Rollenspiele, Ausflüchte, Selbstironie. Es geht immer um Menschen. Um ihre Wünsche. Um ihre Schwächen. Um ihr Lachen.
So wird das Album mehr als ein Rückblick. Es ist eine Karte des Gefühls. Es ist ein Spiegel von Alltag und Traum. Es ist eine Schule des Hinsehens. Es zeigt, wie Humor trösten kann. Es zeigt, wie Melancholie heiter werden darf.
Der Titel ist Programm: Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey. Der Name verspricht Übersicht. Und er lädt zum Vergleich ein. Stimmen die 20 Besten? Fühlen sie sich rund an? Nach dem Hören wirkt das Urteil sicher. Die Sammlung ist stark. Sie deckt viele Phasen ab. Sie zeigt den Künstler als Erzähler. Als Satiriker. Als Menschenfreund.
Gleichzeitig weckt der Titel auch Skepsis. Was heißt das Beste? Was fehlt? Wer alle Alben kennt, wird antworten. Doch als Einführung leistet Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey, was es muss. Es präsentiert Klang, Ton, Methode. Es schützt den leisen Witz. Es hebt die großen Melodien. Es hält das Gleichgewicht zwischen Pointe und Poesie.
Im Zentrum stehen zwei Säulen. Da ist das Lied vom Himmel über den Wolken. Es ist eine Hymne auf die Freiheit. Der berühmte Satz lautet: "Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein." Diese Zeile ist ein Bild. Sie packt die Sehnsucht in einen klaren Satz. Sie trägt weit. Auch heute noch.
Die zweite Säule ist der Abschluss. Ein Freundeslied mit Nacht und Glas. Es ist schlicht. Es ist herzlich. Es sagt: Bleiben Sie noch ein wenig. Singen Sie noch einen Ton. Lauschen Sie dem letzten Klang. So klingt Vertrautheit. So klingt Trost. Im Kontext von Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey wirkt dieser Schluss wie ein Siegel. Er bündelt die Stimmung. Er bleibt im Ohr.
Die Satiren sind präzise gebaut. Der Witz sitzt im Wort. Er sitzt im Schnitt durch die Bilder. Der Titel "Der Mörder ist immer der Gärtner" ist schon ein Schlag. Oder die "Diplomatenjagd" mit ihrem Jagdruf ins Absurde. Oder der Traum vom "Politiker werden", den die Ironie baff wieder auflöst. Diese Lieder sind keine Schenkelklopfer. Sie sind kleine Szenen. Sie stellen ein Verhalten aus. Sie lassen es wirken. Die Pointe ergibt sich von selbst.
Gerade hier zeigt Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey die Kunst des Dosierens. Keine Zeile zu viel. Kein Witz zu wenig. Es ist die Wirtschaft der Sprache. Es ist die Geduld des Erzählers.
Ein Markenzeichen sind die Figuren vom Rand. Die Pohl nebenan. Der Fachmann, der Klempner ist. Das kleine Lorbeerblatt für den, der nie im Rampenlicht steht. Diese Figuren sind keine Stichworte. Sie sind Personen. Sie atmen. Sie bekommen Respekt. So wird die Gesellschaft nicht in oben und unten geteilt. Sie wird in Menschen geteilt. In Haltungen. In Taten.
Diese Art zu schreiben wirkt bis heute modern. Sie setzt Empathie vor Urteil. Sie schafft Nähe ohne Pathos. Gerade deshalb fühlt sich Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey so zeitlos an. Man hört die Bilder. Man sieht die Räume. Man kennt die Stimmen.
Das Klangbild ist reduziert. Die Akustikgitarre führt. Die Stimme steht vorn. Die Arrangements sind schlank. Es gibt Farbe, aber selten Pomp. Das passt zum Text. Das passt zur Haltung. Die Produktion aus den Siebzigern klingt warm. Sie klingt analog. Aber sie klingt nicht verstaubt. Sie ist freundlich zum Ohr. Sie lässt Luft um die Worte.
Wer heute hört, spürt die Qualität. Es geht nicht um Studiozauber. Es geht um Balance. Um Präsenz. Um Timing. Die Gitarre trägt den Puls. Die Stimme formt den Drive. Diese Klarheit ist ein Gewinn. Sie macht die Lieder auch in leiser Umgebung stark. Sie kommen im Wohnzimmer an. Sie kommen auf Kopfhörern an.
Der Reim sitzt. Er ist haargenau, aber nie eitel. Der Rhythmus treibt. Er folgt dem Sinn. Die Zeilenlänge ist gut bemessen. Pointen fallen locker, aber gezielt. Bilder sind klar und oft konkret. Orte, Dinge, Berufe, kleine Requisiten. All das erdet die Geschichten. So entsteht ein Ton, der glaubwürdig ist. Der Witz wirkt, weil er aus dem Leben greift. Die Rührung wirkt, weil sie wahr klingt.
In Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey fällt auf, wie viel Handwerk in jedem Stück steckt. Das ist nicht zufällig. Das ist gebaut. Das ist geschliffen. Doch diese Arbeit klingt leicht. Sie versteckt sich in der Melodie. Sie lächelt in der Wendung. Sie nickt im Refrain.
Viele Lieder spielen an konkreten Orten. Ein Buffet. Ein Garten. Eine Werkstatt. Ein Flughafen. Ein Stammtisch. Es sind keine großen Bühnen. Es sind Räume, die Ihnen bekannt sind. Genau das macht die Texte stark. Sie rufen Erinnerungen ab. Sie liefern Bilder, die sitzen. Die Lieder öffnen Türen. Sie treten hinein. Sie schauen sich um.
Die Reise verläuft ohne Hast. Von Szene zu Szene. Von Figur zu Figur. So wächst das Bild eines Landes. Nicht als Statistik. Sondern als Sammlung kleiner Momente. Genau hier ist Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey ein Zeitspiegel. Ein freundlicher und genauer Spiegel.
Sie fragen sich vielleicht: Funktioniert das heute noch? Die Antwort ist schlicht: Ja. Weil die Lieder nicht auf Tageslärm setzen. Sie setzen auf die Frage, wie man leben will. Wie man redet. Wie man lacht. Wie man beieinander bleibt. Diese Fragen altern nicht. Sie sind jeden Morgen neu.
Hinzu kommt die unaufgeregte Form. Die Songs machen keinen Druck. Sie brüllen nicht. Sie bleiben im Zimmer. Sie nehmen Sie ernst. In einem lauten Alltag ist das Gold wert. Gerade darum ist Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey auch für junge Hörer spannend. Es ist ein Kontrastprogramm. Ein Klärbad für das Ohr.
Die Veröffentlichung als 12-Zoll-Vinyl prägt die Erfahrung. Es gibt zwei Seiten. Es gibt das Umschlagen. Es gibt das Innehalten zwischen den Seiten. Das formt die Dramaturgie. Wer Platte hört, hört mit Ritual. Nadelsenk und Rillenrauschen. Das ist nicht Nostalgie. Das ist eine andere Art zu lesen. Sie hören ein Album als Album.
Das Cover gibt den Rahmen. Die Rückseite listet die Titel. Der Blick schweift. Die Hände halten Musik. Das schafft Bindung. So wird Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey auch zum Objekt. Es steht im Regal. Es lädt ein. Es wartet auf den Moment.
Ein Best-of ist immer Diskussion. Was fehlt? Was wäre zu viel? Diese Platte wählt klug. Sie mischt bekannte Stücke mit solchen, die den Ton erklären. Die Reihenfolge ist schlüssig. Der Wechsel von spitz zu sanft gelingt. Doch lässt sich über Details streiten. Ein Lied mehr zur leisen Liebe hätte gut getan. Auch wäre eine radikale Überraschung reizvoll gewesen. Etwa ein tiefes B-Seiten-Stück an markanter Stelle.
Trotzdem bleibt die Sammlung rund. Der Querschnitt ist ehrlich. Er ist nicht nur ein Hit-Park. Er ist auch eine Lehrstunde in Timing. So erfüllt Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey seinen Zweck. Es zeigt die Breite. Es zeigt die Haltung. Es lädt zu den Studioalben ein.
Reinhard Mey vertraut auf das Gespräch. Er belehrt nicht. Er fragt. Er zeigt. Er schmunzelt. In der Summe ergibt sich ein Ethos. Es setzt auf Respekt. Auf die Würde des Gegenübers. Auf die Kraft des Humors. Dieses Ethos ist spürbar in jedem der zwanzig Lieder. Es trägt die Produktion. Es prägt das Hören.
Damit ist Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey auch eine Haltungsschule. Man kann sich aufrichten. Man kann sich entspannen. Man kann lachen, ohne zu verletzen. Man kann weinen, ohne zu zerbrechen. Das ist nicht gering. Das ist viel.
Wenn Sie neu sind, hören Sie am Stück. Lassen Sie die Dramaturgie wirken. Lesen Sie die Titel mit. Legen Sie danach zwei oder drei Lieder auf Repeat. Spüren Sie, wie die Worte fallen. Spüren Sie, was die Bilder tun. Dann suchen Sie im Werk weiter. Die Platte ist eine gute Tür.
Wenn Sie Kenner sind, hören Sie mit einer Frage. Was wäre Ihre eigene Top 20? Welche Lücke spüren Sie? Welche Überraschung decken Sie neu auf? So wird Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey zum Gespräch mit Ihrem Gedächtnis. Es kreuzt Gegenwart und Erinnerung. Es macht alte Lieder frisch.
Annabelle ist eine Figur mit eigenem Atem. Das Lied umkreist sie liebevoll. Es hält Distanz, doch es urteilt nicht. Der Freitag, der 13., ist mehr als Aberglaube. Das Stück spielt mit Erwartung und Zufall. Es setzt kleine Falltüren. Der Gärtner als Täter ist eine Pointe mit System. Sie lacht und bleibt doch am Thema. Gesellschaftliche Muster werden sichtbar. So ist Satire klug.
Das kalte Büffet ist ein Happening. Es ist ein Panorama des sozialen Spiels. Diplomatenjagd ist ein Reigen der Absurditäten. Da kippt die Welt kurz ins Groteske. Der Blick geht über die Wolken. Und mit ihm der Geist. Das Klempnerlied gibt Würde dem Handwerk. Mein Achtel Lorbeerblatt singt vom bescheidenen Ruhm. Das ist sehr zart. Es ist sehr klug.
Die Musikanten in der Stadt bringen Bewegung. Ein Hauch von Zirkus liegt in der Luft. Die Peinlichkeit ist Alltagspoesie. Sie ist heilsam. Das Holz, aus dem man geschnitzt ist, klingt wie ein Bekenntnis. Die Hunde-Sehnsucht ist herrlich schief und dabei sehr menschlich. Die Wölfe erinnern an Rückgrat. Das Glas am Ende lädt zur Einkehr ein. Der Abschiedsgruß hält die Freundschaft wach. In der Summe macht Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey aus vielen Momenten ein Ganzes.
In den Siebzigern gab es viele Stimmen. Protest, Folk, Kabarett. Mey steht quer zu den Lagern. Er ist feuilletonfest und straßentauglich. Er ist freundlich, aber klar. Er ist genau. Das Album belegt das. Es knüpft an Chanson-Traditionen an. Es spricht die Sprache des Alltags. Es öffnet sich und bleibt eigen.
Damit wird Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey auch zu einem Brückentext. Zwischen Generationen. Zwischen Musikfreunden. Zwischen Szenen. Es zeigt, wie verbindend Sprache sein kann. Es zeigt, dass Haltung leise sein darf.
Diese Sammlung ist mehr als ein Regalstück. Sie ist ein guter Einstieg. Sie ist ein starkes Wiedersehen. Sie ist eine Einladung, genau hinzuhören. Zwanzig Lieder, die ein Bild ergeben. Ein Künstler, der nahe kommt. Ein Ton, der trägt. Ein Humor, der schützt. Eine Melancholie, die wärmt.
Als Best-of ist dies eine runde Sache. Als Zeitdokument ist es wertvoll. Als Hörerlebnis ist es freundlich und klug. Reinhard Mey Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey hält, was der Titel verspricht. Es bündelt das Wesentliche. Es atmet Sorgfalt. Es schenkt Ihnen Stunden der Ruhe. Und es zeigt, wie stark ein gutes Lied sein kann.
Reinhard Mey ist ein herausragender Singer-Songwriter, dessen Lieder Millionen Menschen berührt haben. Sein Album "Das große Liederalbum - Die 20 besten Lieder von Reinhard Mey" zeigt seine besten Werke und bietet eine wunderbare Gelegenheit, in seine musikalische Welt einzutauchen. Meys Texte sind tiefgründig und seine Melodien eingängig, was ihn zu einem der bedeutendsten Künstler seiner Zeit macht.
Ein weiterer bemerkenswerter Künstler, der in der deutschen Musikszene eine wichtige Rolle spielt, ist Heinz Rudolf Kunze. Sein Album "Wenn man vom Teufel spricht" bietet eine spannende Mischung aus kritischen Texten und eingängigen Melodien. Kunze versteht es, gesellschaftliche Themen aufzugreifen und sie in seinen Liedern zu verarbeiten.
Auch Manfred Maurenbrecher hat mit seinem Album "Maurenbrecher" ein Werk geschaffen, das tief unter die Haut geht. Seine Lieder sind geprägt von einer besonderen Poesie und einem feinen Gespür für die Zwischentöne des Lebens. Maurenbrecher gelingt es, seine Hörer auf eine emotionale Reise mitzunehmen.
Ein weiteres Highlight in der Welt der Singer-Songwriter ist Klaus Hoffmann. Sein Album "Was fang ich an in dieser Stadt?" zeigt seine Fähigkeit, Geschichten zu erzählen und seine Zuhörer zu fesseln. Hoffmanns Musik ist geprägt von einer tiefen Melancholie und einer großen Ausdruckskraft.