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Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen – Albumvorstellung und Kritik

Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen – Vorstellung und Kritik des Albums

Letztes Update: 01. August 2025

Der Artikel stellt das Album 'Ich wollte wie Orpheus singen' von Reinhard Mey vor und bietet eine fundierte Kritik. Sie erfahren mehr ĂŒber die thematische Vielfalt und den musikalischen Stil des Liedermachers.

Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen: Eine Zeitreise in die Welt des Chansons

Das Album "Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen" ist ein Meilenstein in der deutschen Musikgeschichte. 1967 veröffentlicht, markiert es den Beginn einer beeindruckenden Karriere. Mey, der als einer der bedeutendsten Liedermacher Deutschlands gilt, schafft es mit diesem Werk, die Herzen seiner Zuhörer zu berĂŒhren und sie auf eine Reise mitzunehmen.

EinfĂŒhrung in das Album

Mit "Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen" prĂ€sentiert der KĂŒnstler 16 Tracks, die sowohl musikalisch als auch textlich ĂŒberzeugen. Das Album beginnt mit dem gleichnamigen Titeltrack, der mit einer Laufzeit von 2:24 Minuten kurz, aber prĂ€gnant ist. Meys Stimme und seine Gitarre stehen im Vordergrund, was dem Lied eine intime AtmosphĂ€re verleiht.

Die Magie des Titeltracks

Der Titeltrack "Ich wollte wie Orpheus singen" ist mehr als nur ein Lied. Es ist eine Hommage an die Kunst des Singens und die Sehnsucht, mit Musik zu bewegen. Meys klare Stimme und die sanfte Melodie schaffen eine melancholische Stimmung, die den Zuhörer sofort in ihren Bann zieht. Der Vergleich mit Orpheus, dem mythischen SÀnger, unterstreicht Meys Anspruch, mit seiner Musik Geschichten zu erzÀhlen und Emotionen zu wecken.

Die Vielfalt der Themen

Das Album "Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen" deckt eine breite Palette von Themen ab. Von der Liebe in "Und fĂŒr mein MĂ€dchen" bis hin zur Großstadtmelancholie in "FrĂŒhling in der Großstadt" – Mey versteht es, alltĂ€gliche Erlebnisse in poetische Texte zu verwandeln. Jedes Lied erzĂ€hlt eine eigene Geschichte und lĂ€dt den Zuhörer ein, in Meys Welt einzutauchen.

Ein Blick auf die einzelnen Tracks

Jeder Track auf "Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen" hat seinen eigenen Charakter. "Fast ein Liebeslied" ist ein zartes StĂŒck, das von der Unsicherheit und den Höhen und Tiefen der Liebe erzĂ€hlt. "Begegnung" hingegen beschreibt die flĂŒchtigen Momente des Lebens, die oft unbemerkt bleiben, aber dennoch von großer Bedeutung sind.

Mit "Platz fĂŒr sie" und "Das alles war ich ohne dich" zeigt Mey seine FĂ€higkeit, persönliche und emotionale Themen mit einer Leichtigkeit zu behandeln, die berĂŒhrt. Diese Lieder sind Beispiele fĂŒr seine Kunst, komplexe GefĂŒhle in einfache Worte zu fassen.

Gesellschaftskritik und Alltagsbeobachtungen

Reinhard Mey ist bekannt fĂŒr seine scharfsinnigen Beobachtungen und seine FĂ€higkeit, gesellschaftliche Themen in seinen Liedern zu verarbeiten. "Das Lied von der Straßenbahn" und "Hauptbahnhof Hamm" sind perfekte Beispiele dafĂŒr. Sie beschreiben den Alltag in der Stadt und die kleinen Dramen, die sich dort abspielen. Meys Texte sind prĂ€zise und oft mit einem Augenzwinkern versehen, was sie umso eindrucksvoller macht.

Ein musikalisches PortrÀt der Stadt

Die Großstadt spielt eine zentrale Rolle auf dem Album "Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen". Lieder wie "In meiner Stadt" und "Großstadt 8 Uhr frĂŒh" fangen die Hektik und den Puls der Stadt ein. Mey gelingt es, die GerĂ€usche und die AtmosphĂ€re der Stadt in Musik zu verwandeln, sodass der Zuhörer das GefĂŒhl hat, mitten im Geschehen zu sein.

Der Einfluss von Chanson und Folk

Musikalisch ist "Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen" stark vom französischen Chanson und dem amerikanischen Folk beeinflusst. Meys klare, erzÀhlende Stimme und die akustische Gitarre stehen im Mittelpunkt. Diese Kombination verleiht dem Album eine zeitlose QualitÀt, die auch heute noch aktuell wirkt.

Ein zeitloses Werk

Obwohl "Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen" bereits 1967 erschienen ist, hat es nichts von seiner Relevanz verloren. Die Themen, die Mey behandelt, sind universell und zeitlos. Liebe, Verlust, Hoffnung und der Alltag – all das sind Erfahrungen, die jeder Mensch kennt. Meys FĂ€higkeit, diese Themen in seinen Liedern zu verarbeiten, macht das Album zu einem zeitlosen Werk.

Fazit: Ein Muss fĂŒr Liebhaber des Chansons

FĂŒr jeden, der sich fĂŒr Chanson und Liedermacherkunst interessiert, ist "Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen" ein absolutes Muss. Das Album bietet eine perfekte Mischung aus Poesie, Melodie und Emotion. Meys FĂ€higkeit, Geschichten zu erzĂ€hlen und den Zuhörer zu berĂŒhren, macht dieses Werk zu einem Klassiker der deutschen Musikgeschichte.

Insgesamt ist "Reinhard Mey Ich wollte wie Orpheus singen" ein Album, das man immer wieder hören kann. Es lĂ€dt dazu ein, sich zurĂŒckzulehnen, die Augen zu schließen und sich von Meys Stimme und seinen Geschichten tragen zu lassen. Ein wahrer Genuss fĂŒr die Sinne und die Seele.

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