Logo von Chansonnier - das Magazin ĂŒber Liedermacherei
Wolf Biermann: Im Hamburger Federbett – Albumkritik

Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor – Albumvorstellung und Kritik

Letztes Update: 06. Dezember 2025

Der Artikel stellt Wolf Biermanns Album ‚Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor‘ vor, ordnet es historisch ein und bietet eine pointierte Kritik. Sie erhalten EinschĂ€tzungen zu Texten, Melodien und Produktion sowie Hinweise, welche StĂŒcke herausstechen und fĂŒr wen das Album heute relevant ist.

Vorstellung und Kritik: Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor

Ein Album zwischen Federbett und Ungeheuern

Mit dem Album Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor kehrt ein Liedermacher zu sich selbst zurĂŒck. Er tut es mit HĂ€rte und mit Witz. Er singt vom bequemen Bett. Und er singt von den Monstern der Zeit. Der doppelte Titel legt die Spur. Heimelig und dĂŒster zugleich. Genau in dieser Spannung blĂŒht das Werk auf.

Sie spĂŒren das sofort. Die Gitarre zupft knapp. Die Stimme kratzt, doch sie trĂ€gt. Die Texte sind nah, aber nie zahm. 1983 war kein zartes Jahr. Und doch wirkt dieses Album wie ein klares GesprĂ€ch. Es nimmt Sie bei der Hand. Es fordert Sie zugleich heraus.

Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor

Schon der Titel wirkt wie ein Manifest. Er nennt einen Ort und eine Warnung. Er ruft Hamburg und Goya auf einer Zeile. Er stellt Ruhe neben Alarm. Sie hören ein Tagebuch im Exil. Sie hören auch ein LehrstĂŒck ĂŒber Wachsein. Beides passt hier zusammen.

1983: Jahr des Übergangs

Das Jahr 1983 zeichnet Kanten. Friedensbewegung, NachrĂŒstung, kalte Rhetorik. In diesem Klima erscheint Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor. Es ist Vinyl, zwölf Titel, klar strukturiert. Das Album wirkt wie ein Bericht aus der Gegenwart. Es ist aber auch RĂŒckblick und Vorgriff.

Der SĂ€nger lebt nun in Hamburg. Nach dem erzwungenen Abschied aus der DDR. Er hat Distanz. Er hat Wut. Er hat Humor. All das hören Sie in diesen StĂŒcken. Es ist ein politisches Album. Doch es kommt ohne Plakate aus. Es setzt auf Stimme, Bilder und GedĂ€chtnis.

Der doppelte Titel als Programm

Das Federbett steht fĂŒr Schutz. FĂŒr WĂ€rme. FĂŒr Privileg im Westen. Die Goya-Formel warnt vor TrĂ€gheit. Sie sagt: Wenn die Vernunft schlĂ€ft, wachsen Ungeheuer. Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor verknĂŒpft diese Motive. Er tastet nach Wohlstand. Und er testet den Preis.

Der Effekt ist stark. Sie hören Lieder, die nah wirken. Sie haben kleine Formen. Doch die Bilder öffnen große RĂ€ume. Das Album fragt: Ist Schlaf erlaubt? Ist Schlaf Schuld? Es fragt auch: Wo bleibt der Trost? Antworten gibt es nicht als Parolen. Es gibt Beispiele. Es gibt Szenen. Es gibt Menschen in Liedern.

Stimme, Gitarre, Atem: das Klangbild

Die Produktion ist schlank. Die Gitarre fĂŒhrt den Raum. Die Stimme setzt den Takt. Ein paar Farben treten hinzu. Mehr braucht es nicht. Gerade diese NĂŒchternheit setzt die Texte frei. So klingt Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor rau, aber wach.

Sie hören die Luft zwischen den Tönen. Der Klang atmet. Er drĂ€ngt nicht. Er hĂ€lt inne, wenn die Worte schwer werden. Die Dynamik entsteht im Sprechen. Nicht in großen Arrangements. Das passt zu Biermann. Es passt auch zur Zeit. Die Form folgt der Haltung.

Adaptionen, Traditionen, Eigenton

Ein Kern des Albums liegt in der Wahl der Vorlagen. Es gibt Bearbeitungen und eigene StĂŒcke. Der Grenzgang ist fein. Der Deserteur greift auf Boris Vian zurĂŒck. Der SchlĂ€fer im Tal geht auf Rimbaud. Es ist ein Schnee gefallen stammt aus alter Überlieferung. Doch der Ton ist Biermanns Ton. Er holt die Texte in die Gegenwart.

Gerade diese BrĂŒcken sind stark. Sie zeigen Geschichte als Jetzt. Sie zeigen, wie Worte reisen. Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor wird so zum Archiv. Es ist ein offenes Archiv. Es lĂ€dt Sie ein, mitzudenken. Und mitzuhören, wie Sprachen sich berĂŒhren.

Track fĂŒr Track: Seite A

Die erste Seite öffnet die Themen. Sie fĂŒhrt Sie durch Krieg, Flucht und Zweifel. Sie legt eine Linie in sechs StĂŒcken. Auch hier gilt: Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor hĂ€lt immer die Balance. Zwischen Ballade und Biss. Zwischen ZĂ€rtlichkeit und Zorn.

1.) Ballade von den drei Partisanen (05:16)

Der Einstieg wirkt wie ein Tor. Drei Figuren stehen fĂŒr Mut, Verlust und Treue. Die Gitarre markiert den Marsch, ohne zu hetzen. Das Lied schaut zurĂŒck, doch es spricht die Gegenwart an. Sie spĂŒren Ernst, aber keinen Pomp.

2.) Der Deserteur (02:34)

Ein kurzer Schnitt. Das Thema ist Flucht vor dem Krieg. Die Fassung ist direkt. Kein großes Pathos. Eine klare Stimme, klare Worte. Die KĂŒrze schĂ€rft den Sinn. Sie hören einen Menschen, der Nein sagt. Das Lied trifft schnell ins Mark.

3.) Der SchlÀfer im Tal (03:40)

Ein junger Soldat ruht. Natur und Tod liegen nah beisammen. Die Zeilen sind bildstark. Die Stimme bleibt ruhig, fast zÀrtlich. Der Kontrast steigert die Wucht. Ein stiller Höhepunkt der ersten Seite.

4.) Die Frauen im Cua (03:48)

Das Lied wechselt den Schauplatz. Frauen tragen Kriegslast, fern von Europa. Der Rhythmus ist wie ein Schritt durch nassen Boden. Bilder von Arbeit, Angst und Stolz ziehen vorĂŒber. Sie hören Respekt, nicht Mitleid.

5.) Aber vorher (03:57)

Ein Innehalten. Ein Wenn-dann im Kleinen. Bevor es weitergeht, muss etwas gesagt sein. Der Text dreht Worte, bis Sinn aufscheint. Die Musik bleibt eng an der Sprache. Sie spĂŒren das Grinsen zwischen den Zeilen.

6.) Aus der Traum? Quatsch aus der Traum! (01:10)

Ein kurzes StĂŒck, fast wie eine Notiz. Der Titel spricht vom Widerstand gegen Resignation. Die Pointe sitzt. Ein Lied wie ein Ellenbogenstoß. Danach blĂ€ttern Sie die Platte. Und atmen einmal tief.

Track fĂŒr Track: Seite B

Die zweite Seite nimmt FĂ€den auf. Sie fĂŒhrt Themen weiter. Und sie stellt neue Fragen. Die Spannweite bleibt groß. Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor hĂ€lt die Form. Es baut auf Verdichtung. Nicht auf Breite.

7.) Es ist ein Schnee gefallen (02:21)

Ein altes Motiv, neu gehört. Der Schnee deckt zu. Doch er deckt auch auf. Die Stimme hÀlt Distanz und NÀhe zugleich. Das Lied ist leise, aber klar.

8.) Es war der Schnee, der Schnee (03:59)

Eine Antwort oder ein Echo auf das vorige StĂŒck. Der Schnee bekommt Gewicht. Erinnerung wird tastbar. Die Gitarre zeichnet feine Kreise. Aus Wiederholung wird Erkenntnis.

9.) Des Volkes Blut (01:15)

Eine kurze Anklage. Hart, knapp, ohne Umschweif. Fast ein Sprechchor mit Saiten. Hier brennt der Satz. Und er brennt schnell ab.

10.) Schuften (05:56)

Das lĂ€ngste StĂŒck der Platte. Arbeit steht im Mittelpunkt. Nicht als Mythos. Als Alltag. Der Groove ist zĂ€h, wie ein Band. Er trĂ€gt die Worte, die vom Körper sprechen. Vom RĂŒcken, der abends weh tut. Von Stolz. Von Ärger. Von dem, was bleibt.

11.) Gesang fĂŒr meine Genossen (06:33)

Ein Bekenntnis und eine PrĂŒfung. Wer sind die Genossen? Was heißt Treue, nach Jahren der BrĂŒche? Das Lied sucht nicht nach reinen Antworten. Es akzeptiert die Risse. Es hĂ€lt trotzdem die Hand hin. Die LĂ€nge ist hier ein Gewinn. Sie gibt Raum fĂŒr Zweifel.

12.) Die Mutter Erde geht schwanger (04:19)

Abschluss mit Bildkraft. Erde, Geburt, Gefahr. Die Metapher ist kĂŒhn. Das Lied mischt Trost und Furcht. Es lĂ€sst Sie nicht in Ruhe. Es entlĂ€sst Sie bewusst im Offenen.

Hamburger KlangrÀume

Hamburg schwingt mit, ohne Dauerpostkarte zu spielen. Der Hafen, der Wind, die BacksteinwĂ€rme. All das hören Sie im Ton der Stimme. Der Norden steht fĂŒr Weite. Er steht auch fĂŒr NĂŒchternheit. Genau das hĂ€lt dieses Album zusammen.

Hier passt der Titel erneut. Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor zeigt Komfort und KÀlte nebeneinander. Hamburg ist Zuflucht. Es ist auch Spiegel. Das Federbett wÀrmt. Die Vernunft darf nicht schlafen. Diese Lage klingt aus jeder Phrase.

Politik ohne Plakat

Das Politische ist prĂ€sent. Es schreit nicht. Es spricht im Konkreten. Es zeigt Gesichter und Orte. Es kĂŒmmert sich um Wörter. So entsteht GlaubwĂŒrdigkeit. So entsteht NĂ€he. Sie hören keinen Unterricht. Sie hören eine Haltung.

Gerade darin liegt die Kraft von Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor. Das Album vertraut auf Ihre Urteilskraft. Es gibt Ihnen Stoff. Es lÀsst Sie wÀhlen, was bleibt. Es fordert Sie dabei stets freundlich, aber bestimmt.

Produktion, Pressung, Hören heute

Die 1983er Produktion ist trocken und prÀzise. Die Gitarre steht vorn, ohne zu stechen. Die Stimme sitzt mittig, recht nah. Rauschen ist kein Makel. Es macht den Raum greifbar. Auf Vinyl tragen die Mitten gut. Die S-Laute bleiben mild. Die Pressung wirkt satt in den Tiefen.

Auch heute lohnt das Hören. Ein sauberer Tonabnehmer zeigt Details. Die Zischlaute verraten die Anspannung. Die Atempausen zeigen Rhythmus. Wer streamt, verliert etwas Luft, aber nicht den Kern. Die Klarheit bleibt. Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor hÀlt den Test der Zeit.

Das Cover von Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor

Das Bildkonzept stĂŒtzt die Musik. Das Federbett-Motiv lĂ€dt zum MissverstĂ€ndnis ein. Es könnte weich sein. Es könnte bequem sein. Doch das Kunstzitat schĂ€rft den Blick. Goya liefert die Warnung. Der Schlaf birgt Gefahr. Die Bildsprache macht das hörbar, bevor die Nadel fĂ€llt.

Sie nehmen die Platte in die Hand. Sie erwarten Trost. Sie bekommen Trost, aber nie ohne Frage. Das Cover und der Titel arbeiten zusammen. Sie bilden ein Versprechen. Und sie halten es ein. In Nuancen, nicht in Posen.

Ein Werk im Werk: BezĂŒge und BrĂŒche

Die Platte fĂŒgt sich in das Gesamtwerk des KĂŒnstlers. Es gibt Motive, die wiederkehren. Treue und Verrat. Arbeit und WĂŒrde. Krieg und Flucht. Hier aber kommt eine neue Milde hinzu. Sie ist kein RĂŒckzug. Sie ist die Ruhe eines SĂ€ngers, der weiß, was Worte können. Und was sie nicht mehr sollen.

Gerade darum ist die Mischung aus Adaption und Eigenem klug. Sie öffnet Fenster. Sie zeigt, wie alte Zeilen atmen, wenn sie neu gesungen werden. Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor ist so auch eine Schule des Hörens. Sie ĂŒben hier, genau hinzuhören. Und das lohnt sich.

Warum dieses Album bleibt

Weil es einfach klingt und schwer denkt. Weil es große Themen in kleine Formen fĂŒllt. Weil es Ihnen die Wahl lĂ€sst, wie tief Sie gehen. Ein Lied kann als Geschichte funktionieren. Dasselbe Lied kann zum Spiegel werden. Diese Offenheit ist selten. Sie bleibt.

Darum wirkt Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor heute so frisch. Es ist ein Album ĂŒber Wachheit. Es ist ein Album ĂŒber Bequemlichkeit. Es ist damit ein Album ĂŒber uns. Und es fragt sanft: Schlafen Sie schon? Oder hören Sie noch?

Warum Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor heute wirkt

Die Fragen des Albums kehren wieder. Krieg, Flucht, Arbeit, WĂŒrde. Der Ton ist nie modisch. Er ist menschlich. Das macht ihn haltbar. In hektischen Zeiten tut diese Ruhe gut. In trĂ€gen Zeiten sticht die Warnung. Das Werk ist beides zugleich. Trost und Stachel.

Ein Blick auf die Songdramaturgie

Die Reihenfolge der Lieder ist klug gebaut. Seite A nimmt Fahrt auf, bricht, und findet zu einem spitzen Schluss. Seite B weitet das Feld, bevor sie ins Offene geht. So entsteht eine Fahrtkurve. Sie folgen ihr intuitiv. Es wirkt wie ein Konzert im Kleinen. Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor lÀdt zum Durchhören ein.

Fazit

Dieses Album ist Lullaby und Weckruf in einem. Es lÀdt Sie ins Federbett. Es lÀsst Sie die Ungeheuer sehen. Es meint Sie persönlich. Und es verlangt wenig mehr als Zeit und offene Ohren. Die Lieder sind klar. Sie sind reich. Sie sind ehrlich.

Wer einen Einstieg sucht, ist hier richtig. Wer das Werk schon kennt, entdeckt neue Details. Beides zÀhlt. So erklÀrt sich die StÀrke von Wolf Biermann Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor. Es ist ein Album, das spricht. Und das Ihnen zuhört, wenn Sie es lassen.

Diese Artikel könnten dich auch interessieren

Das Album "Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor" von Wolf Biermann ist ein Meisterwerk, das tief in die Seele des Zuhörers eindringt. Es verbindet poetische Texte mit eingĂ€ngigen Melodien und bietet eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen. Wolf Biermann ist bekannt fĂŒr seine scharfsinnigen Beobachtungen und seine FĂ€higkeit, komplexe Themen in einfache Worte zu fassen.

Ein weiterer KĂŒnstler, der sich durch seine tiefgrĂŒndigen Texte auszeichnet, ist Heinz Rudolf Kunze. In seinem Album "Eine Form von Gewalt" behandelt Kunze ebenfalls gesellschaftliche und politische Themen. Seine Musik ist geprĂ€gt von einer Ă€hnlichen IntensitĂ€t und Tiefe wie die von Wolf Biermann. Wenn Sie Biermanns Werk schĂ€tzen, wird Ihnen auch Kunzes Album gefallen.

Ein weiteres Highlight im Bereich der Singer-Songwriter ist das Album "Das Beste der Virgin-Jahre" von Klaus Hoffmann. Hoffmanns Lieder sind poetisch und melancholisch, und seine Stimme berĂŒhrt die Herzen der Zuhörer. Dieses Album ist eine Sammlung seiner besten Werke und zeigt die Vielseitigkeit und Tiefe seines musikalischen Schaffens.

Wenn Sie sich fĂŒr die Werke von Wolf Biermann interessieren, sollten Sie auch einen Blick auf das Album "...paar eckige Runden drehn!" werfen. Dieses Album zeigt eine andere Facette von Biermanns Talent und bietet eine spannende ErgĂ€nzung zu "Im Hamburger Federbett oder Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor". Es ist ein weiteres Beispiel fĂŒr seine FĂ€higkeit, mit Worten und Musik zu bewegen.