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Hannes Wader: Ich hatte mir noch soviel vorgenommen – Albumkritik & Einordnung

Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen – Albumkritik und HintergrĂŒnde

Letztes Update: 04. Dezember 2025

Die Rezension zu ‚Ich hatte mir noch soviel vorgenommen‘ nimmt Sie mit in Waders intime, politische Klangwelt. Wir bewerten Songwriting, Arrangement und Stimme, loben die emotionale Tiefe, kritisieren LĂ€ngen und geben Hör-Empfehlungen.

Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen: Vorstellung und Kritik eines frĂŒhen MeisterstĂŒcks

1971, eine Zeit in Bewegung

Dieses Album erscheint 1971. Es ist die Zeit von Wandel und Widerspruch. Die Szene ist politisch aufgeladen. Die Sprache ist direkt. Und die Gitarre ist nah am Menschen. Genau hier setzt Hannes Wader an. Er zeigt Haltung, aber er predigt nicht. Er erzĂ€hlt. Er beobachtet. Er lĂ€sst Raum fĂŒr Zweifel. In dieser Lage wirkt Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen wie eine ruhige PrĂŒfung der Welt. Zugleich ist Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen ein prĂ€zises Bild einer jungen KĂŒnstlerstimme, die schon sehr reif klingt.

Das TitelstĂŒck steht am Ende der Platte. Es ist lang, es ist ruhig, und es hat Zeit. Davor breitet der Autor kleine Szenen aus. Das Landleben, die Stadt, die Liebe, die Scham, die Wut. Vieles ist greifbar, auch weil die Produktion nicht prunkt. Man hört Holz, Stahl, Atem. Und man hört vor allem eine Stimme, die sich nicht versteckt.

Ein Album als ErzÀhlraum

Die Platte ist eine Einladung. Sie fĂŒhrt Sie in acht Songs durch Lebensstationen. Jeder Track ist eine kleine Geschichte. Manche wirken wie Briefe. Andere wie Schlachtlieder aus dem Hinterzimmer. Es gibt kein pompöses Konzept. Doch die Abfolge baut still eine Dramaturgie auf. Die Szenen gehen ineinander ĂŒber. Nichts wirkt hastig. Die Pausen tragen. Das macht den Reiz aus.

Die Struktur passt zur Handschrift. Wader balanciert zwischen Ballade und Reportage. Er liebt die Figur und meidet Klischees. Das gelingt auch, weil er die Perspektive wechselt. Mal ist er Beobachter. Mal ist er mittendrin. Er bleibt dennoch auf Distanz. So entsteht ein Resonanzraum, der weit ĂŒber 1971 hinaus reicht.

Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen als Zeitkapsel

Der Ton der Platte öffnet den Blick. Es geht um Hoffnungen und ihre BrĂŒche. Es geht um Sehnsucht und Pflicht. Es geht um das Ende eines Traums und den Mut, neu zu beginnen. Genau das hĂ€lt die Platte frisch. Viele Themen kennt man noch heute. Man erkennt die Typen. Man fĂŒhlt ihre Motive. Man hört, wie die Fragen bleiben.

Figuren und FĂ€den: eine Reise durch die Songs

Die Platte beginnt mit Charley. Der Song wirkt wie ein Kammerspiel. Ein Name, ein Bild, eine Erinnerung. Die Gitarre baut ein leises Raster. Wader zeichnet die Figur in wenigen Strichen. Sie spĂŒren NĂ€he. Sie spĂŒren aber auch Leere. Zwischen den Zeilen liegt ein ganzer Roman. Es ist ein Auftakt, der mehr verspricht, als er erklĂ€rt.

Eine, die du nicht kennst geht tiefer. Der Song öffnet eine zweite Ebene. Er spricht von Fremdheit in der NÀhe. Vom Blick, der nicht trifft. Von der EnttÀuschung, die noch kein Ende kennt. Der Text arbeitet mit GegensÀtzen. Er bleibt dabei sehr ruhig. Darin liegt die Kraft. Sie sehen eine Szene. Und Sie hören das, was keiner sagt.

Steh doch auf, du armer Hund ist hĂ€rter. Der Rhythmus tritt vor. Das StĂŒck stellt sich breit hin. Es will nicht gefallen. Es will wahr sein. Der Sprechton kratzt an der Wunde. Das macht die Platte lebendig. Sie zeigt nicht nur Trösten. Sie zeigt auch Zorn und Antrieb.

Zwischen NÀhe und Grenze: Hör auf, MÀdchen und Monika

Hör auf, MÀdchen arbeitet mit Ansprache. Der Titel klingt wie ein Ruf im Treppenhaus. Doch der Song ist mehr. Er fragt nach dem Preis von Anpassung. Nach der Last von Rollen. Nach der Angst vor dem eigenen Wunsch. Wader bleibt dabei sanft. Er urteilt nicht hart. Er stellt Fragen, und er wartet. So entsteht Empathie.

Monika erzÀhlt wieder anders. Hier wird die Erinnerung zum Ort. Der Name wird zum TrÀger der Zeit. Das Private ist politisch. Nicht laut, sondern in der Folge der SÀtze. In kleinen Bildern zeigt der Text, wie Erwartung wÀchst. Und wie sie dann zerfÀllt. Der Refrain mag fehlen. Doch der Sog bleibt. Die Gitarre hÀlt die Linie. Sie trÀgt die Stimme, nicht umgekehrt.

Aufgewachsen auf dem Lande: das weite Feld

Das StĂŒck Aufgewachsen auf dem Lande stimmt einen Grundton. Es handelt von Herkunft. Vom Blick zurĂŒck. Vom Gewicht der Wurzeln. Die Worte sind einfach. Sie erzĂ€hlen vom Gras, von Wegen, von Arbeit. Im Subtext liegt eine soziale Frage. Wird man wer, wenn man geht? Oder wenn man bleibt? Wader dreht die Frage nicht ins Plakative. Er zeigt die Dinge. Er lĂ€sst Sie den Schluss ziehen.

Die Musik lĂ€sst Raum. Sie stĂŒtzt die Wörter, ohne sich vorzudrĂ€ngen. Der Klang ist warm. Das Tempo ist getragen. Es ist ein Song zum Atmen. Ein Song, der die Hektik der Stadt ausblendet. Und doch merkt man die Stadt in der Ferne. Dieses Spannungsfeld bleibt ĂŒber die ganze Platte spĂŒrbar.

Ironie als Waffe: Die Arschkriecher-Ballade

Hier wird der Ton satirisch. Die Arschkriecher-Ballade ist ein Giftpfeil. Der Text setzt klare Bilder. Die Figuren sind ĂŒberdeutlich. Doch die Überzeichnung deckt die Wahrheit auf. Der Refrain ist spitz. Er sticht in Routinen. Man lacht, aber es bleibt ernst. Diese Nummer zeigt die Bandbreite von Wader. Er kann trösten. Er kann aber auch sezierend sein.

Musikalisch bleibt das Setting schlicht. Die Gitarre arbeitet trocken. Der Gesang findet den Balancepunkt aus Spott und Ruhe. Die Pointe sitzt nicht vordergrĂŒndig. Sie wirkt nach. SpĂ€ter, wenn Stille ist, hören Sie ihr Echo.

Die lange Strecke: das TitelstĂŒck als innerer Monolog

Am Ende steht das KernstĂŒck. Fast zehn Minuten. Ein Fluss aus SĂ€tzen. Ein Blick nach innen. Ein Blick auf VersĂ€umtes. Ein Blick auf WĂŒnsche, die warten. Die Form erinnert an ein GesprĂ€ch. Doch es ist eines mit sich selbst. Ohne Maske. Ohne falsche Bilder. Das braucht Mut. Und Zeit. Beides gibt das Album her.

Die Gitarre bleibt gleichmĂ€ĂŸig. Sie ist der Puls. Die Stimme legt sich darauf. Mal leise, mal fest. Ohne Pathos. Der Effekt ist stark. Sie folgen dem Strom und verlieren den Boden nicht. Genau daran zeigt sich Reife. Es geht um Maß und Takt. Um die Kunst der Reduktion. Der Song zieht den Bogen ĂŒber alles, was vorher kam.

Warum Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen bis heute wirkt

Der Titel fasst den Geist der Platte. Er benennt ein GefĂŒhl. Man kennt es. Man trĂ€gt es mit sich. Es ist privat. Es ist aber auch ein Zeitzeichen. Das macht den Reiz aus. Darum bleibt Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen nicht im Jahr 1971 stecken. Es spricht zu Ihnen, auch jetzt.

Stimme, Gitarre, Raum: die ProduktionsÀsthetik

Die Aufnahme klingt direkt. Fast trocken. Kein Hallteppich. Kein Zierrat. Es ist eine Schule, die man von Folk kennt. Doch hier hat sie deutsche Farbe. Das Ohr sitzt im Zimmer. Die Gitarre arbeitet mit klaren AnschlÀgen. Die Stimme ist nah. Das ist ein riskanter Ansatz. Jeder Wackler fÀllt auf. Jeder Atemzug steht im Licht. Gerade das passt zum Stoff.

Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen lebt von dieser NÀhe. Sie macht die Geschichten glaubhaft. Sie zieht Sie hinein, ohne Druck. Das ist Handwerk und Haltung. Es passt zur Zeit, und es passt zum Autor. Er versteckt sich nicht in Musikfarben. Er zeigt Kontur. Er verlÀsst sich auf Text, Melodie und Stimme.

Sprache als Musik: Bilder, Verben, Takte

Waders Sprache ist prĂ€zise. Er liebt konkrete Dinge. Er meidet das große Wort, wenn ein kleines reicht. Diese Ökonomie ist klug. Sie erzeugt Bilder, die kleben. Ein Platz. Ein Name. Eine Geste. Und schon steht die Szene. Die Musik rahmt, dehnt, lĂ€sst ausklingen. So entsteht Timing. Das ist wichtiger als das reine Reimen.

Im Deutschen ist diese Kunst nicht leicht. Die Sprache ist schwer. Sie kennt lange Wörter. Sie liebt das Komma. Doch Wader hÀlt die SÀtze kurz. Er setzt Punkte. Er vertraut dem Rhythmus. Diese Schule wirkt auf das Genre. Viele, die spÀter kamen, haben hier gelernt.

Politik im Privaten, Privat im Politischen

Die Platte ist nicht plakatĂ€r. Sie ist dennoch politisch. Man spĂŒrt Milieu. Man spĂŒrt Klasse. Man spĂŒrt die MĂŒhen der Ebene. Es gibt keine Parole. Es gibt Erfahrung. Genau das macht die Platte stark. Sie zeigt die Folgen von Struktur im Alltag. Sie zeigt die Last von Normen in Beziehungen. Alles bleibt im Konkreten. Darin liegt die Wucht.

So wird Empathie zu einer Form der Kritik. Man hört hin. Man begreift. Man nimmt mit. Die Musik dient nicht als Schild. Sie dient als Linse. Das ist selten. Und es ist wertvoll.

Das Album im Werk von Wader

Dieses frĂŒhe Werk zeigt schon viel von dem, was folgen wird. Die klare Stimme. Die genaue Beobachtung. Die Liebe zur Ballade. Zugleich gibt es eine Rauheit, die spĂ€ter zarter wird. Es ist der junge Wader, der nach vorne geht. Der Raum fĂŒr Fehler lĂ€sst. Der keine Angst vor LĂ€nge hat. Das ist schön zu hören.

Im RĂŒckblick wirkt Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen wie ein SchlĂŒssel. Es öffnet TĂŒren. Es zeigt Wege. Es zeigt, wie die Figur Wader entsteht. Der SĂ€nger. Der ErzĂ€hler. Der BĂŒrger. Aus dieser Einheit gewinnt er Kraft. Und die Platte zeigt, wie man Haltung ohne Pose zeigt.

Rezeption damals und heute

Bei Erscheinen traf die Platte einen Nerv. Sie passte in die Zeit. Sie hatte aber auch Ecken. Das machte sie glaubwĂŒrdig. Hörer fanden in ihr Trost und Stachel zugleich. Heute hört man andere Facetten. Man achtet mehr auf Klang. Auf Pausen. Auf leise Entscheidungen. Das ist das Beste an langlebiger Kunst. Sie sagt Ihnen je nach Lebensphase etwas Neues.

Viele kennen Wader ĂŒber spĂ€tere Lieder. Doch wer hier lauscht, versteht die Wurzeln. Die Songs halten dem Vergleich stand. Sie sind kein Museum. Sie sind Gegenwart, wenn man sie lĂ€sst.

Die Platte als Objekt: Vinyl, Haptik, Ritual

Das Werk kam als 12-Zoll-Vinyl. Acht Tracks. Eine klare Gliederung. Die Seiten haben je eine eigene Temperatur. Das Hören ist ein Ritual. Man legt auf. Man hört durch. Man dreht die Platte. Diese Pausen strukturieren die Erfahrung. Gerade bei einem langen TitelstĂŒck ist das elegant.

Der Sound auf Vinyl hat Körper. Die Gitarre atmet. Die Stimme steht im Raum. Knister kann Teil der NÀhe sein. Es passt zum Stoff. Wer heute digital hört, sollte sich Zeit nehmen. Nicht zappen. Ganze Seite. Dann die andere. So kommt der Bogen zur Geltung.

Vergleich im Kanon: deutsche Liedkultur im Spiegel

Im Kanon des deutschsprachigen Lieds steht das Album gut da. Es hat die Wucht von Volkslied und die PrĂ€zision von Kurzprosa. Es verzichtet auf Zier. Es wĂ€hlt den harten Weg. Es trifft dabei oft den Punkt. Man kann das mit den frĂŒhen Alben anderer Autoren messen. Man sieht dann, wie stark hier die Balance gelingt. Zwischen GefĂŒhl und Gedanken. Zwischen Form und Stoff.

Vieles klingt heute wieder aktuell. Das liegt nicht an Nostalgie. Es liegt an Themen, die bleiben. Herkunft. Arbeit. Liebe. Scham. Mut. Die Platte gibt darauf keine endgĂŒltige Antwort. Sie fĂŒhrt ein GesprĂ€ch. Das ist sehr modern.

Ein Album fĂŒr ruhige Stunden

Diese Musik braucht Zeit. Sie ist nichts fĂŒr nebenbei. Sie haben viel davon, wenn Sie sich auf sie einlassen. Ein Tee. Ein Stuhl. Ein Blick aus dem Fenster. Die Songs passen gut in solche Momente. Sie öffnen RĂ€ume. Sie lassen Gedanken wandern. Das ist selten geworden. Umso kostbarer ist es, wenn es gelingt.

Auch das macht Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen zu einer Empfehlung. Es ist eine Schule des genauen Hörens. Und eine Schule des genauen Sehens. Sie kommen ruhiger aus diesem Dialog heraus, als Sie hineingingen. Und zugleich wacher.

ErzÀhltechnik: Nahaufnahme statt Panorama

Die StĂ€rke liegt im Fokus. Statt großer Bilder gibt es kleine Stellen. Statt Schlagworten gibt es Menschen. Wader nutzt die erste oder zweite Person sparsam. Er bringt Distanz, wo NĂ€he zu viel wĂ€re. Er bringt NĂ€he, wo Distanz kalt wĂ€re. Diese Steuerung schafft Vertrauen. Sie folgen ihm, ohne sich gedrĂ€ngt zu fĂŒhlen.

Das merkt man besonders in den lĂ€ngeren StĂŒcken. Die Zeit wird Partner. Die Schleife erlaubt Nuance. Ein Gedanke dreht eine Runde. Er kommt wieder. Er hat sich verschoben. So wĂ€chst Bedeutung. Das ist Literatur mit Musik.

Ein Hören zwischen TrÀumen und Taten

Der Titel stellt eine Frage an uns alle. Was wollten wir tun? Was haben wir getan? Was bleibt offen? Die Platte wirft kein Licht der Schuld auf Sie. Sie hÀlt eine Lampe. Sie lÀdt Sie ein, nachzusehen. Da steckt Trost drin. Und eine stille Aufforderung. Handeln, ohne zu hetzen. Denken, ohne zu stocken.

Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen wird dadurch ein Begleiter. Nicht fĂŒr einen Tag. FĂŒr eine Phase. FĂŒr Zeiten, in denen vieles neu sortiert werden muss. Es ist Musik, die die eigene Stimme leiser macht. Damit Sie die Welt wieder hören.

Fazit: ein leiser Klassiker mit starkem Nachhall

Am Ende bleibt ein Eindruck von Dichte. Acht StĂŒcke. Keine FĂŒllsel. Ein roter Faden, der nicht bindet, aber hĂ€lt. Die Produktion dient dem Material. Sie lenkt nicht ab. Sie bringt nahe. Die Texte sind klar, aber mehrdeutig genug, um zu wachsen. Die Musik ist sparsam und sehr wirkungsvoll. Dieser Mix trĂ€gt das Album weit.

Wenn Sie sich fĂŒr Chanson und Lied interessieren, kommen Sie hier nicht vorbei. Wenn Sie deutsche Sprache in Musik schĂ€tzen, ebenso. Und wenn Sie wissen wollen, wie aus Haltung Kunst wird, dann erst recht. Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen ist ein Album, das Ihre Zeit verdient. Es ist auch ein Album, das Ihre Zeit veredelt. Hannes Wader Ich hatte mir noch soviel vorgenommen ist darum mehr als eine Momentaufnahme des Jahres 1971. Es ist ein StĂŒck Kultur, das noch lange sprechen wird.

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