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Klaus Hoffmann — Von dieser Welt: Albumvorstellung und Kritik

Klaus Hoffmann Von dieser Welt – Eine kritische Albumvorstellung

Letztes Update: 04. Oktober 2025

Das Album Von dieser Welt von Klaus Hoffmann vereint reife Chansonkunst mit persönlichen Texten. Ich stelle die Songs vor, analysiere Arrangements und beurteile, wie ĂŒberzeugend Hoffmanns IntimitĂ€t und Haltung heute noch wirkt. Lesen Sie meine Kritik.

Vorstellung und Kritik des Albums Von dieser Welt von Klaus Hoffmann

Klaus Hoffmann Von dieser Welt: Ein Album im Moment der Reife

Es gibt Alben, die Sie nicht nur hören, sondern bewohnen. Klaus Hoffmann Von dieser Welt gehört dazu. Es erschien am 30. Mai 2005. Dreizehn Lieder, eine knappe Stunde, viel Leben. Die StĂŒcke wirken vertraut und doch frisch. Alles klingt warm, nah und zutraulich. Hier singt ein KĂŒnstler, der sich nicht versteckt. Er stellt Fragen, er erzĂ€hlt, er tröstet. Sie merken schnell: Das ist kein lautes Werk. Es ist ein Werk mit Stillen, mit Pausen, mit Atem. Es ist ein Album, das zu Ihnen spricht, ohne zu drĂ€ngen.

Der Blick, den Hoffmann wirft, ist klar und freundlich. Er urteilt nicht grob. Er staunt lieber. Dabei klingt viel Erfahrung mit. Er war Schauspieler, Chansonnier, ErzĂ€hler, Brel-Verehrer, Berliner. All das schwingt mit. Klaus Hoffmann Von dieser Welt bĂŒndelt diese Rollen. Es feilt sie nicht glatt. Es lĂ€sst Kanten stehen. Darin liegt seine Kraft.

Ein Thema, das bleibt: Zeit und VergÀnglichkeit

Viele Lieder kreisen um Zeit. Um das, was war, und das, was geht. Sie spĂŒren Melancholie, doch nie Starre. Es ist die leise Art, sich der Endlichkeit zu nĂ€hern. Sie hören das schon im Opener. Sie hören es im TitelstĂŒck. Sie hören es in fast allen Songs. Dabei verliert sich Hoffmann nie in Pathos. Er setzt auf Bild und Blick. Er schreibt wie jemand, der durch sein Viertel spaziert. Er schaut, er nickt, er macht die Handbewegung, die alles sagt.

Das Album richtet sich an Ihr Heute. Nicht an eine große Theorie. Es fragt, was bleibt, wenn der Tag endet. Es fragt, was die Stadt mit Ihnen macht. Es fragt, wie Liebe sich hĂ€lt, wenn die Jahre ziehen. Diese Fragen wirken nahbar. Sie kommen ohne große Worte aus. Doch sie bleiben hĂ€ngen. Genau so entsteht Tiefe.

Klangbild: Zwischen Chanson und Liedbericht

Musikalisch bewegt sich die Platte zwischen Chanson und Folk. Die Arrangements sind schlank. Akustische Gitarre, Klavier, Bass. Dazu feine Streicher, ein Hauch von BlĂ€sern, sparsame Percussion. Nichts drĂŒckt. Nichts blĂ€ht sich auf. Die Stimme steht vorne. Sie trĂ€gt das Ganze. Das passt zu den Texten. Worte wollen Raum. Und diesen Raum bekommen sie.

Die Produktion hĂ€lt die Balance. Sie wirkt zeitlos, doch nicht retro. Der Sound hat WĂ€rme. Er wirkt wie Holz, nicht wie Chrom. Das unterstĂŒtzt die Geschichten. Sie hören RĂ€ume. Sie hören Luft. Auch kleine Pausen sind Musik. Klaus Hoffmann Von dieser Welt vertraut auf das Wesentliche. Ein Lied, eine Stimme, ein Blick.

Die Dramaturgie des Anfangs

Warum

Der Einstieg wirkt wie ein Aufschlag aufs Herz. Eine Frage, die jeder kennt. Hoffmann stellt sie ruhig. Er zwingt keine Antwort. Das Arrangement bleibt schlicht. Gitarre und Klavier nehmen sich zurĂŒck. Sie hören die Stimme atmen. Sie spĂŒren die Idee des Albums: Fragen dĂŒrfen stehen. Vielleicht sind sie wichtiger als Antworten.

Außerhalb der Gruft

Mit Ironie und Witz schiebt Hoffmann die nĂ€chste Nummer nach. Es ist ein kleiner Tanz ĂŒber ein großes Thema. Tod und Leben wechseln sich ab. Das Lied bleibt leicht, ohne zynisch zu wirken. Der Refrain löst die Spannung. Ein freundlicher Stoß auf die Rippen: Mach schon, leb!

Die Zeit, die vergeht

Der dritte Track verlangsamt den Puls. Er setzt auf Fluss. Das Lied gleitet, es treibt nicht. Die Melodie ist weich, doch nicht sĂŒĂŸlich. Sie trĂ€gt die Zeilen, die von Augenblicken erzĂ€hlen. Von Bildern, die kommen und gehen. Hier spĂŒren Sie die Handschrift des Autors. Er schreibt aus Beobachtung, nicht aus Behauptung. So verliert sich nichts in Floskeln.

LeichtfĂŒĂŸige Masken, ernste Kerne

Dich einmal dick sehn

Das Lied wirkt verspielt. Es lacht mit den Schultern. Es neckt, ohne zu krĂ€nken. Dazu zupft die Gitarre in hellem Ton. Ein kleiner Walzergeist schwebt hinein. Unter dem Witz bleibt NĂ€he. Sie hören das Staunen ĂŒber den Menschen, den man liebt. So wird Humor zur Form der ZĂ€rtlichkeit.

Ich liebte

Hier dreht Hoffmann den Blick nach innen. Das ErzÀhltempo sinkt. Das Arrangement lÀsst viel Luft. Bass und Klavier sprechen in kurzen SÀtzen. Die Stimme bleibt vorne. Das Lied klingt wie ein Fotoalbum. Man blÀttert, man lÀchelt, man hÀlt kurz inne. Klaus Hoffmann Von dieser Welt zeigt hier seine stille StÀrke. Er setzt auf Erinnern, nicht auf Reue.

Welt und Wir: Der weite Blick

Alle Kinder dieser Erde

Ein großes Thema, ohne große Geste. Hoffmann singt empathisch. Er vermeidet Pathosfallen. Der Rhythmus bleibt weich. Die Harmonien öffnen sich im Refrain. Sie fĂŒhlen Weite, nicht Breite. Das StĂŒck will verbinden, nicht belehren. Es ist ein leises PlĂ€doyer. Es wirkt umso stĂ€rker, weil es nicht schreit.

Von dieser Welt

Das TitelstĂŒck ist der Anker. Es bĂŒndelt Motive des Albums. Zeit, Liebe, Stadt, Trost. Die Melodie ist griffig, doch nicht aufdringlich. Die Zeilen wirken wie Straßenlaternen. Sie spenden Licht, ohne den Himmel zu verdecken. Hier zeigt sich ein Kern von Klaus Hoffmann Von dieser Welt: Zugehörigkeit. Wir sind nicht außerhalb, wir sind mittendrin. In aller Zerbrechlichkeit, in aller WĂ€rme.

TrÀnen, Trost und Trotz

Sie wollen nicht weinen

Ein Lied ĂŒber einen stillen Schmerz. Die Worte bleiben knapp. Das Arrangement hĂ€lt inne. Ein Hauch von Streichern zeichnet Schatten. Das StĂŒck vertraut Ihnen. Es sagt: Ich sehe dich. Es drĂ€ngt nichts auf. So wird Trauer tragbar, ohne sie kleinzureden.

Daß ich Dich liebe

Hier schlÀgt das Herz der Platte. Ein Liebeslied, so schlicht wie ernst. Keine Pose, kein Ornament. Die Stimme steht offen im Raum. Jeder Ton sitzt auf dem Text. Sie hören den Mut zur Klarheit. Klaus Hoffmann Von dieser Welt zeigt hier die Kunst der Einfachheit. Das ist nicht wenig. Das ist alles.

Gib nicht auf

Der Titel klingt nach Parole. Doch der Song bleibt menschlich. Er lÀchelt, er klopft auf die Schulter. Er holt Sie ab, nicht hoch. Der Rhythmus bewegt sich geradeaus. Dazu kleine Akkorde, die wie FensterschlÀge wirken. Hoffnung klingt hier nicht laut. Sie klingt beharrlich.

Musik als Halt und als Heimkehr

Wenn die Musik nicht wÀr

Ein Selbstbekenntnis. Musik als Rettungsring, als Zimmer, als Zuhause. Der Song wirkt wie ein GesprĂ€ch am KĂŒchentisch. Hier zeigt sich die Verbindung von Text und Ton. Ein paar Akkorde, ein paar Bilder, eine Stimme. Mehr braucht es nicht. Das StĂŒck ist ein Herzschlag des Albums.

Hejaho

Ein Wort, das springt. Der Song bringt Bewegung. Er klingt nach Reise, nach Horizont. Der Groove ist sanft, doch stabil. Das Lied lockert die Dramaturgie. Es zieht die VorhÀnge auf. Danach wirkt die Schlussnummer besonders klar. Das ist klug gesetzt.

Stadt als BĂŒhne, Straße als Zeile

Die Straßen von Berlin

Berlin ist fĂŒr Hoffmann nicht nur Ort. Es ist Sprache. Es ist Blick. Das Lied malt mit wenigen Strichen. Es hört die Schritte, es riecht den Regen. Kein Kitsch, kein Postkartenblick. Die Stadt bleibt widersprĂŒchlich. Warm und rau. Hier rundet sich der Kreis. Klaus Hoffmann Von dieser Welt kehrt heim und bleibt doch unterwegs. So mĂŒssen gute Alben enden. Offen, doch nicht unentschieden.

Produktion, Sequencing und Atem

Die Reihenfolge der Lieder wirkt durchdacht. Drei Einstiege, die Fragen stellen. Dann Leichtigkeit. Dann Ernst. Dann Trost. Dann Stadt. Das hÀlt das Ohr wach. Es gibt dem Album Atem. Sie legen die CD nicht beiseite. Sie lassen sie laufen.

Die Produktion setzt auf NatĂŒrlichkeit. Keine dicken Effekte. Kein Bombast. Stattdessen Dynamik und NĂ€he. Kleine Verzögerungen im Tempo. Echte RĂ€ume. Ein leichtes Schaben auf den Saiten. Ein Atemholen vor einer Zeile. Das alles schafft Vertrauen. Es trĂ€gt die Texte. Es macht die Stimme zum Leitmedium. So entfaltet sich der Stoff von Klaus Hoffmann Von dieser Welt in seiner besten Form.

Die Stimme als ErzÀhler

Hoffmanns Stimme ist gereift. Sie hat Körnung, aber keinen Rost. Sie kann schmeicheln und sprechen. Sie kann drÀngen, ohne zu pressen. Entscheidend ist die Artikulation. Die Worte sind klar. Jede Silbe meint, was sie sagt. So bleiben die Bilder scharf. Ein Liedermacher braucht keine Maske. Er braucht eine Stimme, die zuhört, wÀhrend sie singt. Genau das gelingt hier.

Entscheidend ist auch das Vibrato. Es kommt spĂ€t, nie als Gewohnheit. Es unterstreicht, es zeigt nicht her. Dazu das Timing. Hoffmann setzt ein Wort gern eine Spur hinter den Schlag. Das gibt Ruhe. Es schafft GesprĂ€chsnĂ€he. Sie fĂŒhlen sich gemeint. Klaus Hoffmann Von dieser Welt lebt von dieser NĂ€he.

Einordnung im Werk

Im Oeuvre von Hoffmann steht die Platte sicher. Sie knĂŒpft an frĂŒhere Arbeiten an. Sie trĂ€gt aber eine besondere Ruhe. Vielleicht liegt es an der Zeit des Erscheinens. Vielleicht an der Lebensmitte, die hinter und vor ihm lag. Hier verdichtet sich Erfahrung zu Form. Der Blick auf Brel bleibt spĂŒrbar. Doch die Geste ist eigen. Hoffmann leiht sich nichts. Er zitiert ohne Zitat. Er spricht in seiner Stimme.

Das Album wirkt wie ein Eckstein in den 2000ern. Es zeigt, wie deutschsprachiges Chanson klingen kann. Ohne Retro-Filter. Ohne Rock-ZugestĂ€ndnisse. Ohne Kitsch. Es ist handwerklich stark und emotional offen. Wer wissen will, wofĂŒr dieser KĂŒnstler steht, findet hier eine klare Antwort. Ja, Klaus Hoffmann Von dieser Welt ist ein guter Einstieg. Und zugleich ein reicher Fundort fĂŒr Kenner.

Text und Bild: Wie die Worte arbeiten

Die Texte setzen auf konkrete Bilder. Ein Platz, ein Blick, ein Schatten, ein LĂ€cheln. Große Begriffe treten zurĂŒck. Das macht die Lieder anschlussfĂ€hig. Sie können Ihre eigenen Bilder hineinlegen. Das ist klug. Denn so entsteht Bindung. So wird aus einem Album eine Begleitung.

Sprachlich bleibt Hoffmann nah am Alltag. Er nutzt kurze SĂ€tze. Er meidet Fremdwörter. Er lĂ€sst ZwischenrĂ€ume. Diese Ökonomie schafft IntensitĂ€t. Sie merken, wie viel eine Pause sagen kann. Wie viel ein einziger Name transportiert. Klaus Hoffmann Von dieser Welt beweist: Einfachheit ist nicht simpel. Sie ist eine Haltung.

FĂŒr wen ist dieses Album?

FĂŒr Menschen, die Lied und Wort lieben. FĂŒr Sie, wenn Sie Geschichten mögen. FĂŒr Sie, wenn Sie Musik als NĂ€he schĂ€tzen. FĂŒr Hörerinnen und Hörer, die Chanson nicht als Nische sehen. FĂŒr alle, die Berlin im Herzen tragen, ohne eine Skyline zu brauchen. FĂŒr Liebende, die nicht schreien mĂŒssen. FĂŒr Trauernde, die Trost suchen, der nicht belehrt. Kurz: fĂŒr Menschen, die zuhören können.

Wenn Sie das Genre erst entdecken, ist der Zugang leicht. Die Melodien sind klar, die Refrains bleiben. Sie tragen die Lieder mit in den Tag. Wenn Sie schon lange dabei sind, hören Sie Feinheiten. Kleine Figuren im Klavier. Ein Basslauf, der die Stimmung kippt. Ein Atem vor einem Wort, der eine Zeile neu öffnet. Das hĂ€lt die Platte lebendig. So bleibt Klaus Hoffmann Von dieser Welt ĂŒber Jahre hörbar.

Form und LĂ€nge: 13 Lieder, ein Bogen

Die CD bietet 13 Tracks. Keiner wirkt ĂŒberlang. Es gibt keine FĂŒllsel. Die Abfolge ist klug gebaut. An den RĂ€ndern stehen die Fragen und die Stadt. Dazwischen liegen Liebe, Trost, Humor, Weltblick. Das ist kein Zufall. Es ist Dramaturgie. Sie fĂŒhrt Sie hindurch, ohne Schubsen. Sie lĂ€sst Sie gehen, wenn es Zeit ist.

Auch die Zeitmaße sind gut gewĂ€hlt. Zwischen knappen drei und fĂŒnf Minuten ist alles dabei. So bleibt das Ohr wach. LĂ€ngere StĂŒcke wie "Hejaho" öffnen RĂ€ume. KĂŒrzere wie "Die Straßen von Berlin" setzen Punkte. Der Bogen hĂ€lt. Er fĂ€llt nicht. Er endet weich, doch bestimmt.

Vergleich und Eigenstand

NatĂŒrlich können Sie Parallelen ziehen. Zu Brel, zu Heller, zu Wader. Doch die Linie von Hoffmann ist eigen. Sie ist urban und zĂ€rtlich, humorvoll und ernst. Sie hat etwas Theatralisches, doch kein Theater. Die Stimme fĂŒhrt, die Lieder folgen. So entsteht ein Ton, den Sie wiedererkennen. Das ist nicht selbstverstĂ€ndlich. Es ist das Ergebnis von Jahren auf der BĂŒhne. Klaus Hoffmann Von dieser Welt zeigt diesen Ton in Reinform.

Bemerkenswert ist auch die Reife des Schreibens. Viele Lieder könnten leicht pathetisch wirken. Sie tun es nicht. Stattdessen halten sie den Blick auf dem Konkreten. Ein Zimmer, ein Gang, ein Platz. Daraus wĂ€chst das Große. Das ist mehr als Technik. Das ist Vertrauen in das, was ein Lied kann.

Der Kern: Haltung statt Pose

Was bleibt nach dem Hören? Eine Haltung. Ein freundlicher Trotz. Eine Art, sich der Welt zu stellen. Nicht abzuheben. Nicht zu verbittern. Da sein, wahrnehmen, annehmen. Das trÀgt durch leise Tage. Es leuchtet in dunklen. Genau hier liegt die QualitÀt des Albums. Es will nichts beweisen. Es will nahe sein.

Diese NĂ€he entsteht auch durch Humor. Ein kleines LĂ€cheln taucht immer wieder auf. Es rettet vor Schwere. Es sagt: Wir können darĂŒber lachen, ohne es klein zu machen. Das ist ein feiner Strich. Er gelingt nur, wenn man das Thema ernst nimmt. Klaus Hoffmann Von dieser Welt nimmt es ernst. Und deshalb darf es lĂ€cheln.

Fazit: Ein leises Album, das bleibt

Dieses Album ist kein Sturm. Es ist ein Wetter, das sich setzt. Es bleibt in Ihnen. Sie werden Lieder mitnehmen. Sie werden Zeilen wiederfinden, wenn Sie um die Ecke biegen. Sie werden an eine Stimme denken, wenn die Stadt zu laut wird. Das ist die besondere Gabe dieser Platte. Sie begleitet.

Wer heute nach BestĂ€ndigkeit in der deutschen Liedkunst sucht, kommt hier nicht vorbei. Klaus Hoffmann Von dieser Welt bĂŒndelt Können, Erfahrung und Herz. Es hat klare Themen, eine sanfte Sprache, eine reife Stimme. Es ist modern, weil es Zeit hat. Es ist klassisch, weil es Form hat. Vor allem aber ist es menschlich. Hören Sie es am Abend. Hören Sie es frĂŒh am Morgen. Hören Sie es, wenn der Tag zu schnell war. Es hĂ€lt ihn einen Moment an.

Am Ende steht kein großes Schlusswort. Nur ein schlichter Rat: Legen Sie die Platte noch einmal auf. Nicht aus Pflicht, sondern aus Lust. Entdecken Sie die kleinen Bewegungen, die Ihnen zuvor entgingen. Lauschen Sie dem Raum zwischen zwei Worten. Genau dort liegt der Zauber. Genau dort zeigt sich, warum Klaus Hoffmann Von dieser Welt mehr ist als eine Sammlung von Songs. Es ist ein Ort, an den Sie zurĂŒckkehren können.

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