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Reinhard Mey Edition française, volume 5 – Vorstellung & Kritik

Reinhard Mey Edition française, volume 5: Vorstellung und Kritik

Letztes Update: 18. November 2025

Der Artikel stellt Reinhard Meys Edition française, volume 5 vor und liefert eine persönliche Kritik. Er beschreibt die französischen Fassungen bekannter Lieder, bewertet Arrangements, Gesang und Übersetzungen, nennt Stärken und Schwächen und gibt eine klare Empfehlung, ob sie das Album hören sollten.

Vorstellung und Kritik: Reinhard Mey Edition française, volume 5

Dieses Album markiert einen besonderen Punkt im Werk von Reinhard Mey. Es zeigt einen Künstler, der zwei Kulturen atmen kann. Und der beide Sprachen so führt, dass Sie ihm mit Freude folgen. Reinhard Mey Edition française, volume 5 erschien 1979. Es ist ein französischsprachiges Album, aber es trägt klar die Handschrift eines deutschen Liedermachers. Es ist Brücke, Hommage und Eigensinn in einem. Für Sie, die feine Texte lieben, ist es eine Einladung, genauer hinzuhören.

Sie bekommen hier kein Best-of. Sie bekommen eine Haltung. Mey zeigt, wie Lied in französischer Sprache klingen darf, ohne sein Kern zu verlieren. Die Platte bewegt sich zwischen Wärme, Witz und stiller Melancholie. Sie klingt zeitlos, obwohl sie fest im späten Jahrzehnt der Siebziger steht. Genau diese Spannung macht den Reiz aus.

Ein Blickwinkel: Zwischen zwei Lied-Welten

Die deutsche Liedermacher-Tradition setzt stark auf klare Worte. Die französische Chanson-Kunst liebt den Schwung, die leise Ironie, den eleganten Twist. Reinhard Mey Edition française, volume 5 balanciert beides. Das Ergebnis wirkt nie bemüht. Stattdessen hören Sie eine Stimme, die zu Hause ist. Und zwar in der Poesie des Alltags.

Mey nutzt seine Rolle als Grenzgänger. Er baut die Brücke mit gezielten Bildern. Ein kleines Detail, ein Tonfall, eine Wendung, und die Szene steht. So entstehen Lieder, die leicht klingen, aber lange nachhallen. Sie merken, wie er den Klangraum der Sprache nutzt. Jeder Vokal sitzt, jede Pause atmet.

1979: Zeitgeist und Kontext

Das Jahr 1979 zeigt eine Musikwelt im Wandel. Disco klingt noch nach, Punk brennt kurz, New Wave formt sich. Chanson behauptet sich durch Tiefe. Durch Worte statt Effekt. Genau hier setzt Reinhard Mey Edition française, volume 5 an. Es ist eine Einzelstimme inmitten vieler Trends. Doch die Platte wirkt nicht weltfern. Sie wirkt konzentriert.

Mey baut auf seine Gitarre, auf organische Besetzung, auf Präsenz. Er setzt auf intime Räume statt großer Hallräume. Diese Wahl passt zu seiner Art. Und sie lässt jede Nuance im Text zur Geltung kommen. So wird ein Werk hörbar, das sich gegen die Zeit nicht wehrt. Es bleibt bei sich. Und genau das macht es modern.

Klangbild und Produktion: Warm, klar, nah

Die Produktion ist zurückhaltend. Gitarren, Bass, leichte Percussion, dezente Tasten und gelegentlich feine Streicher. Das Spektrum ist warm und rund. Nichts drängt sich vor. Die Stimme bleibt der Fixpunkt. Auch auf Vinyl trägt diese Mischung weit. Der Sound ist dicht, aber nicht schwer. So entsteht Nähe.

Reinhard Mey Edition française, volume 5 profitiert stark von diesem Ansatz. Die Arrangements atmen. Akkorde dürfen ausschwingen. Pausen bekommen Gewicht. Die Musik drängt nicht, sie führt. Das ist wichtig, wenn Inhalte viel tragen sollen. Meys Timbre sitzt frontal, leicht körnig, sehr menschlich. Es ist keine glatte Studio-Glätte. Es ist Präsenz.

Texte, Ton und Ăśbersetzungskunst

Wer in einer anderen Sprache singt, riskiert Verlust. Wortspiele können kippen. Melodie und Silbenzahl müssen neu verhandelt werden. Genau hier zeigt sich Meys Meisterschaft. Er übersetzt nicht nur Inhalt. Er überträgt Haltung, Rhythmus und Witz. Die Linien bleiben singbar, die Bilder bleiben klar.

Bei Reinhard Mey Edition française, volume 5 sind viele Texte direkt in französischer Sprache entstanden oder fein angepasst. Es wirkt stimmig. Keine krumme Zeile stört den Fluss. Sie hören, wie er mit der französischen Vokalmusik spielt. Er nutzt helle Vokale und den weichen Fluss der Sprache. Dadurch wirken auch längere Zeilen leicht. Das ist Kunst der Reduktion.

Albumstruktur: Zehn Stationen auf 12 Zoll

Die Platte umfasst zehn Titel. Zusammen ergeben sie eine kleine Reise. Sie ist gut austariert. Kürzere Stücke setzen Akzente. Längere Balladen öffnen Zeitfenster. Am Ende steht ein episches Lied. Die dramaturgische Kurve stimmt. Nichts wirkt zufällig. So entsteht eine Dramaturgie, die Sie durch das Album trägt, von der ersten bis zur letzten Rille.

Reinhard Mey Edition française, volume 5 nutzt dabei klare Kontraste. Mal ist es zart, dann plötzlich sehr direkt. Dann wieder erzählt es in ruhigem Tempo. Das hält die Spannung. Es lädt zum erneuten Hören ein. Und gerade im Wiederhören gewinnt die Platte noch einmal.

Warum Reinhard Mey Edition française, volume 5 heute noch wirkt

Gute Alben altern nicht. Sie wachsen. Dieses hier ist so ein Fall. Sprache, Stimme, Haltung und Themen greifen ineinander. Vieles bleibt sympathisch unspektakulär. Doch genau das macht die Wirkung aus. Es braucht keine großen Gesten. Es braucht Präzision.

Reinhard Mey Edition française, volume 5 liefert diese Präzision. Das Album meidet Kitsch. Es scheut nicht vor Gefühl zurück, aber es dosiert. Der Spin ist fein. Die Bilder sind mild. Und der Blick bleibt warm. Das macht die Lieder offen für Sie, heute, viele Jahre nach 1979.

Eröffnungsduo: „Petit d’homme“ (03:48) und „Tous mes chemins“ (03:24)

„Petit d’homme“ beginnt mit einem intimen Blick. Ein kleiner Mensch steht im Zentrum. Es geht um Nähe, Schutz und Staunen. Die Melodie steigt sanft, der Refrain bleibt im Ohr. Die Gitarre zeichnet warme Bögen. Die Perkussion ist kaum mehr als ein Puls. Sie merken sofort, wie präzise Mey Gefühle fasst.

„Tous mes chemins“ wirkt wie ein Reisejournal in Miniatur. Wege, Abzweige, Umwege. Vieles klingt vertraut, doch die Worte schlagen neue Funken. Das Tempo ist leicht, fast schreitend. Eine Spur Folk, eine Prise Chanson. Es verbindet sich zu einem Klang, der trägt. Reinhard Mey Edition française, volume 5 setzt damit den Ton. Das Motto der Platte ist klar: erzählen, atmen, weitergehen.

Textspiel und Timing: „Le Formulaire“ (05:24) und „Tout est bien“ (03:20)

„Le Formulaire“ dreht den Blick auf Papier, Regeln, und die Komik der Verwaltung. Es ist nicht böse, doch sehr scharf. Die Zeilen reihen sich klug. Pausen sitzen. Dazu pendelt die Begleitung zwischen Staccato und fließendem Strum. Der Vortrag ist leicht trocken, fast kabarettistisch. Hier sehen Sie, wie Mey Ironie in Musik übersetzt.

„Tout est bien“ bricht das nachklingende Lachen mit einem sanften Trost. Alles ist gut, so sagt es der Titel. Und doch mischt sich ein Schatten ein. Diese Doppelung hält das Stück lebendig. In Reinhard Mey Edition française, volume 5 bilden beide Titel ein starkes Paar. Es zeigt die Spannweite des Albums. Erst die Ordnung, dann die Zuwendung.

Zwischen Glanz und Tradition: „Son sourire“ (03:13) und „Heureux qui comme Ulysse“ (03:22)

„Son sourire“ lebt von einem Licht. Ein Lächeln tritt in den Raum, und alles verändert sich. Die Musik bleibt weich, die Farben hell. Kleine Verzierungen auf der Gitarre setzen Glanzlichter. Es ist ein kurzer, aber voller Song. Er öffnet Bilder im Kopf, die Sie gern behalten.

„Heureux qui comme Ulysse“ zitiert Tradition. Der Titel ruft die lange Reihe französischer Texte auf, die den Heimweg besingen. Mey verneigt sich vor dieser Linie. Er nimmt Tempo zurück. Er gibt der Stimme Raum. Die Gitarre bewegt sich in ruhigen Mustern. So wird das Lied zum stillen Gruß. Reinhard Mey Edition française, volume 5 zeigt hier Respekt für die Wurzeln. Und es zeigt zugleich die eigene Hand.

Älterwerden, Verluste, Trost: „Mon premier cheveu gris“ (03:27) und „À mon chien endormi“ (04:02)

„Mon premier cheveu gris“ nimmt ein feines Thema auf. Das erste graue Haar. Es ist kein Drama. Es ist ein Spiegelmoment. Das Lied ist leicht, aber ehrlich. Ein kleiner Schock, ein mildes Lächeln, ein Schritt weiter. Die Hookline bleibt zurückhaltend. Gerade das macht sie wahr.

„À mon chien endormi“ ist ein leiser Abschied. Es spricht mit Sanftmut über Begleitung und Ende. Die Arrangements bleiben dezent. Ein warmer Bass trägt, eine zarte Figur auf den Saiten webt. Keine große Geste, nur Nähe. In Reinhard Mey Edition française, volume 5 bringen diese beiden Stücke viel Menschlichkeit. Sie geben dem Album Tiefe, ohne zu beschweren.

Große Form, große Fragen: „Daddy Blue“ (05:00) und „L’Ours qui voulait rester un ours“ (09:19)

„Daddy Blue“ weitet den Blick. Das Tempo ist ruhiger, die Harmonik offener. Die Geschichte wirkt größer, fast filmisch. Mey hält die Spannung durch kluges Timing. Er lässt Zeilen stehen und antworten. Ein kleines Crescendo, dann ein Fenster der Stille. Das prägt.

Den Abschluss bildet „L’Ours qui voulait rester un ours“. Mit 9:19 Minuten ist es eine kleine Welt. Ein Bär, der Bär bleiben will. Darin schwingt die Frage nach Identität. Wie viel muss sich ein Wesen beugen? Wo beginnt Verlust? Mey baut die Story behutsam auf. Er staffelt Motive. Die Gitarre trägt, Streicher deuten Horizonte an. Das Stück wächst, bricht sanft ab, wächst weiter. Es ist das dramaturgische Herz von Reinhard Mey Edition française, volume 5. Und es macht die Platte zu mehr als einer Sammlung. Es ist ein Zyklus.

Der Bär als Spiegel: Eine Parabel auf Haltung

Das lange Finale wirkt wie ein Spiegel. Es zeigt, was passiert, wenn Anpassung zur Norm wird. Und wenn Beharrlichkeit zur letzten Freiheit wird. Es ist kein lauter Protest. Es ist ein stilles Beharren. Genau das ist stark. Denn das Lied nimmt Sie ernst. Es spricht nicht von oben. Es fragt, ohne zu belehren.

In Reinhard Mey Edition française, volume 5 ist diese Parabel klug platziert. Nach den intimeren Stücken entfaltet sie ihre Kraft. Als Hörer sind Sie vorbereitet. Ihre Aufmerksamkeit ist geschärft. Sie nehmen die Zwischentöne wahr. Und Sie tragen den Kern mit in den Alltag.

Stimme und Artikulation: Präzision als Emotion

Meys Stimme ist ein Instrument mit zwei Ebenen. Sie ist Medium der Worte. Und sie ist selbst Klang. Seine Artikulation ist sauber, aber nicht hart. Er trifft Silben, aber er spielt sie nicht aus. Dadurch entsteht Wärme. Besonders in den leisen Enden der Zeilen liegt viel Gefühl. Das zieht.

Auf Reinhard Mey Edition française, volume 5 fällt auf, wie gut Atemführung und Phrasierung sitzen. Sie hören einen Sänger, der seine Grenzen und Stärken kennt. Er drückt nicht. Er übertreibt nicht. Das erzeugt Vertrauen. Und es lässt die Aufmerksamkeit auf den Text fließen.

Die Rolle der Gitarre: Mehr als Begleitung

Die Akustikgitarre ist hier nicht bloß ein Teppich. Sie ist zweite Stimme. Sie füllt Pausen auf, legt Gegenlinien, setzt Akzente. Kleine Läufe öffnen Räume zwischen den Worten. Ein Wechsel von Fingerpicking und Strumming hält das Pulsieren. So bleibt jeder Takt lebendig.

Gerade in „Le Formulaire“ und „L’Ours qui voulait rester un ours“ hört man das gut. Die Gitarre strukturiert Abschnitte, macht Übergänge weich. In Reinhard Mey Edition française, volume 5 ist das ein roter Faden. Er führt Sie, ohne zu zerren.

Textfelder: Humor, Milde, Erinnerung

Der Humor ist nie laut. Er ist leise, oft trocken, manchmal ein Hauch absurd. Er öffnet den Blick auf das Menschliche. Dann gibt es die Milde. Sie umrahmt viele Motive. Sie schützt vor Zynismus. Und die Erinnerung? Sie ist immer mit dabei. Als Farbe in der Gegenwart.

Diese drei Felder organisieren das Album. Reinhard Mey Edition française, volume 5 balanciert sie mit feinem Gespür. So entsteht eine Klangsprache, die Sie abholt. Und die Ihnen Raum lässt, Ihre eigenen Bilder zu finden.

Historischer Faden: Chanson-Tradition als Resonanzraum

Das Album steht in einer Linie mit großen Namen. Aber es imitiert nicht. Es nimmt Haltungen auf, nicht Gesten. Sie hören den Respekt vor poetischer Verdichtung. Sie hören die Liebe zu klaren Reimen und klugen Brüchen. Auch Anklänge an Filmchanson der 70er sind da. Doch immer mit einer eigenen Handschrift.

Unterm Strich gelingt Reinhard Mey Edition française, volume 5 das Kunststück, Alt und Neu zu verbinden. Es bekennt sich zur Tradition. Und es klingt zugleich frisch. Dieser Spagat ist selten. Hier ist er geglückt.

Vinyl-Format: Sequencing mit Sinn

Das Medium prägt die Reise. Zehn Titel, zwei Seiten, klare Bögen. Seite A baut auf. Seite B vertieft. Die Wechsel sind sinnvoll, die Platzierung bedacht. Gerade das lange Finale profitiert vom Vinyl-Atmen. Sie drehen die Platte und haben plötzlich Zeit. Das ist mehr als Nostalgie. Es ist Dramaturgie.

Wer heute eine saubere Pressung der Platte findet, kann klanglich viel genießen. Die Instrumente haben Luft. Die Höhen sind seidig, die Mitten lebendig. Der Bass ist rund, nicht dominant. Reinhard Mey Edition française, volume 5 klingt auf dem Medium, für das es gedacht ist, am besten.

Rezeption damals und heute

Zur Zeit der Veröffentlichung blieb das Album ein spezieller Schatz. Es war kein Massenphänomen. Doch es fand ein treues Publikum. Viele Hörer schätzten die Doppelkompetenz von Mey. Einige entdeckten über diese Platte die französische Chanson-Welt.

Heute gewinnt das Werk neue Hörer. Streaming macht Grenzen weich. Französischsprachige Alben sind leicht zugänglich. Reinhard Mey Edition française, volume 5 wirkt dabei erstaunlich frisch. Es spricht in klarer Sprache. Es meidet zeitgebundene Moden. Und es stellt Fragen, die bleiben.

FĂĽr wen lohnt sich das Album?

Wenn Sie Texte mögen, die nachklingen, sind Sie hier richtig. Wenn Sie akustische Arrangements lieben, erst recht. Auch als Brücke in die Chanson-Welt ist die Platte ideal. Sie ist ein Einstieg, der nicht überfordert. Und ein Wiedersehen für Kenner, das belohnt.

Reinhard Mey Edition française, volume 5 zeigt, wie Kunst mit wenig Mitteln viel sagen kann. Es ist kein Album für die schnelle Playlist. Es ist ein Album für den Abend. Für das Sitzen und Zuhören. Für das Wiederhören. Da wächst es.

Lieblingsmomente, die bleiben

Da ist das leichte Schmunzeln in „Le Formulaire“, wenn die Bürokratie kurz tanzt. Da ist der warme Schimmer in „Son sourire“. Da ist der feine Stoßseufzer in „Mon premier cheveu gris“. Und da ist der lange Atem im Bärenlied. Diese Punkte prägen das Gedächtnis.

Gerade die Enden der Songs sind stark. Mey findet oft eine kleine Drehung. Ein Sichtwechsel. Ein letzter Blick. Das macht die Lieder rund. Und es macht die Platte zu einem Ganzen. Reinhard Mey Edition française, volume 5 liefert Ihnen viele solche Punkte. Sie entdecken sie nach und nach.

Formvollendung: Sprache als Musik

Die französische Sprache singt anders als die deutsche. Mey nutzt das. Er lässt die Vokale gleiten. Er setzt neue Betonungen. Das verändert die Melodie. Aber der Kern seiner Kunst bleibt. Das Erzählen. Die Nähe. Das Vertrauen.

So klingt Reinhard Mey Edition française, volume 5 nicht wie eine Kopie. Es klingt wie ein zweites Zuhause. Für die Liedermacher-Seele ist das eine schöne Erfahrung. Für Liebhaber des Chanson ist es eine glaubwürdige Geste. Für Sie ist es ein Gewinn.

Fazit: Ein leises, lang nachwirkendes Album

Dieses Album ist kein lauter Meilenstein. Es ist ein stiller. Genau darum zählt es. Es zeigt, wie viel Kraft in Stimme, Gitarre und klugen Worten liegt. Es erinnert daran, dass Musik auch Gespräch sein kann. Mit sich, mit anderen, mit der Zeit.

Reinhard Mey Edition française, volume 5 ist ein Werk mit Haltung. Es liebt die Sprache. Es vertraut auf die Form. Es öffnet einen Raum, in dem Sie sich wiederfinden. Wenn Sie ihm diese Zeit schenken, wird es Ihnen viel zurückgeben. Das gilt seit 1979. Und es gilt heute.

Am Ende bleibt ein Bild: ein Weg, der sich ohne Eile zieht. Die Luft ist klar. Die Gitarre klingt nach. Und irgendwo geht ein Bär seinen Weg. Er bleibt, wer er ist. So wie dieses Album bleibt, was es ist. Eine kleine, kostbare Reise. Reinhard Mey Edition française, volume 5 macht sie möglich.

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