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Reinhard Mey Edition française, volume 7 – Die Rezension

Reinhard Mey Edition française, volume 7: Kritik und Einordnung

Letztes Update: 18. November 2025

Der Artikel stellt Reinhard Meys Edition française, volume 7 vor und bewertet die Auswahl französischer Versionen sowie die Arrangements. Er beleuchtet Meys Interpretation, nennt Höhepunkte und SchwÀchen und empfiehlt das Album Chanson-Fans.

Edition française, volume 7 von Reinhard Mey: Chanson mit Haltung

Dieses Album zeigt eine seltene Balance. Es ist sanft und doch klar in der Sache. Es trĂ€gt die Seele des Chansons und den Mut des Liedermachers. Sie hören Lieder, die berĂŒhren. Und Sie erleben SĂ€tze, die bleiben. Das Werk erschien am 20. Juni 2005. Es enthĂ€lt 14 StĂŒcke. Jedes in einer eigenen Farbe. Jedes mit einer eigenen Agenda.

Reinhard Mey steht seit Jahren fĂŒr leise Töne. Er setzt auf Stimme, Sprache und Gitarre. Genau das prĂ€gt auch diese Sammlung. Der Blick ist offen und warm. Die Haltung ist fest. Ein stiller Ton ist kein schwacher Ton. Das beweist dieses Album mit jedem Takt. Schon nach wenigen Minuten spĂŒren Sie: Hier singt einer, der zuhört. Und der dann die richtigen Worte findet.

Reinhard Mey Edition française, volume 7 legt einen weiten Bogen. Es reicht von zarter Liebe bis zu harter Politik. Von persönlicher Reue bis zu kollektiver Erinnerung. Die Grenzen zwischen BĂŒhne und Straße sind durchlĂ€ssig. Das Ohr fĂŒr Details bleibt wach. Der Respekt vor dem Publikum auch. Sie werden als Partner ernst genommen, nicht als Zielgruppe.

Zeit und Rahmen: 2005 als Brennpunkt

Die Zeit der Veröffentlichung war aufgeladen. Der Krieg im Irak prĂ€gte die Nachrichten. GuantĂĄnamo stand fĂŒr eine neue Grauzone. Europa suchte Halt in bewegten Debatten. Frankreich verhandelte IdentitĂ€t und Sicherheit. Deutschland schaute kritisch zu. Diese Stimmung prĂ€gt das Album. Sie hören es in Anspielungen und Bildern. Doch die Musik bleibt menschlich. Das ist ein kluger Kontrast.

Auch der Ton der Chanson-Szene war im Wandel. Junge Stimmen mischten Tradition mit Pop. Alte Meister hielten am Wort fest. Mey geht einen dritten Weg. Er vertraut der reduzierten Form. Er setzt auf klare Melodien. Er meidet Effekte. Das passt zur Lage. Und es macht die StĂŒcke langlebig. Gerade deshalb wirkt Reinhard Mey Edition française, volume 7 heute nicht verstaubt.

Form und Klang: Gitarre, Atem, Raum

Das Klangbild ist schlank. Die Gitarre fĂŒhrt. Die Stimme trĂ€gt. Der Raum ist hörbar. Pausen sind bewusst gesetzt. Das lĂ€sst die Texte wirken. Das schafft NĂ€he. Sie fĂŒhlen die Finger auf den Saiten. Sie hören das Einatmen vor der Zeile. Das ist keine Studio-Prallheit. Es ist eine Kunst der Reduktion.

Die Arrangements bleiben dem Inhalt treu. Ein leichtes Picking kĂŒndigt ZĂ€rtlichkeit an. Ein fester Rhythmus stĂŒtzt die Anklage. Kleine harmonische Drehungen öffnen Bilder. Nichts drĂ€ngt sich vor. Nichts ist Dekor. Diese Schulung am Lied macht den Unterschied. Auch nach vielen DurchlĂ€ufen bleibt Neues zu entdecken.

So klingt vertraute Handarbeit. Aber nicht alt. Der Mix ist klar. Die PrÀsenz der Stimme ist hoch. Worte haben Vorrang. Das passt zum Programm. Es passt auch zu der Person, die dahinter steht. Und es passt zur Aura von Reinhard Mey Edition française, volume 7.

Sprache und Duktus: Warum Französisch Mey beflĂŒgelt

Französisch gibt dem Satz eine andere Musik. Vokale fließen. Konsonanten schnappen zu. Mey nutzt das geschickt. Er schneidet die Zeilen kurz. Er lĂ€sst Endungen singen. Die Prosodie sitzt. Das ist nicht nur Handwerk. Es ist Haltung. Sie merken, wie genau er hinhört. Und wie respektvoll er spricht.

Die ÜbergĂ€nge zwischen Sprachen sind frei. Ein englischer Titel passt in den Fluss. Ein deutsches Echo klingt mit. Der Ton bleibt geschlossen. So entsteht eine eigene Stimme. Sie reicht von Paris bis Berlin. Und sie findet ein gemeinsames Ohr. Das ist selten. Und hier sehr geglĂŒckt.

Der Effekt ist schlicht: Sie verstehen mehr. Nicht nur Worte. Auch Absichten. Das ist die stille Magie von Reinhard Mey Edition française, volume 7. Sprache wird BrĂŒcke. Musik wird GesprĂ€ch.

Reinhard Mey Edition française, volume 7: Lieder, die bleiben

Die 14 Titel decken ein breites Spektrum. Es sind kurze Novellen. Sie handeln von Liebe, Krieg, Ritualen und KĂŒche. Manche zĂŒnden sofort. Andere brauchen Zeit. Alle tragen Spuren eines Lebens. Sie hören Erfahrung. Aber Sie hören auch Staunen. Das hĂ€lt die Sammlung frisch. Es macht sie mehr als nur ein Kapitel in einer Serie.

Seuls

Der Einstieg heißt „Seuls“. Er ist ruhig und lang. Über sechs Minuten baut sich ein Bogen. Einsamkeit wird nicht beklagt. Sie wird betrachtet. Die Gitarre geht voran, dann hĂ€lt sie inne. Die Stimme bleibt warm. Das Lied gönnt sich Luft. Es lĂ€dt Sie in ein stilles Zimmer. Dort entsteht Vertrauen. Ein starkes Signal gleich zu Beginn.

Trianon 57, ivoire

Ein elegantes StĂŒck ĂŒber Orte und Bilder. Es riecht nach Lack und alten Mauern. Die Gitarre klimpert wie Licht auf Glas. Erinnerungen sind nicht rein. Sie sind schattiert. Diese Nuancen fĂ€ngt das Lied ein. Kein großes Pathos. Viel GespĂŒr im Kleinen. So erinnert man ohne Kitsch.

Je t’aime

Der Titel lockt zur AbkĂŒrzung. Doch Mey verweigert die Floskel. Die Liebe muss sprechen lernen. Wort fĂŒr Wort. Ton fĂŒr Ton. Hier klingt sie zart. Und sie klingt konkret. Der Refrain klebt nicht. Er tröstet. Das macht den Unterschied. Es bleibt still. Und es wird sehr nah.

What a Lucky Man You Are

Der englische Titel fĂ€llt auf. Doch das Lied bleibt im Fluss. Dankbar ist hier kein Schlagwort. Dankbar ist ein Blick. Er trifft Zufall, Privileg und Milde. Der Rhythmus ist federnd. Die Zeilen rollen. Es entsteht ein sanftes Nicken. Man fĂŒhlt sich gemeint, aber nicht belehrt. Ein leises Lied ĂŒber GlĂŒck und Haltung.

Tout est o.k. Ă  GuantĂĄnamo Bay!

Der Sarkasmus sitzt in jedem Wort. Der Titel ist eine Falle. „Alles o.k.“ ist hier bitter ironisch. Die Strophen fĂŒhren durch einen moralischen Nebel. Der Refrain zieht die Maske weg. Die Gitarre hackt leicht. Der Puls treibt. Die Pointe trifft. Es ist ein mutiges StĂŒck. Und es ist sauber gebaut. Sie können hier nicht weghören.

Non, je ne te laiss’rai pas

Eine Zusage gegen den Drift. Hier spricht Treue. Nicht als Pose. Als Entscheidung. Das Tempo ist gedÀmpft. Die Phrasen sind klar. Der Chor der Zweifel wird leiser. Am Ende bleibt ein leiser Schwur. Man glaubt ihm. Das ist viel wert in einer Zeit des Zynismus.

L’Étiquette

Form schlĂ€gt Inhalt, sagt die Etikette. Mey zeigt das als Satire. Freundlich im Ton, scharf in der Sache. Kleine Gesten zeigen große Muster. Die Melodie zwinkert. Der Text packt. Das Lachen bleibt kurz im Hals. So geht leichte Form mit klarem Sinn. Ein Publikumsliebling in jeder Sprache.

Pardonne‐moi

Entschuldigung ist eine Kunst. Sie ist schwer. Dieses Lied kennt die HĂŒrden. Es meidet die Ausrede. Es sucht das richtige Maß. Die Zeilen sind offen. Sie rufen um Vertrauen. Die Gitarre hĂ€lt den Ton. Ein Wagnis. Und ein Angebot zum Frieden.

Souviens‐toi, Etienne

Erinnerung bekommt hier einen Namen. Etienne steht fĂŒr viele. FĂŒr Freunde, fĂŒr Gefallene, fĂŒr Nachbarn. Das Lied bittet um ein Gedenken ohne LĂ€rm. Es malt Bilder. Es nennt keine Parolen. Das erhöht die Wirkung. Am Ende bleibt die Stille. Und ein kleines Licht.

À bas les armes!

Ein Ruf. Kein Geschrei. Das Ausrufezeichen ist Programm. Doch der Weg dorthin ist ruhig. GrĂŒnde zĂ€hlen mehr als LautstĂ€rke. Die Strophen fĂŒhren an die Front der Sprache. Der Refrain zieht die Grenze. Es ist ein Antikriegslied. Ohne Kampfrhetorik. Das macht es stark. Und sehr anschlussfĂ€hig.

Que j’aime ma cuisine

Hier lacht die Pfanne. Der Alltag dampft. Liebe geht durch den Topf. Das ist leicht gesagt. Doch das Lied zeigt, was das heißt. Rituale werden zu Ankern. Das Messer hackt im Takt. Der Topf klingelt am Ende. Es ist verspielt. Und doch ernst in der Sache. GlĂŒck ist oft konkret.

Sept heures et demie

Ein Lied ĂŒber Zeit. Über Rhythmus. Über 7 Uhr 30, die nicht nur eine Zahl ist. Der Alltag hat Gesetze. Er ordnet und er engt. Mey schaut freundlich darauf. Er kennt das Rad. Er sucht den Freiraum im Kleinen. Der Groove ist weich. Das LĂ€cheln im Subtext trĂ€gt.

Chaque jour davantage

Ein Liebesversprechen im PrĂ€sens. Heute mehr als gestern. Morgen mehr als heute. Es klingt wie ein Mantra. Doch es bleibt erdnah. Keine große Geste. Viel beharrliche Zuneigung. Das Format CD hilft hier. Sie können es wiederholen. Und es wĂ€chst mit jedem Hören.

Douce France

Ein Klassiker, neu gelesen. ZÀrtlich, aber nicht blind. Das Lied ist ein Dank. Und eine Einladung zur Selbstkritik. Mey hÀlt den Ton von Trenet in Ehren. Er setzt eigene Farben. So wird eine Hommage lebendig. Sie schmiegt sich an, ohne zu schmeicheln.

Politik mit leiser Stimme

Die politische Kante dieses Albums ist scharf. Doch sie schneidet mit Seide. Kein StĂŒck brĂŒllt. Jedes StĂŒck argumentiert. So bleiben Sie dabei. Sie prĂŒfen mit. Sie fĂŒhlen mit. „Tout est o.k. Ă  GuantĂĄnamo Bay!“ ist dafĂŒr ein Leitmotiv. Es zeigt, wie Ironie und Empathie zusammengehen. „À bas les armes!“ schließt daran an. Es fĂŒhrt vom Bild zur Haltung. Das ist mehr als tagesaktuell. Es ist grundlegend.

Diese Lieder entkrĂ€ften die Ausrede, politisches Lied sei trocken. Hier lebt die Form. Sie lĂ€dt zum Mitsingen ein. Sie lĂ€sst Raum fĂŒr Widerspruch. Gerade deshalb wirkt Reinhard Mey Edition française, volume 7 heute so frisch. Es ist Debatte in Dur. Und manchmal in Moll.

Alltag, Humor und kleine Fluchten

Humor ist hier nie Selbstzweck. Er klĂ€rt. Er lĂŒftet. Er macht die Kehle frei fĂŒr schwere Themen. „L’Étiquette“ und „Que j’aime ma cuisine“ zeigen das gut. Sie sind freundlich im Klang. Und doch scharf im Blick. Der Witz liegt im Detail. Er bleibt kurz. Dann spricht wieder die Sache. So entsteht Balance. Genau diese Balance prĂ€gt auch Reinhard Mey Edition française, volume 7.

Liebe ohne Kitsch

Liebe ist hier kein Postkartenmotiv. Sie ist Arbeit. Und Gnade. „Je t’aime“, „Pardonne‐moi“ und „Chaque jour davantage“ bilden ein Triptychon. Es zeigt NĂ€he, Bruch und Bindung. Der Ton ist schlicht. Der Blick ist warm. Das schĂŒtzt vor Zuckerguss. Es bleibt das, was zĂ€hlt: die Bereitschaft, da zu sein.

Die Musik hilft. Sie drĂŒckt nicht. Sie trĂ€gt. Kleine harmonische Wendungen öffnen die Brust. Ein Atemzug vor dem Refrain sagt mehr als eine große Geste. So bleibt das Private teilbar. Ohne zu viel preiszugeben. Das ist eine Kunst fĂŒr sich. Und sie trĂ€gt das Album weit.

Auch deshalb passt dieser Faden zum Ganzen. Er verbindet die politischen Lieder mit dem hÀuslichen Takt. Er zeigt, was beides teilt: Achtung vor dem Anderen. Diese Achtung ist das Herz von Reinhard Mey Edition française, volume 7.

Zwischen Übersetzung und Original: IdentitĂ€t im Wandel

Mey hat lange in zwei Sprachwelten gearbeitet. Das hört man. Er ĂŒbersetzt nicht bloß Worte. Er ĂŒbersetzt Bilder, Rhythmen, Anspielungen. Ein französischer Vers muss anders atmen. Er tut es hier. Sie merken es an den Kadenzen. An der Platzierung der Betonungen. Das macht die Songs neu. Und doch vertraut.

Die eigene Stimme bleibt der Fixpunkt. Die Gitarre klingt wie ein Kompass. Der Text wie die Karte. Dazwischen die Reiselust. Diese Lust ist ansteckend. Sie fĂŒhrt Sie durch Erinnerungen, KĂŒchen, PlĂ€tze und Krisen. Alles bleibt im GesprĂ€chston. Genau darin liegt die StĂ€rke von Reinhard Mey Edition française, volume 7. Es zeigt, wie IdentitĂ€t sich bewegt. Ohne ihr Zentrum zu verlieren.

Im Kontext der Serie

Die Reihe der französischen Ausgaben ist ein Werk im Werk. Sie bildet eine Biografie in Kapiteln. Jedes Kapitel setzt einen Akzent. Dieses Kapitel ist reif. Es ist frei von Eitelkeit. Es sitzt fest im Heute. Und es schaut weit zurĂŒck. Das macht es zum Kulminationspunkt. Nicht, weil es lauter wĂ€re. Sondern weil es genauer hinsieht.

Verglichen mit frĂŒheren Folgen ist der Ton bewusst. Er ist schlank und klar. Die Auswahl der Themen ist zugespitzt. Liebe und Politik stehen enger zusammen. Die Balance stimmt. In Summe ergibt das ein Album, das fĂŒr Einsteiger taugt. Und fĂŒr Kenner reich ist.

So gesehen ist die Serie hier auf einem Höhepunkt. Sie liest sich wie eine Landkarte der Möglichkeiten. In der Mitte steht ein Satz: Weniger ist mehr. Diese Schule des Weglassens trÀgt auch anderswo. Sie prÀgt den Stil und die Wirkung.

Was bleibt 20 Jahre spÀter?

Heute wirkt vieles aus 2005 fern. Manches wirkt erschreckend nah. Die Lieder ĂŒber Krieg und Haft sind weiter aktuell. Die Lieder ĂŒber KĂŒche und Zeit sowieso. Das ist keine kleine Leistung. Sie zeigt, wie gut hier beobachtet wurde. Und wie klug die Form gewĂ€hlt war. Die Musik altert langsam, wenn der Kern stimmt.

Sie spĂŒren das im Detail. Die RĂ€ume klingen noch. Die Stimme sitzt. Die Texte tragen. Auch live funktionieren viele StĂŒcke. Sie sind robust gebaut. Sie wohnen in ihren Melodien. Das macht sie tragfĂ€hig. Darin liegt der stille Triumph von Reinhard Mey Edition française, volume 7.

Hören mit offenen Ohren: ein Vorschlag

Beginnen Sie mit „Seuls“. Lassen Sie die Ruhe zu. Dann wechseln Sie zu „Tout est o.k. Ă  GuantĂĄnamo Bay!“. SpĂŒren Sie den Schnitt im Ton. Danach „Que j’aime ma cuisine“. Erholen Sie sich im Alltag. Weiter mit „À bas les armes!“. Dann „Chaque jour davantage“. So baut sich ein innerer Dialog. Am Ende hören Sie „Douce France“. Als sanften Abschied.

Diese Reihenfolge bringt Licht und Schatten ins Gleichgewicht. Sie spiegelt das Album. Sie zeigt die Spannweite. Und sie fordert Sie ohne Stress. Sie wenden sich dem Werk zu. Das Werk wendet sich Ihnen zu. So einfach kann Hören sein. So wirkungsvoll.

Ein Wort zur Form: CD als Format

Die CD trĂ€gt hier zum Erlebnis bei. Vierzehn Tracks geben Raum zur Atmung. Die Pausen zwischen den StĂŒcken sind Teil des Entwurfs. Sie entschleunigen. Sie rahmen die Gedanken. In einer Playlist ginge das verloren. Hier hat alles Platz. Auch die langen StĂŒcke. „Douce France“ darf sieben Minuten schwingen. „Souviens-toi, Etienne“ darf sich ausrollen. Das stĂ€rkt die Wirkung der Worte.

Der Klang profitiert ebenfalls. Die Dynamik bleibt erhalten. Nichts pumpt. Nichts schreit. Es ist eine kleine Schule des Hörens. Sie lÀdt ein. Sie zwingt nicht.

Fazit

Dieses Album ist ein diskreter Begleiter. Es tröstet, rĂŒttelt, klĂ€rt und lacht. Es zeigt, wie politisch Sanftheit sein kann. Es beweist, wie nah Kunst und Alltag beieinander liegen. Die Lieder sind klein. Ihre Wirkung ist groß. Sie nehmen sich Zeit. Sie geben Ihnen Zeit zurĂŒck.

Wenn Sie Chanson lieben, werden Sie sich zuhause fĂŒhlen. Wenn Sie Mey kennen, entdecken Sie ihn neu. Wenn Sie beides nicht kennen, ist dies ein guter Einstieg. Hinter allem steht Respekt. Respekt vor Sprache, Hörer und Thema. Das bleibt.

Reinhard Mey Edition française, volume 7 ist kein lauter Meilenstein. Es ist ein ruhiger Fixpunkt. Er leuchtet gleichmĂ€ĂŸig. Er zeigt Richtung. Und er wird Sie noch lange begleiten.

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