Letztes Update: 09. September 2025
Der Artikel stellt das Live-Album „Every 100 Years - Live auf der Wartburg“ von Wenzel vor und bietet eine ehrliche Kritik. Sie erfahren, wie die besondere Atmosphäre der Wartburg und Wenzels poetische Texte das Album zu einem besonderen Hörerlebnis machen.
Dieses Album trägt einen Raum in sich. Die Wartburg ist mehr als Kulisse. Sie ist Echo, Symbol und Prüfstein. In diesen Hallen prallen Geschichte und Gegenwart aufeinander. Genau hier setzt Wenzel an. Er formt einen Abend, der nach innen strahlt. Er hält die Zeit an und lässt sie zugleich laufen. So klingt eine Musik, die den Weg kennt. Sie sucht keine lauten Bilder. Sie sucht Tiefe.
Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg ist nicht nur ein Mitschnitt. Es ist eine Haltung. Sie hören einen Künstler, der sich fragt, was bleibt. Sie hören Lieder, die aus zwei Welten stammen. Amerika und Mitteleuropa reichen sich die Hand. Der Funke springt über. Im prallen Ton. In der Stille. In den Übergängen.
Der Release kam am 2. Juli 2010. Das ist ein Detail, doch es zählt. Es verortet den Abend. Damals griff Europa nach Halt. Auch die Folk-Szene suchte neue Worte. Wenzel antwortet mit einem Rückblick nach vorn. Er zieht Linien durch die Geschichte des Lieds. Er zeigt, wie alt und wie neu dieses Material sein kann. Nichts wirkt staubig. Nichts wirkt glatt.
Die Wartburg schwingt mit. Der Raum trägt den Klang weit. Jeder Atemzug steht. Dann fällt er sanft. Das macht den Zauber. Ein Live-Album braucht so ein Klima. Hier ist es da. Sie spüren Nähe. Sie spüren Luft. Sie spüren das Gewicht von Stein und Zeit.
Die CD bietet 14 Titel. Sie wechselt Sprachen, Tempi und Farben. Mal hört man eine alte amerikanische Weise. Mal eine neue deutsche Zeile. Dazwischen liegen kleine Instrumentals. Sie wirken wie Brücken. Der Fluss reißt nie ab. Das Set hat eine feste Form. Es ist klug gebaut. Kein Track ist Füllstoff. Jeder Song hat Grund.
Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg spielt mit Gegensätzen. Englisch und Deutsch. Cowboy-Romantik und Wartburg-Schatten. Ragtime und elegisches Lied. Das ergibt ein Panorama. Es ist ein sanftes. Es ruft keine Posen. Es ruft Bilder, die bleiben. So entsteht eine Reise in 60 Minuten. Sie ist vielfältig. Sie ist dicht. Sie ist klar.
Wenzel ist mehr als Sänger. Er ist Sammler. Er ist Kurator. Er ist Übersetzer. Er nimmt die Tradition ernst. Er beugt sie nicht. Er befragt sie. Sein Deutsch bleibt knapp und stark. Es meidet Pathos. Er sucht den Kern. Den überträgt er. Das gilt für die Paarungen im Set. "Ninety Mile Wind / Neunzig Meilen Orkan" steht dafür. Auch "My Peace / Mein Frieden" und "Every 100 Years / Erst Nach 100 Jahrn". Das ist kein Trick. Es ist Methode.
So zeigt er, dass Lieder wandern. Sie ändern Kleid, nicht Wesen. Seine Stimme hält sie zusammen. Mal rau, mal weich. Nie glatt. Wenn er Englisch singt, klingt es geerdet. Wenn er Deutsch singt, klingt es nah. Beides fügt sich. Es gibt keinen Bruch. Das macht den Abend rund. Sie hören nicht Mix, sondern Einheit.
Der Auftakt hat Schwung. "Green Green Rocky Road" öffnet die Tür. Der Groove rollt. Der Raum fängt an zu atmen. Dann folgt "In Times Like These". Der Titel passt in jede Krise. Hier wird er Trost und Frage zugleich. Das Tempo bleibt im Fluss. Doch die Stimmung kippt nicht ins Dunkle.
Mit "Nächtliche Überfahrt" wird es intim. Das Lied ruft Bilder von Wasser, Nacht und Wind. Wenzel baut Spannungen ohne Druck. Danach kommt der Sattelkniff: "Ridin' Down The Canyon". Das ist leicht und staubig. Ein Cowboy-Song im Burghof. Das klingt kühn, passt aber. Der Weg nach Westen führt durch Thüringen. Warum nicht.
Die Mitte des Abends bindet. "Ninety Mile Wind / Neunzig Meilen Orkan" zeigt das Konzept. Englisch und Deutsch greifen ineinander. Ein kurzes, flirrendes "The Red Haired Boy" setzt einen Kontrast. Es ist ein Instrumental. Es lässt Luft. Die zentrale Achse liegt in "Every 100 Years / Erst Nach 100 Jahrn". Hier steht das Motto. Zeit wird Maß. Erinnerung wird Lied.
Dann spielt die Band mit Farben. Ein Ragtime wie "St. Louis Tickle" blinzelt. Das dunkle "St. James Infirmary" zieht den Vorhang zu. Später folgen "In Meiner Schwarzen Stunde" und "Darkest Hour". Zwei Seiten einer Nacht. Der Schluss mit "My Peace / Mein Frieden" und "Goodnight Irene" löst die Spannung. Der Abend verweht sacht. Er hält dennoch nach.
Die Produktion steht im Dienst der Bühne. Die Stimme ist vorn. Doch nie zu hart. Man hört Raum, aber keine Hall-Show. Die Gitarre klingt holzig. Das Piano perlt, wenn es darf. Ein Akkordeon schimmert an Kanten. Die Percussion bleibt dezent. Es gibt keine dicken Schichten. Der Mix ist klar. Jede Note hat Platz.
Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg profitiert von dieser Nüchternheit. Sie hören kein Theater. Sie hören einen Abend. Sie hören Atem, Finger, Holz. Das macht die Präsenz. Kein Track verliert sich. Selbst die leisen Passagen tragen. Der Pegel fällt, die Spannung nicht.
Der Einstieg ist klug. Ein Song mit Schritttempo. Der Rhythmus wippt. Die Stimme hat Sand. Das Publikum findet Halt. So beginnt eine Route, die Vertrauen baut. Man hört Respekt vor der Quelle. Man hört zugleich ein neues Gesicht.
Hier setzt Wenzel die Gegenwart in Klammern. Der Text ist alt. Die Frage ist neu. Die Melodie wächst im Raum. Das ist leise, doch bestimmt. Der Refrain wird nicht breit. Er bleibt menschlich. Das hilft dem Lied.
Ein deutsches Stück unter Burgmauern. Es klingt ganz bei sich. Die Bilder sind klar. Das Tempo ist ruhig. Der Text trägt den Ton. Keine Note zu viel. Man spürt die Kunst der Reduktion.
Der Cowboy reitet durch die Wartburg. Das ist kein Witz. Es ist ein Spiegel. Fernweh trifft Steinweg. Das Lied swingt, aber nicht süß. Die Gitarre schneidet fein. Man riecht Staub. Man sieht den Hof. Das klappt.
Das ist das Prinzip im Kern. Erste Strophe Englisch. Dann Deutsch. Die Bilder bleiben deckungsgleich. Die Sprache ändert die Farbe. Nicht den Inhalt. So zeigt Wenzel, wie Übersetzung klingen kann. Fest. Klar. Ganz.
Ein kurzer Tanz. Eine Minute Licht. Finger, die laufen. Nichts wird gezeigt, um zu zeigen. Es ist ein Gruß an die Tradition. Es ist auch eine Atemspur vor dem Titelstück.
Das Motto-Lied stellt die Frage nach Zeit. Wie lang ist ein Leben im Lied? Die Antwort bleibt offen. Der Ton wird ruhig. Die Worte liegen schwer und leicht zugleich. Das Stück trägt das Album. Es ist Achse und Echo. Hier wird der Titel zur Idee. Sie hören einen Schwur auf das Gedächtnis der Lieder.
Ragtime unter gotischem Dach. Das ist ein schönes Bild. Es ist auch ein guter Schnitt. Nach Tiefe kommt Augenzwinkern. Die Finger laufen leicht. Der Raum antwortet mit einem hellen Nachhall. Ein kurzer, klarer Spaß.
Ein deutscher Ton im warmen Sepia. Das Lied nimmt die Luft aus der Brust und gibt sie zurück. Bilder von Laub, Licht und Abschied. Wenzel singt nah am Mikro. Die Intimität trägt. Es klingt persönlich, doch nie privat.
Die alte Ballade fühlt sich groß an. Doch Wenzel hält sie klein. Er vermeidet Pathos. Er zeigt die Kälte im Text. Die Stimme bleibt ruhig. Die Instrumente lassen Platz. So steht das Lied wie ein stilles Denkmal.
Ein Schritt nach innen. Die Worte ziehen tief. Die Harmonien bleiben schlicht. Der Refrain öffnet, aber nicht zu weit. Es bleibt Nacht. Doch am Horizont liegt ein schmaler Streif. Das Stück trägt die Reife des Abends.
Englisch und doch verbunden. Hier fällt das Licht in den dunklen Raum. Der Satz vom hellsten Morgen nach der dunkelsten Stunde schwingt mit. Wenzel meidet Kitsch. Er setzt auf Ton und Zeit. Das überzeugt.
Das ist die Hand, die man am Ende reicht. Erst Englisch. Dann Deutsch. Der Gedanke ist simpel. Der Gestus ist groß. Frieden passt in eine Melodie. Sie klingt hier nicht klein. Sie klingt ehrlich.
Zum Schluss die große Volksweise. Es ist ein Lied wie ein Lagerfeuer. Es wärmt. Es tut auch weh. Wenzel singt ohne Pomp. Das Publikum ist dabei, doch nie laut. Der Vorhang fällt sanft.
Wenzel wählt Worte mit Ruhe. Er zeigt keine Reime her. Er zeigt Bilder. Er liebt Konsonanten, die tragen. Seine Silben sitzen. Deshalb passen die deutschen Zeilen so gut zu diesen Melodien. Er zwingt nichts. Er biegt den Takt nicht. Er findet ein eigenes Metrum. Daraus wächst Glaubwürdigkeit.
Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg steht für diese Kunst. Es ist ein Abend ohne dicke Geste. Es ist ein Abend mit feinem Puls. Sie hören, wie Stille Teil des Arrangements wird. Sie hören, wie ein Atemzug eine Brücke schlägt. Das ist selten. Das ist schön.
Folk ist oft politisch. Doch Parolen nutzen schnell ab. Dieses Album meidet Slogans. Es nutzt Bilder, Wege, Namen. Es zeigt, wie ein altes Lied in eine neue Zeit passt. Es fragt: Wie wollen wir leben? Wie erinnern wir? Wenzel macht die große Geste klein. So setzt sie sich fest.
In "In Times Like These" und "Darkest Hour" schimmern solche Fragen. "My Peace / Mein Frieden" macht es offen. Doch es bleibt ein Lied. Nicht mehr, nicht weniger. Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg trifft hier einen guten Ton. Er ist leise. Er dringt weit.
Dieser Raum prägt. Der Klang der Steine färbt mit. Die Höhen bekommen Glanz. Die Tiefen kriegen Wärme. Man hört keine harten Kanten. Die Location ist nicht neutral. Sie ist Partner. Das Publikum ist spürbar, nie dominant. Es atmet mit. Es stört nie. Es hält die Spannung.
So wird der Ort zum Teil der Erzählung. Ein Cowboy-Song klingt anders unter einem Kreuzgrat-Gewölbe. Ein Ragtime klingt heller. Ein Klagelied klingt tiefer. Wenzel nutzt das. Er setzt die Stücke so, dass der Raum gut antwortet. Das ist klug geplant. Es ist doch frei genug, um zu leben.
Wenzel hat viele Hüte. Poet, Chansonnier, Theatermann. Dieses Album ist ein Knotenpunkt. Es bindet seine Liebe zur Tradition mit seiner Lust an Sprache. Es ist weniger wild als manch Studioarbeit. Es ist klarer als manch späte Platte. Es zeigt ihn als Gastgeber. Er lädt Vorbilder ein. Er redet mit ihnen. Er widerspricht höflich, wenn es nötig ist.
Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg wirkt wie ein Brief an die Ahnen. Und wie eine Nachricht an uns. Die Botschaft: Diese Lieder leben. Sie bleiben, wenn sie jemand ernst nimmt. Hier tut es jemand. Konsequent. Wach. Mit Humor, aber ohne Witzchen.
Die Tonqualität passt zum Anspruch. Kein übertriebener Kompressor. Keine klinische Kühle. Man spürt Schweiß, Holz und Luft. Schnitte sind sauber. Beifall ist wohl gesetzt. Ansagen stehen knapp. Es gibt keine Längen. Die Reihenfolge stützt den Bogen. Das Booklet, so weit greifbar, hilft bei Kontext. Es erklärt nicht zu viel. Es zeigt an, wo die Linien herkommen.
Die Dynamik bleibt intakt. Leise Stellen bleiben leise. Laute werden nicht schrill. Der Bass drückt nie. Er hält. Das ist die Handwerksseite. Sie ist hier sehr gut. So kann dieses Material glänzen, ohne Glanz zu wollen.
Sie lieben Folk? Sie lieben Chanson? Dann passt es. Sie suchen einen Abend ohne Show-Gestus? Dann passt es auch. Sie wollen einen Einstieg in Wenzels Welt? Dieses Album bietet Türen. Es zeigt seine Stimme in Reife. Es zeigt seine Rolle als Übersetzer. Es zeigt sein Ohr für Räume.
Wenn Sie Americana als reines US-Feld sehen, hören Sie hier eine Antwort. Europas Ton kann dazugehören. Er muss nichts vortäuschen. Er braucht Respekt und Handwerk. Das bringt Wenzel mit. Daher ist Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg für Hörer beider Ufer gut. Es verbindet, ohne zu glätten.
Die Auswahl der Stücke zeigt Kenntnisse. Populäre Standards stehen neben Raritäten. Das macht den Abend abwechslungsreich. Er schlägt Brücken in mehrere Ecken des Kanons. Vom Cowboy-Lied bis zum Ragtime. Vom Seelenlied bis zur Ballade. Vom Instrumental bis zum Chanson.
Wenzel steht nicht als Kopist auf der Bühne. Er liest diese Lieder wie Gedichte, die noch atmen. Seine Stimme prägt sie neu, ohne sie zu verbiegen. Das ist ein Balanceakt. Er gelingt. Er wird durch die Ortung auf der Wartburg sogar gestützt. Denn der Raum selbst ruft Geschichte. Er rückt die Frage nach Herkunft in ein gutes Licht.
Wenzel singt mit ruhigen Vokalen. Er führt die Töne sauber. Er meidet Druck. Seine Dynamik ist fein. Er hält die Silben lange. Er lässt sie kurz, wenn es passt. Die Gitarre ist rhythmisch klar. Das Piano hat eleganten Zug. Akkordeon und kleine Percussionfarben sitzen korrekt. Kein Solo drückt sich nach vorn. Alles dient dem Lied.
Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg zeigt so zwei Dinge. Es zeigt Haltung. Und es zeigt Handwerk. Beides ist stark. Beides bleibt in Erinnerung. Wenn die Bühne schweigt, denkt man weiter. Das ist ein gutes Zeichen. Es spricht für Substanz.
Der Titel "Every 100 Years" wirkt wie ein Blick durch ein Fernrohr. Hundert Jahre sind lang und kurz. In der Musik ist das ein Flügelschlag. Ein Volkslied kennt keine Uhr. Es lebt in Kehlen. Es lebt in Räumen. Es lebt in Momenten, wie man sie hier hört.
Dieser Abend fragt nach Dauer. Er findet sie nicht im Archiv. Er findet sie im Vollzug. Das Lied lebt, wenn es erklingt. Darum ist der Live-Charakter so wichtig. Darum wirkt der Raum so stark. Darum trägt die Stimme so weit. In dieser Balance findet das Album seinen Sinn.
Die Schlüsselmomente sind klar. Die Doppelungen in zwei Sprachen. Der Mittelteil um "Every 100 Years / Erst Nach 100 Jahrn". Die Kontraste zwischen Ragtime und Klagelied. Das letzte Doppel aus Frieden und Abschied. All das sitzt. Es hat Schlagkraft.
Kleine Schwächen gibt es dennoch. Manche Übergänge könnten kühner sein. Ein, zwei Stücke wirken wie Zitate. Sie glänzen, doch sie leuchten nicht ganz so warm. Das ist jedoch milde Kritik. Der Fluss bleibt. Der Abend hält.
Auch Jahre nach 2010 wirkt die Platte frisch. Der Klang altert gut. Die Themen bleiben. Krisen kommen und gehen. Lieder bleiben, wenn sie so vorgetragen werden. Diese Einsicht ist kein Spruch. Sie ist hörbar. Sie ist tragfähig in Zeiten, die sich schnell anfühlen.
Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg eignet sich daher auch heute für neue Hörer. Es ist eine Brücke in den Kanon. Es ist ein leiser Aufruf zur Pflege dieser Kultur. Ohne Zeigefinger. Mit Herz und Verstand.
Dieses Album ist keine Sensation im grellen Sinn. Es ist eine leise, lange Welle. Sie rollt an. Sie nimmt Sie mit. Sie trägt Sie über vierzehn Stationen. Dann bleibt ein Gefühl. Es ist warm. Es ist klar. Es ist auch ein wenig weh. So soll es sein.
Wenn Sie nur ein Live-Album von Wenzel hören wollen, kann es dieses sein. Denn hier zeigt er sein Handwerk und sein Ohr für Tradition. Er zeigt seine Stimme in guter Form. Er zeigt Respekt vor den Quellen. Er zeigt Mut zur eigenen Note. Das alles bündelt Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg in einer Stunde großer Ruhe.
Die Wartburg wird zum Resonanzkörper. Die Lieder werden zu Wegmarken. Der Sänger wird zum Gastgeber. Der Abend wird zur Einladung. Nehmen Sie sie an. Dieses Album belohnt Zeit. Es schenkt Zeit. Und es fragt nach dem, was nach hundert Jahren noch singbar ist. Hier bekommen Sie eine Antwort, die klingt.
Das Album "Every 100 Years - Live auf der Wartburg" von Wenzel bietet eine beeindruckende Live-Performance, die tief in die Seele der Zuhörer eindringt. Die Mischung aus Chanson und Liedermacher-Stil macht dieses Album zu einem besonderen Erlebnis. Wenzel schafft es, mit seiner einzigartigen Stimme und seinen tiefgründigen Texten die Zuhörer zu fesseln.
Ein weiteres bemerkenswertes Werk von Wenzel ist das Album "Wenzel Das Allerschönste noch nicht gesehn". Dieses Album zeigt die Vielseitigkeit des Künstlers und seine Fähigkeit, verschiedene musikalische Stile zu vereinen. Die Kritiken loben besonders die poetischen Texte und die einfühlsame Darbietung.
Wenn du mehr über Wenzels Werke erfahren möchtest, solltest du dir auch das Album "Wenzel Ticky Tock: Wenzel Sings Woody Guthrie" anhören. Hier interpretiert Wenzel die Lieder von Woody Guthrie auf seine ganz eigene Weise und bringt dabei eine neue Tiefe in die bekannten Songs. Die Kombination aus Wenzels Stimme und Guthries Texten ist einfach magisch.
Ein weiteres Highlight in Wenzels Diskografie ist das Album "Wenzel Der Abschied der Matrosen vom Kommunismus". Dieses Werk zeigt Wenzels politische Seite und seine Fähigkeit, gesellschaftliche Themen in seine Musik zu integrieren. Die Kritiken heben die kraftvollen Texte und die emotionale Tiefe des Albums hervor.