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Wenzel singt Maschas Kinderlieder – Albumkritik und Einordnung

Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder – Albumvorstellung und Kritik

Letztes Update: 09. November 2025

Das Album zeigt Wenzel als feinsinnigen ErzĂ€hler: Er interpretiert Maschas Kinderlieder neu, reduziert und mit subversivem Witz. Sie erfahren, wie Arrangements, Stimme und Wirkung funktionieren, hören Favoriten und lesen, wen die Platte berĂŒhrt.

Wenzel singt Maschas Kinderlieder: Ein Chansonnier zwischen Kinderzimmer und Kunst

Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder: Zwischen Erbe und Gegenwart

Dieses Album stellt eine einfache Frage. Wie klingen alte Kinderlieder, wenn ein gestandener Liedermacher sie singt? Mit Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder geht ein KĂŒnstler dieser Frage mit Ernst und Leichtigkeit nach. Er zeigt Respekt vor dem Liedgut. Und er zeigt Mut zur eigenen Handschrift.

Das Album Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder erschien am 7. Oktober 2005. Es enthĂ€lt 28 kurze StĂŒcke. Die meisten sind kaum lĂ€nger als zwei Minuten. Es sind bekannte Volks- und Spiellieder, die viele von Ihnen kennen. Vielleicht tragen Sie noch die Melodien in sich. Vielleicht hören Sie sie hier auf neue Art wieder.

So wirkt Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder wie ein Spaziergang. Er fĂŒhrt Sie durch Erinnerungen. Er fĂŒhrt Sie auch durch die Möglichkeiten des schlichten Liedes. Das Ergebnis ist mehr als Nostalgie. Es ist ein kleiner, kluger Blick auf kulturelles Erbe.

Ein Album als Einladung

Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder ist kein bloßes Kinderprogramm. Es ist eine Einladung an Ohren, die mehr hören wollen. Sie hören, wie ernst man einfache Formen nehmen kann. Und wie reich ein Ton werden kann, wenn er sorgsam gesetzt ist.

Die Dramaturgie ist klar. Der Anfang ist wach und bewegt. Der Schluss ist leise und rund. Dazwischen liegt ein Bogen aus Spiel, Tanz und Trost. Es fĂŒhlt sich an wie ein Tag im Kleinen. Man scheint zu sehen, wie Kinder rennen, lachen, fragen und dann mĂŒde werden.

Selbst wenn Sie das Repertoire kennen, lohnt das Hinhören. Hier wird nicht drauflos musiziert. Hier wird gestaltet. Die Ordnung der Lieder greift ineinander. So entsteht ein Fluss, der trÀgt.

Erster Eindruck und Klangbild

Schon der Auftakt mit „Wir machen Musik“ setzt den Ton. Es klingt offen. Es klingt freundlich. Es ist kein Zuckerguss, sondern eine klare Stimme im Raum. Der Ansatz ist akustisch und nah. So findet Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder schnell einen intimen Ton.

Die Produktion setzt auf WÀrme. Der Hall ist sparsam. Die Instrumente stehen nicht vor, sondern neben der Stimme. Es gibt Luft zwischen den KlÀngen. Diese Luft macht die Lieder belastbar. Sie können atmen.

Die Stimme als ErzÀhler

Wenzel singt nicht wie ein Animateur. Er singt wie ein ErzÀhler. Seine Stimme hat Kanten. Doch er hÀlt sie weich. Auf Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder trÀgt er Silben sorgsam aus. So bleiben die Worte verstÀndlich. Und sie bleiben lebendig.

Es gibt kleine Scherze im Tonfall. Es gibt sanfte Ironie. Doch sie kippt nie in Spott. Er nimmt das Kind im Lied ernst. Und damit auch die Erwachsenen, die zuhören.

Instrumente und Raum

Die Arrangements sind schlank. Das tut den Liedern gut. Nichts drÀngt sich vor. Alles dient dem Gesang und dem Text. Sie hören Linien, nicht Schichten. Das ist klug.

Ein leises Pulsieren bestimmt den Raum. Mal tĂ€nzelt eine Begleitung, mal schaukelt sie. Mal fĂŒhrt eine Figur, mal stĂŒtzt sie. Auf diese Weise bleibt Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder beweglich. Sie spĂŒren Handwerk. Sie spĂŒren auch Zuneigung.

Die Auswahl der Lieder

Die 28 Titel bilden einen kleinen Kanon. Von „Alle meine Entchen“ bis „Der Mond ist aufgegangen“. Dazu kommen Spiellieder, Reime und ein Medley. Es ist eine Mischung aus vertrauten West-Ost-Klassikern. Auch „Unsre Katz heißt Morle“ weist leise in eine ostdeutsche Richtung. Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder greift so in mehrere Traditionen.

Die Spieldauer ist knapp gehalten. Viele Titel dauern um die eine Minute. Das passt zum Stoff. Kurze Formen halten Aufmerksamkeit. Sie laden zum Mitsingen ein. Sie lassen Wiederholung zu, ohne zu ermĂŒden.

Bewegung und Spiel

„Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ hĂŒpft mit hellem Witz. Das berĂŒhmte Vokalspiel bleibt erhalten. Doch der Vortrag ist ruhig und sauber. „Auf der Mauer, auf der Lauer“ rollt mit klarer Artikulation. Der Witz liegt im Timing, nicht in Effekten. Auch „Ringel, Ringel, Reihe / Heile, heile Segen / Backe, backe Kuchen“ bĂŒndelt drei Rituale. So zeigt sich, wie nahe Tanz, Trost und KĂŒche beieinander liegen.

„HĂ€nschen klein“ und „BrĂŒderchen, komm tanz mit mir“ sind vertraut, fast wie BilderbĂŒcher. Doch kleine Pausen öffnen neue RĂ€ume. „Laurentia“ hĂ€lt die Spannung ĂŒber fast drei Minuten. Das ist lang fĂŒr ein Bewegungslied. Hier beweist Wenzel Geduld. So bleibt die Spirale des Liedes spannend. Im Kontext von Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder wirkt das sehr bewusst gesetzt.

Ritual und Ruhe

„Der Mond ist aufgegangen“ ist zart und hell. Der Gesang bleibt ohne Pathos. „Weißt du, wie viel Sternlein stehen“ trĂ€gt klare Ruhe. Die Intonation ist rein und warm. „Ich gehe mit meiner Laterne“ blitzt kurz auf und verschwindet. Am Ende steht „AdĂ© nun zur guten Nacht“, der lĂ€ngste Track. Sanft, rund, ohne DrĂ€ngen. Damit schließt Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder den Kreis des Tages.

Der Weg von Spiel zu Stille ist das heimliche Konzept. Es ist schlicht, aber wirksam. Es macht das Album alltagstauglich. Sie können es im Kinderzimmer hören. Sie können es auch am Abend hören, wenn Ruhe gut tut.

Arrangements zwischen Respekt und Witz

Wenzel verÀndert die Melodien nicht stark. Er arbeitet an RÀndern. Er verschiebt Gewicht, er atmet. Manchmal verzögert er einen Einsatz. Manchmal lÀsst er eine Silbe stehen. So wÀchst aus Bekanntem ein kleiner neuer Ton. Auf dieser Linie bewegt sich Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder sehr sicher.

Die Harmonik bleibt meist schlicht. Vereinzelte Farben blitzen auf. Es sind kleine GewĂŒrze, kein bunter Teller. Gerade das bewahrt den Kern der StĂŒcke. Die Lieder bleiben Lieder, kein Nummernkabarett.

Witz entsteht aus Klanggesten. In „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ nimmt er das Tempo einen Hauch zurĂŒck. Dadurch wirkt es weniger streng. In „A, B, C, die Katze lief im Schnee“ trĂ€gt der Rhythmus. Er ist federnd, nicht flink. Das zeigt ein VerstĂ€ndnis fĂŒr den Atem des Liedes. So lebt Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder vom feinen Dreh an der richtigen Stelle.

Spurensuche im Werk von Wenzel

Wenzel ist ein KĂŒnstler mit vielen Gesichtern. Er kann bitter und politisch. Er kann poetisch und verspielt. Hier ist er beides auf leise Art. Die Freude am Wort bleibt. Die Sorgfalt im Klang auch.

Wer seine Arbeiten im Chanson kennt, erkennt Muster wieder. Der Hang zum ErzÀhlenden. Das genaue Hören auf Silben. Die Lust an der Pause. Diese Mittel tragen ihn hier. Doch sie sind dem Stoff angepasst. Kein Zynismus, kein Schnarren, keine Pose. Er ist prÀsent und zugewandt.

Damit zeigt das Album eine andere Facette. Es öffnet die TĂŒr zu einem Publikum, das ihn vielleicht noch nicht kennt. Zugleich bietet es Kennern eine neue Folie. Sie können hören, wie sein Stil sich in schlichte Formen einfĂŒgt. Und wie gut das funktioniert.

Die Dramaturgie der 28 StĂŒcke

Die Reihenfolge wirkt durchdacht. Am Anfang steht der Aufbruch. „Wir machen Musik“ setzt die BĂŒhne. „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ baut darauf eine spielerische Figur. Danach folgen kurze, schnelle Bilder. „Der Kuckuck und der Esel“ und „Kommt ein Vogel geflogen“ blinken auf. So schiebt der erste Block an.

In der Mitte weiten sich die Töne. „Dornröschen“ und „HĂ€nsel und Gretel“ bringen miniaturhafte ErzĂ€hlungen. Dabei bleibt alles kompakt. Es gibt kein Ausufern. „Laurentia“ dient als Anker. Es ist fast eine kleine Performance, die den Körper mitnimmt.

Zum Schluss wird es ritualhaft. Die Abfolge von Abend- und Schlafliedern beruhigt. „Weißt du, wie viel Sternlein stehen“ und „Der Mond ist aufgegangen“ bauen Stille auf. „AdĂ© nun zur guten Nacht“ löst sie liebevoll auf. Das Ende ist weder sĂŒĂŸlich noch hart. Es ist schlicht. Und gerade darin liegt die Wirkung.

Zwischen Kindsein und Kulturarbeit

Dieses Album arbeitet an zwei Fronten. Es will Kindern gefallen. Es will zugleich Kultur vermitteln. Es tut beides. Ohne Eifer, ohne Zeigefinger. Das ist die Kunst in kleinen Formen. Sie hören eine Haltung, keinen Plan.

Der Ton bleibt freundlich. Doch er ist nicht flach. Er setzt auf Zuhören. Das nimmt Kinder ernst. Und es nimmt Sie ernst. Hier wird nicht gebrĂŒllt. Hier wird nicht gedrĂ€ngelt. Hier wird angeboten.

So entsteht ein LehrstĂŒck ĂŒber das Lied als Kulturform. Einfache Reime tragen ĂŒber Generationen. Melodien binden Erinnerungen. Ein SĂ€nger kann diese FĂ€den aufnehmen. Er kann sie neu knĂŒpfen, ohne sie zu zerreißen. Genau das passiert hier.

FĂŒr wen ist dieses Album?

Wenn Sie mit Chanson groß wurden, dann finden Sie hier ein Zuhause. Sie hören Handwerk. Sie hören Haltung. Wenn Sie als Eltern Musik fĂŒr den Alltag suchen, werden Sie fĂŒndig. Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder ist freundlich zu Kinderohren. Es ist auch freundlich zu Ihren Ohren.

MusikpĂ€dagoginnen und -pĂ€dagogen finden hier Material. Die StĂŒcke sind kurz, klar und gut artikuliert. Sie lassen sich in Gruppen einsetzen. Sie können als Vorlage dienen. Sie geben einen Ton vor, der nicht aufgedreht ist.

Auch fĂŒr Sammler lohnt das Album. Es zeigt eine Nische in der Diskografie. 2005 war eine Zeit, in der Alben oft laut gemischt wurden. Hier kommt ein Gegenentwurf. Reduziert, warm, ohne Druck. Das macht es heute noch hörbar.

Ethik des Überlieferns

Alte Lieder sind heikel. Sie sind Spiegel ihrer Zeit. Manche Worte sind ruppig. Manche Bilder sind derb. Dieses Album geht damit gelassen um. Es poliert nicht tot. Es dramatisiert nicht. Es singt und lÀsst hören.

Das ist ein kluger Weg. Denn jede VerĂ€nderung verĂ€ndert den Kern. Hier wirkt der Rahmen als Korrektiv. Der Ton ist freundlich und wach. So wird aus einem derben Bild kein Übel. Es wird zur Spur eines alten Weltblicks. Und damit zum Anlass, ins GesprĂ€ch zu kommen.

Sie können das mit Kindern tun. Sie können es auch mit sich tun. Warum bewegt mich dieses Lied? Warum stört mich diese Zeile? Das Album liefert keine Antworten. Es bietet AnlÀsse. Das ist viel.

Kritikpunkte

Gibt es Grenzen? Ja. Wer große stilistische BrĂŒche sucht, findet sie kaum. Die Arrangements bleiben zurĂŒckhaltend. Das ist Programm. Doch es kann fĂŒr manche Ohren zu zahm klingen. Einzelne Lieder hĂ€tten mehr Reibung vertragen.

Außerdem bleibt die Auswahl sehr kanonisch. Viele Überraschungen gibt es nicht. Gerade das macht den Reiz aus. Es kann aber auch wie ein sicherer Hafen wirken. Wer von Wenzel Experimente erwartet, wird hier nur zart bedient. Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder setzt auf StabilitĂ€t, nicht auf Risiko.

Auch die KĂŒrze einzelner Tracks hat zwei Seiten. Sie passt zum Genre. Doch manchmal wĂŒnscht man einen zweiten Bogen. Ein lĂ€ngeres Zwischenspiel, einen ausklingenden Refrain. Diese WĂŒnsche deuten auf Gelingen. Man will mehr. Aber sie bleiben WĂŒnsche.

Was die Reihenfolge erzÀhlt

Die Platzierung von „Unsre Katz heißt Morle“ zwischen Klassikern zeigt ein feines Auge. Hier scheint Herkunft auf. Es ist ein kleiner Gruß an ostdeutsche Höfe und KĂŒchen. Dazu passt „Winter adĂ©â€œ. Das Jahreszeitenmotiv bietet kurze Frische. Es unterbricht das reine Spiel. Es weitet den Blick.

Die beiden Abendlieder am Ende sind klug gesetzt. „Der Mond ist aufgegangen“ fĂŒhrt von außen nach innen. „AdĂ© nun zur guten Nacht“ schließt die TĂŒr und macht die Lampe aus. Dazwischen sitzt „Zwischen Berg und tiefem Tal“ wie ein kurzer Gang an die frische Luft. Solche ÜbergĂ€nge geben dem Album Atem.

Diese Dramaturgie wirkt einfach. Sie ist aber Ergebnis von Arbeit. Reihenfolgen erzÀhlen mit. Hier erzÀhlt sie behutsam. Sie drÀngt sich nicht vor. Doch sie macht die Reise rund.

Handwerk, das man hört

Der Klang ist balanciert. Die Stimme sitzt frei. Die Begleitung trĂ€gt, aber sie lenkt nicht ab. Sie hören Klarheit. Sie hören NĂ€he. Auch nach vielen Plays bleibt der Ton stabil. Das spricht fĂŒr eine gute Aufnahme und fĂŒr wache Ohren am Mischpult.

Der Rhythmus hat Gewicht, ohne schwer zu werden. Akzente sitzen nach vorne. Pausen sind Teil des Sprechens. Das wirkt einfach. Es ist aber Ergebnis von Timing und Atem. So entsteht die sanfte Energie, die dieses Album trÀgt.

Die Artikulation ist ein LehrstĂŒck. Konsonanten sind klar. Vokale bleiben offen. Es ist ein Singen, das das Wort ehrt. Davon profitiert jedes Kinderlied. Davon profitieren auch Sie, wenn Sie Text lieben.

Kontext und Bedeutung

Warum ist dieses Album heute noch wichtig? Weil es zeigt, wie man Erbe lebendig hĂ€lt. Nicht mit Pomp. Nicht mit Ironie. Sondern mit Sorgfalt und Maß. Es ist Musik, die NĂ€he sucht. Und NĂ€he herstellt.

Es erinnert daran, dass Kultur nicht nur in großen Gesten lebt. Sie lebt im kleinen Lied, im Abendritual, im Spiel. Wer Lieder singt, baut BrĂŒcken. Zwischen Zeiten. Zwischen Generationen. Zwischen Menschen im selben Raum.

Das ist mehr als eine nette Idee. Es ist eine Aufgabe. Dieses Album nimmt sie an. Es tut das ohne großes Wort. Es tut es mit Liedern, die Sie kennen. Und vielleicht anders hören werden.

Fazit: Mehr als Nostalgie

Am Ende bleibt ein klares Bild. Dieses Album ist kein Nebenwerk. Es ist ein ernstes Spiel. Es will nicht glÀnzen. Es will verbinden. Es will zeigen, wie kraftvoll einfache Formen sein können.

Wenn Sie neugierig sind auf Klang und Wort, hören Sie zu. Wenn Sie mit Kindern singen, hören Sie zu. Wenn Sie Wenzel neu entdecken wollen, hören Sie zu. Sie werden belohnt. Mit WÀrme, mit Witz, mit Ruhe.

Das Beste daran: Es trĂ€gt. Heute, morgen, im nĂ€chsten Herbst. So klingt gelebte Liedkunst. So klingt eine Stimme, die weiß, was sie tut. Wenzel Wenzel singt Maschas Kinderlieder bĂŒndelt das. Und legt es Ihnen in die Hand.

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