Letztes Update: 04. Oktober 2025
In der Rezension analysiert der Artikel Wolf Biermanns Album 'Ermutigung im Steinbruch der Zeit'. Sie erhalten eine ehrliche Kritik zu Texten, Arrangement und politischer Aussage. Zwischen Nostalgie und Schärfe bleibt Biermanns Stimme eindringlich.
Dieses Album erschien 2001, lange nach Biermanns erzwungenem Exil. Es ist also ein spätes Werk. Doch es fühlt sich frisch an. Es ist wach. Es kreist um Schuld, Mut und Erinnerung. Es prüft die Illusionen der Wendejahre. Es tastet die Wunden der Geschichte ab. Dabei setzt es auf das Wesentliche. Stimme, Gitarre, Text. Mehr braucht es nicht für eine große Geste. Die dreizehn Jahre nach dem Mauerfall sind hörbar. Sie wiegen schwer. Und doch weht Hoffnung herein.
Sie hören hier die erste CD eines größeren Projekts. Es sind 14 Stücke. Sie tragen eine klare Handschrift. Der Ton ist scharf, doch nie kalt. Er bleibt menschlich. Er bricht nicht. Die Lieder halten Sie an der Hand. Dann ziehen sie an. So entsteht Spannung. So bleibt es lebendig. So arbeitet auch die Erinnerung. Schicht für Schicht.
Der Titel ist ein Programm. Der Steinbruch der Zeit ist ein harter Ort. Er ist laut. Er ist staubig. Er ist voller Bruchkanten. Hier wird gemeißelt. Hier wird Trümmergut zu Bauwerk. So liest sich das Album als Bauplan. Es ist ein Plan der Sprache. Es ist ein Plan der Moral. Es geht um das Stehenbleiben, um den Halt. Es geht auch ums Weitergehen. Es geht um den Mut, das Erlebte neu zu fassen.
Sie werden in diesem Steinbruch Zeuge einer Arbeit am Gedächtnis. Biermann hebt Brocken. Er dreht Steine um. Er zeigt die eingeschlossenen Fossilien. Er zeigt auch die Risse. Daraus wächst ein Bogen über Jahrzehnte. Von der Enge der DDR. Von der Vertreibung. Von den Nachwirkungen der Diktatur in einem geeinten Land. Die Metapher trägt das alles mühelos.
Die 14 Titel liegen wie Gesteinsschichten. Sie bestehen aus Balladen, Spott, Gebet und Bericht. Die Bandbreite ist groß. Doch das Instrumentarium bleibt schmal. Es dominiert die Gitarre. Mal hart angeschlagen, mal fein gezupft. Darüber liegt diese Stimme. Rau, doch biegsam. Sie trägt die Last, ohne pathetisch zu wirken. So entsteht Nähe. Sie sitzt quasi im Raum. Sie können den Atem hören. Sie hören das Holz der Saiten. Das ist bewusst so gewählt.
Diese Reduktion schafft Klarheit. Sie lässt keine Ausreden zu. Jeder Ton hat Gewicht. Jede Silbe setzt sich ab. Das passt zum Thema. Denn der Steinbruch braucht kein Ornament. Er braucht Werkzeug. Die Lieder sind solches Werkzeug. Sie spalten. Sie zeigen Strukturen. Sie lassen Licht hinein.
Der Auftakt mit Berlin, du deutsche, deutsche Frau klingt wie ein Porträt. Berlin als Figur. Berlin als Geliebte. Berlin als Mahnung. Sie hören Zärtlichkeit. Sie hören auch Streitlust. Das passt. Berlin war schon immer beides. Leidenschaft und Bruchkante. Dann geht es weiter mit Die West-Marie in Ostberlin. Die Stadt erscheint als Scharnier zwischen Welten. Zwischen Markt und Mangel. Zwischen Versprechen und Verrat. Das ist nah an der Biografie. Doch es ist auch literarisch stark.
So setzt das Album den Ton. Es bindet Privateindrücke an kollektive Bilder. Es entstand in einem Moment, in dem viele noch suchten. Wonach, das bleibt offen. Nach einem neuen Wir vielleicht. Nach einer Sprache, die nicht lügt. Nach einem neuen Gebot für den Alltag. Das Album liefert keine Rezepte. Es liefert Szenen. Diese Szenen wirken nach.
Diese Ballade verweist auf Verfolgung und Flucht. Sie stellt die Frage nach Heimat. Sie tut das leise, doch eindringlich. Sie führt in einen Ort der Ruhe. Doch die Ruhe trügt. Die Vergangenheit redet. Der Friedhof ist ein Textfeld. Er bewahrt Namen und Spuren. Er erinnert Sie daran, wie schnell die Luft dünn wird, wenn Freiheit schwindet.
Hier trifft Lied auf Bildhauerei. Barlach steht für Kraft in der Reduktion. Er steht für Widerstand durch Form. Das Lied spiegelt das. Es feiert die Würde des Kargen. Es zeigt, wie viel Gewicht in einer schlichten Figur liegt. So schließt sich der Kreis zur Klanggestaltung. Wenige Mittel. Große Wirkung.
Diese Ballade schaut auf Höhenflug und Sturz. Sie prüft die Lust am Risiko. Sie prüft auch die Pose. Sie warnt vor Hybris. Das Bild des Ikarus wird preußisch geerdet. Pflicht trifft Traum. Aus dem Zusammenstoß entsteht Erkenntnis. Das ist auch ein Blick auf deutsche Mentalitäten. Auf Ordnung, Mut und das Maß.
Mit Soldat Soldat ruft das Album die Front auf. Es ruft nicht nach Pathos. Es ruft nach Prüfung. Es fragt: Was tun, wenn Gehorsam schadet? Es bleibt nicht im Gestern. Es tastet auch das Heute ab. Misstrauen Sie dem großen Ton, will es sagen. Prüfen Sie das kleine Detail. Dort sitzt die Wahrheit.
Wie Eingepfercht in Kerkermauern bringt die Enge zurück. Der Song ist kurz, doch drängend. Er holt die Erfahrung der Zelle ins Ohr. Er zeigt, wie Sprache selbst zum Gitter wird. Dann folgt Es senkt das deutsche Dunkel. Das ist ein harter Satz. Er schwebt über allem. Er ist warnend. Doch er lässt Platz für eine Kerze. Und die Kerze brennt im nächsten Lied.
Die Populär-Ballade nimmt das Volkstümliche beim Wort. Sie ist lang. Über acht Minuten. Sie schiebt, hält an, zieht wieder an. Das Stück prüft den Chor. Es prüft auch das Publikum. Wer singt da mit? Wozu? Wieso so laut? Das Lied ist ein Spiegel. Es zeigt, wie leicht sich Rufe drehen lassen. Ein freundlicher Refrain kann kippen. In Häme. In Machtgier. Genau da setzt die Kritik an. Sie hören das Argument im Rhythmus.
Die Stasi-Ballade benennt das Unbehagen. Sie benennt Täter, Strukturen und Tricks. Sie zeichnet eine Behörde als Gespenst, das bleibt. Auch nach der Wende. Das ist ein heikles Feld. Doch das Lied verliert die Ruhe nicht. Es bleibt bei Fakten. Es bleibt bei Bildern, die haften. So entsteht kein Furor, sondern Aufklärung. Das ist stark. Es ist fair. Es ist von Nutzen.
Mit Ermutigung steht das Herzstück im Raum. Das Lied ist älter. Es ist bekannt. Doch hier bekommt es eine neue Spannung. Es kommt leiser, schlichter, direkter. Ein Satz steht im Mittelpunkt: „Du, laß dich nicht verhärten“. Mehr braucht es kaum. Dieser Satz atmet. Er dehnt sich. Er hängt lange in der Luft. Er verbindet die Kapitel. Er holt Sie ab. Er lässt Sie nicht fallen.
Die Aufnahme betont den Gesprächston. Es ist, als säße jemand neben Ihnen. Nicht auf der Bühne, sondern auf dem Stuhl gegenüber. Das ändert den Blick. Das Lied verliert nichts an Kraft. Es gewinnt an Nähe. So passt es in diesen Steinbruch. Es ist wie ein Seil. Es hält. Es hilft, den Hang zu nehmen.
Die Bilanzballade im dreißigsten Jahr summiert nicht nur. Sie wägt. Sie will kein Gericht sein. Sie will ein Maß finden. Sie fragt: Was blieb? Was ging? Was kam neu dazu? Die Antworten bleiben offen. Das ist klug. Es schützt vor Mythen. Es schützt vor Selbstgewissheit. Es lädt Sie ein, mitzudenken. So entsteht Kontakt. So entsteht ein neues Wir im Zuhören.
Und als wir ans Ufer kamen schließt daran an. Ein Ufer ist Ziel. Ein Ufer ist auch Beginn. So liest sich das Lied. Es schaut aufs Ankommen. Es schaut auf das nächste Ufer gleich mit. Diese Perspektive hält das Album in Bewegung. Nichts endet. Alles wird geprüft. Auch Die hab ich satt! mischt sich ein. Es stampft, es knurrt, es lacht. Es sagt Nein. Aber es sagt auch Ja zum Leben. Diese Mischung trägt.
Die Gitarre hat einen trockenen Anschlag. Das passt zur Sprache. Vieles ist in Standardstimmung. Offene Saiten klingen nach. Der Bass setzt Akzente. Die Mitten tragen den Text. Kleine Riffs halten die Spannung. Das Gespielte wirkt nie dekorativ. Es ist funktional. Es atmet mit der Stimme. So wird die Gitarre zur zweiten Stimme. Sie stützt, sie widerspricht, sie fragt nach.
Die Stimme selbst ist rau, doch beweglich. Sie hebt Silben, die sonst untergehen. Sie bremst an Stellen, an denen man rennt. Das erzeugt eine Sogwirkung. Es zwingt zum Hören. Es schafft Respekt vor dem Wort. Genau so gewinnt die Ballade ihre Würde. Sie erhebt nicht den Zeigefinger. Sie zeigt den Gegenstand. Sie lässt Ihnen den Raum zum Urteil.
Dieses Album markiert einen Zeitpunkt. Der Glanz der Wende ist verblasst. Die Wunden sind noch offen. Die Gesellschaft ringt mit der eigenen Erzählung. Was war Verrat? Was war Verführung? Was war Notwehr? Diese Fragen sind groß. Doch das Album macht sie handhabbar. Es zeigt einzelne Schicksale. Es zeigt Orte. Es zeigt Gesten. Aus ihnen ergibt sich das Bild. So wird Politik sichtbar. So wird Geschichte hörbar. Ohne Doktrin. Ohne Pathos.
In diesem Rahmen wirkt Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit wie ein Seismograf. Es liest Bewegungen, die noch kommen. Es spürt Frust und Müdigkeit. Es spürt aber auch Neugier. Es erinnert daran, dass Demokratie nicht gemütlich ist. Sie ist Arbeit. Steinbrucharbeit. Genau deshalb passt der Titel so gut.
Von Berlin, du deutsche, deutsche Frau bis Ballade vom preußischen Ikarus zieht sich ein Band. Es hält disparate Töne zusammen. Es hält die Stadt und das Feld. Es hält die Zelle und den Markt. Es hält den Chor und die einsame Stimme. So sehen Sie, wie Widersprüche tragen können. Sie müssen sie nicht glätten. Sie müssen sie aushalten. Und Sie dürfen über sie lachen. Das erlaubt die Populär-Ballade. Das erlaubt auch Die West-Marie in Ostberlin mit ihrem Witz.
Ein weiteres Band ist die Zeit. Sie bindet die Ballade vom Hugenotten-Friedhof an die Stasi-Ballade. Sie bindet die Bilanzballade an Ermutigung. So wächst ein Werk, das nicht bloß sammelt. Es ordnet. Es stellt in Beziehung. Es lässt Vergangenes im Heute sprechen. Es lässt das Heute im Gestern ein Echo finden. Das gibt dem Album seine Tiefe.
Biermann traut Ihnen viel zu. Er setzt Wissen voraus. Doch er erklärt genug. Er lässt Lücken, die Sie füllen. Er setzt Signale, denen Sie folgen. So bleibt das Hören aktiv. Es wird zum Gespräch. Sie werden nicht belehrt. Sie werden angesprochen. Sie entscheiden, was trägt. Das ist selten. Es ist anspruchsvoll, doch zugänglich. So entsteht die Freude am Denken im Lied.
Das Publikum im Jahr 2001 war gespalten. Manch einer war müde. Manch einer war wütend. Manche wollten Ruhe. Andere wollten mehr Streit. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit nimmt das auf. Es bietet einen Raum, in dem diese Spannungen klingen dürfen. Das macht das Album wertvoll. Es altert gut. Denn die Fragen bleiben.
Es gibt starke Momente in fast jedem Stück. In Die Stasi-Ballade setzt der Text ein hartes Bild, dann bricht die Gitarre kurz ab. Die Stille wirkt. In Es senkt das deutsche Dunkel zieht ein tiefer Ton die Linie. Im Refrain von Die Populär-Ballade schlägt der Rhythmus plötzlich quer. Das weckt auf. In Ermutigung bricht die Stimme an einer Stelle leicht. Das ist keine Schwäche. Es ist Kraft. Es ist Wahrhaftigkeit.
Berlin, du deutsche, deutsche Frau bleibt als Figur im Gedächtnis. Sie ist Eigenname und Spiegel. Die West-Marie in Ostberlin leuchtet mit Humor. Wie Eingepfercht in Kerkermauern presst in Sekunden eine dichte Szene. Und Ballade vom preußischen Ikarus öffnet zum Schluss die Perspektive. Der Blick geht hoch. Er geht tief. Er sucht das rechte Maß.
Im Gesamtwerk steht dieses Album zwischen Chronik und Predigt. Es hat mehr Atem als die frühen Live-Dokumente. Es ist klanglich klarer als manche 70er-Aufnahme. Es ist weniger schneidend als einige 80er-Songs. Dafür ist es genauer. Es filtert das Pathos heraus. Es lässt die Härte stehen. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit zeigt Reife. Es zeigt Ruhe, die nicht müde ist. Es zeigt Zorn, der nicht blind ist.
Wer Biermann nicht kennt, kann hier beginnen. Die Auswahl ist breit. Die Motive sind typisch. Der Zugriff ist offen. Wer ihn gut kennt, hört Nuancen. Er hört, wie alte Lieder neu atmen. Er hört, wie neue Lieder alte Fragen stellen. In beiden Fällen lohnt es sich.
Am Ende bleibt der Eindruck harter, ehrlicher Arbeit. Das Album legt Schicht um Schicht frei. Es glättet nicht. Es poliert sparsam. Es vertraut dem Material. Es vertraut der Form. Es traut Ihnen zu, mitzugehen. Das ist sein größter Vorzug. Denn Mut ist nicht Lautstärke. Mut ist Haltung. Er zeigt sich in Sprachklarheit. In Maß. In der Bereitschaft, Ambivalenz auszuhalten.
Sie hören hier kein Denkmal. Sie hören eine Werkstatt. In ihr klopft es, knarzt es, klingt es. Der Meister ist anwesend. Er redet mit Ihnen. Er erklärt nicht alles. Er zeigt. Er erinnert. Er fragt: Wie weiter? Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit gibt darauf keine fertige Antwort. Es gibt Werkzeuge. Es gibt ein Seil. Es gibt einen Plan. Das reicht, um weiterzuarbeiten.
Wenn Sie ein Album suchen, das Geschichte prüft und Gegenwart beleuchtet, dann sind Sie hier richtig. Wenn Sie ein Album suchen, das reduziert und doch reich ist, ebenso. Wenn Sie ein Album suchen, das Ihnen etwas zutraut, dann erst recht. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit beweist, wie lebendig die Gattung Ballade bleibt. Sie ist modern, wenn sie genau ist. Sie ist stark, wenn sie einfach ist. Sie ist frei, wenn sie sich der Wahrheit stellt.
Und noch dies: Hören Sie das Album nicht nebenbei. Nehmen Sie sich Zeit. Lesen Sie die Titel mit. Spüren Sie den Bauplan. Dann zeigt sich, was in der Metapher steckt. Der Steinbruch hat Ordnung. Der Steinbruch hat Sinn. Er ist ein Ort der Mühe. Er ist ein Ort des Wachstums. So macht das Album seinem Namen Ehre. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit bleibt. Es hält stand. Es hilft, Maß zu finden.
Die erste CD enthält 14 Stücke. Von Berlin, du deutsche, deutsche Frau über Die West-Marie in Ostberlin, Ballade vom Hugenotten-Friedhof, Das Barlach-Lied, Soldat Soldat, Die Populär-Ballade, Wie Eingepfercht in Kerkermauern, Es senkt das deutsche Dunkel, Die hab ich satt!, Ermutigung, Bilanzballade im dreißigsten Jahr, Und als wir ans Ufer kamen, Die Stasi-Ballade bis Ballade vom preußischen Ikarus. Jede Nummer setzt eine Facette. Zusammen entsteht ein Panorama. So wird das Hören zur Reise.
Sie können die Stücke linear hören. Oder Sie springen. Das Album trägt beides. Doch die Reihenfolge hat Sinn. Sie baut Spannung auf. Sie setzt Ruhepunkte. Sie lässt Luft. So bleibt der Fluss intakt. So wirkt die Dramaturgie. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit ist also nicht nur Sammlung. Es ist ein geordnetes Werk. Das macht den Unterschied. Das macht den Wert.
Das Album "Ermutigung im Steinbruch der Zeit" von Wolf Biermann ist ein Meisterwerk, das tief in die Seele des Zuhörers eindringt. Biermanns Texte sind kraftvoll und berührend, und seine Musik bleibt lange im Gedächtnis. Wenn Sie sich für weitere Werke von Wolf Biermann interessieren, empfehle ich Ihnen einen Blick auf Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !). Dieses Album bietet eine weitere Facette seines beeindruckenden Schaffens.
Ein weiterer Singer-Songwriter, der ähnlich tiefgründige und bewegende Musik macht, ist Reinhard Mey. Sein Album Reinhard Mey Dann mach's gut ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Musik das Herz berühren kann. Meys Lieder sind poetisch und voller Emotionen, ähnlich wie die Werke von Wolf Biermann.
Auch Konstantin Wecker hat mit seinem Album Konstantin Wecker Poesie in stürmischen Zeiten gezeigt, dass er ein Meister der Worte und Melodien ist. Weckers Musik ist tiefgründig und regt zum Nachdenken an, genau wie die Lieder von Wolf Biermann. Wenn Sie also die Musik von Biermann schätzen, werden Sie auch Weckers Werk lieben.