Letztes Update: 05. Dezember 2025
Der Artikel stellt Wolf Biermanns Album 'Ermutigung im Steinbruch der Zeit' vor: Entstehung, Liedtexte und Sound. Kritisch beleuchtet er StÀrken und SchwÀchen, setzt das Werk in seinen Kontext und hilft Ihnen, die Bedeutung des Albums einzuschÀtzen.
Dieses Album ist eine Bestandsaufnahme eines Lebens im Streit. Es ist ein Klangbuch ĂŒber Mut, Spott und Erinnerung. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit zeigt, wie Lied und Sprache noch einmal Funken schlagen. Das Werk kommt ohne Zierrat aus. Es gibt Gitarre, Stimme, Balladen. Und es gibt den Willen, Widerspruch zu bewahren. Sie spĂŒren sofort, wie sehr hier ein Autor seine Zeit befragt. Die StĂŒcke tragen Last. Doch sie tragen auch Licht.
Das Album erschien 2001 und liegt hier als disc 1 mit 14 Titeln vor. Die Auswahl speist sich aus Jahrzehnten der Erfahrung. Sie hören historische Schatten und frische Luft zugleich. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit richtet die Lupe auf deutsche BrĂŒche. Es sammelt Splitter auf und setzt sie neu zusammen. So entsteht ein Mosaik, das rau bleibt. Es ist kein poliertes Denkmal, sondern eine lebendige Werkstatt.
Der Blick geht weit ĂŒber die Tagespolitik. Biermann erzĂ€hlt persönliche Geschichte, jede Zeile verbunden mit dem Land. Er setzt auf Klartext und Bildkraft. Die Balladen wollen nicht gefallen. Sie wollen wirken. Sie laden Sie ein, in diesen Steinbruch zu steigen, Stein fĂŒr Stein zu prĂŒfen, und Worte wie Werkzeuge zu benutzen.
Der Titel ist Programm. Ein Steinbruch ist laut, staubig, gefĂ€hrlich. Doch er liefert Material fĂŒr HĂ€user und BrĂŒcken. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit nimmt dieses Bild wörtlich. Es sammelt harte Brocken der Geschichte. Dann spaltet es sie mit Rhythmus und Reim. Das Ergebnis sind Zeilen, die tragfĂ€hig sind. Sie können Last tragen. Sie können auch Wunden zeigen.
Die Sprache ist prĂ€zise und knapp. Sie schneidet sauber. Sie lĂ€sst RĂ€nder stehen. Die Lieder schlagen Kerben in das GedĂ€chtnis. Die Metapher vom Steinbruch schafft Ordnung in der FĂŒlle. Sie macht die Arbeit sichtbar, die in jedem Vers steckt. So erleben Sie das Album wie eine FĂŒhrung durch GĂ€nge, in denen die Zeit als Gestein lagert.
Der Klang ist nah und trocken. Das passt. Es schmĂŒckt nichts aus, was keine Schminke braucht. Die Gitarre ist Begleitung und Taktgeber. Die Stimme steht vorn, nicht im Hall. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit vertraut auf PrĂ€senz, nicht auf Effekte. Sie hören den Atem, das Kratzen der Saiten. Es ist ein dokumentarischer Ton. Er gibt den Texten Raum, ohne sie zu erdrĂŒcken.
Das Tempo variiert. Manche Songs gehen hart nach vorn. Andere verweilen, zÀhlen leise, warten. Die Dynamik entsteht aus der Stimme. Das Ohr folgt jeder Wendung. Wenn Biermann das Sprechen in den Gesang kippt, entsteht Spannung. Sie merken: Hier will einer nicht nur singen. Er will reden, mahnen, scherzen, trösten.
Die Stimme trÀgt Patina. Sie kennt Rauch, KÀlte und lange Abende. In ihr wohnen Trotz und WÀrme. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit nutzt diese Stimme als Archiv. Jeder Ton bringt Geschichte mit. Ein Nuscheln, eine Pause, ein Lachen: Das alles erzÀhlt mit. Sie brauchen kein Booklet, um die Haltung zu erkennen. Das Timbre spricht Klartext.
Manchmal wirkt es, als ginge es weniger um Perfektion als um Wahrhaftigkeit. Das ist Programm und StĂ€rke zugleich. Der SĂ€nger erlaubt sich BrĂŒche. Er lĂ€sst SĂ€tze absichtlich auf Kante laufen. Dann rettet die Gitarre das Ganze mit einem festen Schlag. Diese Wechsel geben den Liedern einen Pulsschlag, der sehr eigen ist.
Die Gegenwart ist unruhig. Sprache wird scharf, Fronten verhĂ€rten. Gerade deshalb klingt Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit aktuell. Die Lieder geben ein Vokabular fĂŒr Zweifel und Mut. Sie zeigen, wie man reden kann, ohne weich zu werden. Sie zeigen auch, wie man fest bleibt, ohne zu verbittern. Diese Balance ist selten.
Das Album erinnert daran, dass politisches Lied mehr ist als Parole. Es ist Handwerk und Haltung. Das wirkt ĂŒber Epochen. Es gibt keine Nostalgie hier, höchstens GedĂ€chtnisarbeit. Wer zuhört, findet eine Schule der Selbstbehauptung. Und vielleicht auch eine Einladung, Widerspruch zu pflegen.
Der Einstieg setzt den Ton. Die Stadt wird Frau, Geliebte, Partnerin im Streit. Der Titel trÀgt 04:48 und bietet viel Stoff. Biermann mischt Hymne und Stichelei. Er schont nichts und niemanden, nicht einmal die eigene Zuneigung. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit beginnt so mit einer LiebeserklÀrung, die schneidet und heilt zugleich.
Sie hören Stadtgeschichte als Körpergeschichte. Das ist dicht, aber zugĂ€nglich. Das Refrainhafte bleibt im Ohr. Trotzdem ist es kein Pop. Es ist eine Ballade mit tiefem Atem. Berlin wird BĂŒhne und Figur in einem. Der Song zeigt: Dieses Album bleibt in Bewegung. Es steht nicht daneben. Es steht mitten drin.
03:46 reichen, um eine Begegnung zu zeichnen. West trifft Ost, doch nicht als Klischee. Die Figuren sind lebendig, die Details knapp gesetzt. Es riecht nach U-Bahn, nach flinken Blicken, nach Misstrauen, das sich in Humor verwandelt. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit zeigt hier seine dialogische Kraft. Sie hören ein Kammerspiel, das auch eine Stadtlandschaft ist.
Die Ironie ist zĂ€rtlich. Der Text kneift und streichelt. Er erzĂ€hlt von Grenzen, die schwinden, und von denen, die bleiben. Der Rhythmus stĂŒtzt das. Er lĂ€uft, stoppt, lĂ€uft weiter. So entsteht eine kleine Studie in Menschenkunde, ganz ohne Moralkeule.
Mit 05:04 geht es ins Historische. Ein Friedhof als Schauplatz von Migration und GedÀchtnis. Die Ballade legt Schicht um Schicht frei. Stimmen aus der Vergangenheit klingen durch. Die Melodie bleibt schlicht, fast streng. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit nutzt das Thema, um Toleranz zu erden. Nicht als Losung, sondern als Staub auf alten Steinen.
Das Lied mahnt, aber nie plump. Es zeigt, wie dĂŒnn die Haut der Geschichte ist. Ein falscher Schritt und sie reiĂt. Mit ruhigen Bildern fĂŒhrt Biermann durch RĂ€ume des Glaubens und der Verfolgung. Sie können darin lesen wie in einem Gedichtband.
In 02:58 ehrt das Barlach-Lied den Bildhauer als Bruder im Geist. Kunst und Gewissen treffen sich. Die Sprache wird bildhaft, die Gitarre zeichnet Konturen nach. Es geht um Gewicht und Leere, um das, was die Form verschweigt. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit öffnet hier einen Raum, in dem Kunst Haltung schafft.
Dann der Schnitt: "Soldat Soldat" in 02:15. Kurz, knapp, deutlich. Es ist ein Antikriegslied ohne Pathos. Die Schlagworte sitzen, die Pointe auch. Das Tempo trÀgt die HÀrte. Kein Wort zu viel. Es bleibt ein Echo aus Befehl und Weigerung. Sie merken, wie die Spannweite des Albums wÀchst.
08:03, und doch keine Sekunde zu lang. Diese groĂe Ballade ist Korrespondenz mit dem Publikum. PopulĂ€r heiĂt nicht banal. Hier meint es VerstĂ€ndlichkeit. Der Text verhandelt Erfolg und Verrat, NĂ€he und MissverstĂ€ndnis. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit spielt mit dem Begriff PopularitĂ€t und dreht ihn zurĂŒck auf die Sache.
Die Struktur ist episodisch. Ein Motiv taucht auf, verschwindet, kehrt wieder. Die Gitarre hĂ€lt FĂ€den zusammen. Am Ende steht ein nĂŒchterner Blick: Das Lied bleibt der Ort, an dem Streit und Trost zusammenfinden. Das ist weniger Pose als Angebot.
03:41 wie ein Tritt ins GemĂ€uer. "Wie Eingepfercht in Kerkermauern" spricht von Enge, aber auch von Trotz. Die Metaphorik ist handfest. Sie hören Stein, Riegel, KĂ€lte. Die Stimme legt sich dagegen. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit setzt diesem Druck eine klare Melodie entgegen. So wird Enge zur BĂŒhne der Behauptung.
"Es senkt das deutsche Dunkel" (02:53) zieht die Linie weiter. Das Dunkel ist Stimmung, nicht Natur. Es hat Geschichte und Namen. Das Lied hĂ€lt eine Lampe dagegen. Der Text bleibt einfach. Gerade das lĂ€sst ihn wirken. Keine groĂe Theorie, nur der Satz: Es ist dunkel. Und wir halten dagegen.
05:04 giftet und lacht. "Die hab ich satt!" ist Frust als Form. Das Ziel wechselt, der Ton bleibt prĂ€zise. Es ist eine Abrechnung mit kleinen und groĂen LĂŒgen. Die Pointe sitzt. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit nutzt den Ărger als Motor. Das macht die Nummer leicht und schwer zugleich.
Dann das HerzstĂŒck: "Ermutigung" in 02:23. Ein Lied, das viele kennen. Ein Satz, der bleibt: "Du, laĂ dich nicht verhĂ€rten". Und auch: "Du, laĂ dich nicht verbittern". Diese SĂ€tze tragen durch Krisen. Hier erklingen sie ohne Prunk. Die Gitarre schlĂ€gt weich, die Stimme meint Sie. Es ist ein direktes Du an Ihr eigenes Sie. Das klingt nah, nicht pathetisch. Das Lied sagt nicht, alles werde gut. Es sagt: Bleiben Sie Mensch.
05:05 fĂŒr eine Bilanz, die nicht abgeschlossen ist. Das Lied zieht FĂ€den durch drei Jahrzehnte. Es wĂ€gt, rechnet, streicht und ergĂ€nzt. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit zeigt hier den Autor als Buchhalter seiner eigenen Wege. Doch er bleibt Poet. Die Zahlen sind Bilder, die Summe ist offen.
"Und als wir ans Ufer kamen" (03:32) nimmt den Faden lyrisch auf. Ein Ufer ist Ziel und Ăbergang. Der Text weiĂ das. Er legt kein Finale hin, sondern eine Pause. Sie sehen ein Boot im DĂ€mmer. Es ist angekommen, und doch geht es weiter. Solche Bilder geben dem Album Tiefe, ohne schwer zu werden.
04:25 in bitterem Witz. Die Stasi-Ballade ist kein Rachelied. Sie ist ein Katalog der AbsurditÀt. Das Lachen bleibt oft im Hals stecken. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit hÀlt Distanz, indem es genau hinschaut. Das macht den Text stark. Die Töne sind knapp, fast spröde. Genau so soll es sein.
Zum Schluss 05:21 Flug und Fall. Die "Ballade vom preuĂischen Ikarus" hebt das Motiv des Hybris auf eine historische Achse. Der Mythos trifft auf deutsches PflichtgefĂŒhl. Der Sturz ist Programm. Die Melodie trĂ€gt den Ernst leicht. Es ist ein guter Schlusspunkt. Er öffnet den Raum nach oben und erinnert an den Boden.
Die Poetik dieses Albums arbeitet mit klaren Bildern. Sie sind betont einfach. Ein Friedhof, ein Ufer, ein Kerker, ein Ikarus. Das wirkt, weil es ans GrundsÀtzliche geht. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit nutzt Archetypen, aber er hÀlt sie fest im Alltag. Es gibt keine hochfahrende Metaphysik. Es gibt Staub, Holz, Stein, Haut.
Der Witz ist Waffe. Doch er verletzt nicht, um zu zerstören. Er will offenlegen. Das geschieht im Ton und in der Form. Reim und Rhythmus tragen die Botschaft wie ein Karren die Steine. So kommen die Dinge an, wohin sie sollen: in Ihr Ohr, in Ihren Kopf, in Ihr GesprÀch mit sich selbst.
Die Handarbeit hört man. Reime sitzen, aber sie drĂ€ngeln nicht. Linien greifen ineinander. Der Rhythmus hĂ€lt das Ganze zusammen. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit zeigt, wie viel Form der Inhalt braucht. Gerade der knappe Satz gewinnt Kraft durch das metrische Bett. Wer zuhört, spĂŒrt das instinktiv.
Die Gitarre ist Partner, nicht Statist. Sie kommentiert, sie widerspricht, sie legt vor. Mit wenigen Figuren schafft sie Tiefe. Kleinste Variationen tragen den Text in neue RÀume. Das ist klug gesetzt und hart erarbeitet. Es lohnt, genauer hinzuhören.
Jedes Lied hat einen Standpunkt. Doch es doziert nicht. Es fragt, es erinnert, es widerspricht. Das macht die politische Kraft aus. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit hÀlt den GesprÀchsfaden offen. Sie können zustimmen, Sie können zweifeln. Das Werk gibt Ihnen Sprache, keine Befehle.
Gerade in hitzigen Zeiten ist diese Haltung wertvoll. Wer SchĂ€rfe kennt, weiĂ um das MaĂ. Der Ton bleibt fest, aber nicht hart. Das Lied "Ermutigung" ist dafĂŒr das beste Beispiel. Es sagt Nein zum Zynismus. Und Ja zur WiderstĂ€ndigkeit im Alltag. Diese Mischung macht Mut, ohne zu beschönigen.
Die Lieder erinnern, aber sie fallen nicht ins Archiv. Sie klingen nach vorne. Das liegt am Horizont in den Texten. Und an der ehrlichen Produktion. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit hĂ€lt die TĂŒr zur Gegenwart weit offen. Es zeigt, dass Tradition kein Museum ist. Sie ist eine Werkbank.
Wer heute Lieder schreibt, kann hier viel lernen. Von der Ăkonomie der Mittel. Von der klaren Haltung. Und vom Mut, es einfach zu sagen. Die Kunst ist, dabei nicht simpel zu werden. Das Album zeigt, wie das geht. Es lĂ€sst LĂŒcken, die Sie als Hörerin oder Hörer fĂŒllen.
FĂŒr Menschen, die Worte ernst nehmen. FĂŒr Menschen, die Geschichten brauchen. FĂŒr Sie, wenn Sie ein Lied als GesprĂ€ch mit der Welt verstehen. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit richtet sich an offene Ohren. Vorkenntnisse sind kein Muss. Neugier genĂŒgt. Wer mehr weiĂ, hört mehr. Aber auch ein erstes Hören hat Kraft.
Es ist kein Hintergrundsound. Es verlangt Aufmerksamkeit. DafĂŒr gibt es viel zurĂŒck: Bilder, Gedanken, Trost, Reibung. Am besten wirkt es, wenn Sie die 14 StĂŒcke wie einen Bogen hören. Die Dramaturgie erzĂ€hlt mit. Sie fĂŒhrt Sie vom Stadtraum in die InnenrĂ€ume der Erinnerung und zurĂŒck auf die offene StraĂe.
Am Ende bleibt der Eindruck groĂer Klarheit. Das Album macht nichts gröĂer, als es ist. Es macht die Dinge sichtbar. Wolf Biermann Ermutigung im Steinbruch der Zeit ist ein Werkzeugkasten fĂŒr den Alltag des Denkens. Darin liegen Hammer, MeiĂel und eine Lampe. Sie können damit alte Brocken spalten und neue Steine setzen.
Wer das Lied als Stachel schĂ€tzt, wird hier fĂŒndig. Wer das Lied als Hand hĂ€lt, ebenso. Das Werk hat Kanten, aber seine Mitte ist warm. Es spricht mit Ihnen, nicht ĂŒber Sie. Es lĂ€sst Sie nicht in Ruhe, aber es lĂ€sst Sie auch nicht allein. So bleibt es ein wichtiges Album. Und eines, das den Mut atmen lĂ€sst, den es im Titel verspricht.
Wenn Sie ĂŒber das Politische hinaus das Poetische suchen, hören Sie auf die stillen Stellen. Auf die AtemzĂŒge zwischen den Zeilen. Auf die Art, wie ein Wort wie Stein fĂ€llt und wie das nĂ€chste es aufnimmt. Genau dort liegt die StĂ€rke dieses Albums. Genau dort baut es die BrĂŒcke von der Vergangenheit in Ihr Heute.
Und wenn Sie am Ende eine Zeile mitnehmen, dann vielleicht diese: "Du, laĂ dich nicht verhĂ€rten". Darin steckt der ganze Steinbruch. Darin steckt das ganze Versprechen von Liedern, die bleiben. Sie erinnern ohne Bitterkeit. Sie trösten ohne LĂŒge. Sie zeigen eine Haltung, die trĂ€gt.
Das Album "Ermutigung im Steinbruch der Zeit" von Wolf Biermann ist ein Meisterwerk, das tief in die Seele des Zuhörers eindringt. Biermanns Texte sind kraftvoll und berĂŒhrend, und seine Musik bleibt lange im GedĂ€chtnis. Wenn Sie sich fĂŒr weitere Werke von Wolf Biermann interessieren, empfehle ich Ihnen einen Blick auf Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ăa Ira !). Dieses Album bietet eine weitere Facette seines beeindruckenden Schaffens.
Ein weiterer Singer-Songwriter, der Ă€hnlich tiefgrĂŒndige und bewegende Musik macht, ist Reinhard Mey. Sein Album Reinhard Mey Dann mach's gut ist ein perfektes Beispiel dafĂŒr, wie Musik das Herz berĂŒhren kann. Meys Lieder sind poetisch und voller Emotionen, Ă€hnlich wie die Werke von Wolf Biermann.
Auch Konstantin Wecker hat mit seinem Album Konstantin Wecker Poesie in stĂŒrmischen Zeiten gezeigt, dass er ein Meister der Worte und Melodien ist. Weckers Musik ist tiefgrĂŒndig und regt zum Nachdenken an, genau wie die Lieder von Wolf Biermann. Wenn Sie also die Musik von Biermann schĂ€tzen, werden Sie auch Weckers Werk lieben.