Logo von Chansonnier - das Magazin über Liedermacherei
Wolf Biermann – Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) : Albumkritik und Kontext

Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) – Albumvorstellung und Kritik

Letztes Update: 06. Oktober 2025

Der Artikel stellt Wolf Biermanns Album Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) vor, analysiert Songs, Texte und Arrangements und ordnet das Werk in die DDR-Geschichte ein. Er beleuchtet Stärken, Schwächen und Biermanns Position für Fans und Neuentdecker.

Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) – eine Kritik

Dieses Album steht am Anfang eines neuen Jahrzehnts. Es trägt Spuren des Umbruchs. Es ist politisch, doch auch sehr privat. Sie hören Orgel, Gitarre und eine Stimme, die nicht loslässt. Wolf Biermann singt scharf und zärtlich zugleich. So wird die Wendezeit hörbar und nah. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) ist dabei mehr als ein Zeitdokument. Es ist eine künstlerische Standortbestimmung, die auch heute noch wirkt.

Der Titel spitzt zu und spielt zugleich. „Gut Kirschenessen“ klingt freundlich. Doch das Sprichwort kennt eine andere Bedeutung. Mit manchen ist nicht gut Kirschen essen. Wer es wagt, stört und widerspricht. Diese Haltung prägt die Lieder. Der Zusatz „DDR - Ça Ira !“ rückt die Bühne zurecht. Es geht um Geschichte. Es geht um einen Staat, der endet. Und es geht um die Hoffnung, dass es weitergeht.

Das politische Album der Stunde: Die Lage 1990

1990 ist ein Jahr der offenen Fragen. Grenzen öffnen sich. Gewissheiten wanken. Biermann kehrt aus dem Exil nicht nur als Person zurück. Er kehrt als Stimme der Widersprüche zurück. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) fängt diese Spannung ein. Der Ton ist rau, aber klar. Die Texte sind hart, doch nicht hartnäckig. Sie bleiben in Bewegung. Sie richten sich an Herz und Kopf.

Die CD versammelt 13 Stücke. Zusammen dauern sie knapp 52 Minuten. Das ist eine dichte Stunde. Es bleibt trotzdem Luft. Biermann arbeitet mit Pausen und Brüchen. Er vertraut dem Wort, aber auch der Stille dazwischen. So entsteht eine Form, die atmet.

Zwischen Ost und West: Eine Stimme, die Brücken schlägt

Seine Stimme steht im Mittelpunkt. Sie kratzt, sie knickt, sie hält. Das ist kein Schönklang. Es ist ein Werkzeug der Wahrheit. Sie hören die Biografie in jedem Ton. Die Wut ist alt, doch die Energie ist frisch. Genau das macht die Platte so zwingend. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) richtet sich an ein gespaltenes Publikum. Es will verbinden, ohne zu glätten.

Biermann schafft Nähe durch Humor. Doch die Pointe ist nie Selbstzweck. Sie führt zum Kern. Danach folgt oft ein Wechsel in die Melancholie. So wirkt die Dramaturgie organisch. Sie spüren, wie ein Lied das nächste trägt. Der Bogen hält.

Form und Klang: Diatonische Klarheit, raues Timbre

Die Instrumentierung ist schlank. Viel Gitarre, etwas Orgel, punktuell Akkordeon. Manchmal wirkt das fast kammermusikalisch. Die Arrangements sind bewusst sparsam. Sie dienen der Sprache. Jeder Akkord sitzt. Nichts klebt, nichts färbt zu sehr. Der Mix hat Raum. Man hört jeden Atemzug. Das passt zum Stoff. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) verlangt keine üppige Kulisse. Es braucht Präzision.

Aufnahmetechnisch wirkt das Album direkt. Sie sitzen gleichsam im Raum. Kleine Nebengeräusche bleiben drin. Das gibt Wärme. Es macht die Lieder greifbar. Damit wird die Ethik des Albums hörbar: kein Filter, keine Maske. Alles steht im Licht.

Track für Track I: Balladen, Lieder, Polit-Splitter

1. Ballade von den verdorbenen Greisen (04:20)

Der Einstieg ist heftig. Der Titel legt fest, worum es geht: Macht, Alter, Verfall. Biermann singt gegen ein System der Selbstgerechtigkeit. Der Refrain setzt wie ein Urteil. Doch er bleibt kein Richter von oben. Er spricht als Beteiligter. Das schafft Glaubwürdigkeit.

2. Mag sein, daß ich irre (02:03)

Ein kurzes, waches Stück. Es fragt nach Gewissheit und Irrtum. Der Text geht im Tempo voran. Der Reim ist knapp und klug. Das Lied wirkt wie ein Seitenblick. Es lässt Raum für Zweifel. Es entlastet die Gravität des Starts.

3. Ich hatte es auch schon halb vergessen (04:50)

Ein langer Atem, der Erinnerung formt. Hier kommt das leise Erzählen zur Geltung. Biermann sucht in sich. Er findet Bilder, die bleiben. Die Melodie trägt diese Suche mit Würde. Es ist ein Stück über das Gedächtnis eines Landes. Und über das Gedächtnis eines Menschen.

4. Berliner Liedchen (01:20)

Ein Miniaturstück, fast ein Schnappschuss. Berliner Ton, knapp und frech. Viel Witz, doch kein Klamauk. Es wirkt wie eine Pause, die zugleich die Szene weitet. Ein Blick in die Stadt, die im Umbruch steht.

5. Verkauf uns nicht (03:25)

Hier klingt der Ruf nach Würde. Kein moralischer Hammer, eher ein dringender Appell. Die Akkorde gehen voran, die Stimme trägt. Es ist ein Song der Solidarität. Er passt in die neue Zeit. Er warnt vor einem kalten Tauschhandel.

Track für Track II: Meer, Macht und ein neuer Ton

6. Seestück, hochpolitisch (04:20)

Ein maritimes Bild, ein politischer Sturm. Das Meer steht für Bewegung. Es ist nicht romantisch, es ist konkret. Die Harmonik bleibt offen, wie eine Wetterfront. So entsteht Spannung. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) nutzt Bilder, um das Faktische zu deuten.

7. Michail Gorbatschow (05:55)

Ein Porträt in fünf Minuten und mehr. Es mischt Respekt und Skepsis. Gorbatschow wird nicht als Held gezeichnet. Eher als Figur in einem Spiel. Das Lied fragt nach Handlungsmacht. Es fragt nach Kosten und Folgen. Die Fragen sind klar, keine ist bequem.

8. Cor ne edito (05:20)

Der lateinische Titel fällt auf. „Verzehre nicht dein Herz“ – so lässt sich das lesen. Das Stück ringt mit Maß und Mäßigung. Wie weit geht das Engagement? Was bleibt vom Ich? Die Musik hält das Pathos im Zaum. Das macht den Text stärker.

9. Gräber (03:35)

Ein Lied der Erinnerung. Die Lakonik ist berührend. Kein großes Lamento. Eher eine stille Zählung. Namen, Orte, Spuren. Das Lied ordnet, was nicht zu ordnen ist. Es lässt Trauer zu, ohne in Stille zu kippen.

Track für Track III: Traditionen, Tragik, Trotz

10. Ballade von Jan Gat (03:55)

Eine Ballade, die das klassische Erzählen erneuert. Die Figur steht für Trotz. Auch für den Preis des Trotzes. Der Refrain hält die Geschichte zusammen. Das Timing sitzt. So wächst die Spannung bis zum Schluss.

11. Shakespeare, das 66. Sonett (03:00)

Ein Griff in die Weltliteratur. Der Text ist spröde und genau. Biermann bringt ihn in die Gegenwart. Er macht die Form modern, ohne sie zu brechen. Die Gitarre bleibt streng. Der Vortrag ist nüchtern. So leuchtet das Sonett neu.

12. Melancholie (06:00)

Das längste Stück des Albums. Es nimmt sich Zeit. Die Melodie setzt schlichte Bögen. Der Text spricht von Müdigkeit, auch von Hoffnung. Melancholie ist hier kein Stillstand. Sie ist eine Haltung der Reife. Das Lied öffnet das Ohr für Zwischentöne.

13. Ballade vom gut Kirschenessen (03:55)

Der Titel führt zurück zur Leitidee. Hier wird das Sprichwort zur Selbstbeschreibung. Es geht um Widerstand und Umgang. Um die Frage, wie man aufrecht bleibt. Ohne zu vereinsamen. Die Ballade bündelt alles. Danach ist klar, warum dieses Album genau so heißen muss.

Shakespeare und die Schule der Wut

Die Wahl des Sonetts ist klug. Es zeigt den Blick auf Unrecht. Es zeigt ein Ich, das standhält. Biermann spitzt das nicht zu. Er macht es konkret. Er trägt die Verse mit ruhigem Druck. Damit legt er eine Linie frei. Literatur als Werkzeug, nicht als Zitatdeko. Diese Haltung prägt Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !). Die Tradition steht im Dienst der Sache. So bleibt die Kunst lebendig.

Die Schule der Wut ist hier eine Schule der Form. Nichts wird geschrien. Vieles wird gesagt. Sie spüren, wie die Sprache trägt. Die Musik hält sie auf Kurs. Das ist Lehrstück und Lied zugleich.

Gorbatschow als Spiegel für Erwartungen

Der Song über Gorbatschow ist ein Scharnier. Er spiegelt die Hoffnungen jener Zeit. Er fragt, was eine Person bewegen kann. Er zeigt auch die Grenzen. Der Held bleibt Mensch, die Welt bleibt schwer. So entgeht das Lied dem Heldenkult. Es sucht die Wahrheit im Möglichen. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) gewinnt dadurch Tiefe. Politik wird persönlich, ohne privat zu werden.

Musikalisch bleibt das Stück offen. Die Harmonik lässt Spiel. Das passt zum Thema. Der Text setzt Nadelstiche, kein Holzhammer. Es ist reif und kritisch. Es bleibt im Ohr.

Das Idiom und die letzte Ballade

„Mit dem ist nicht gut Kirschen essen“ – das kennt jeder. In der Ballade wird daraus ein Programm. Man kann unbequem sein, und trotzdem verbindlich. Man kann deutlich sein, und doch fair. Das Lied ringt um diese Balance. Es wird nicht didaktisch. Es bleibt poetisch. Das überzeugt.

Der Bogen des Albums schließt sich hier. Anfang und Ende schauen sich an. Aus Zorn wird Urteil. Aus Urteil wird Verantwortung. Diese Entwicklung ist hörbar und klar. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) zeigt das mit sanfter Entschlossenheit. Das macht die Platte so rund.

Warum Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) heute noch wirkt

Die Themen sind zeitlos. Macht, Erinnerung, Würde, Zweifel. Die Musik ist direkt. Sie altert kaum, weil sie auf Glanz verzichtet. Die Texte sind konkret, aber offen genug. So können Sie sich darin verorten. Sie hören nicht nur die DDR. Sie hören, wie Gesellschaft tickt. Heute wie damals.

Hinzu kommt der Ton. Er ist robust und warm. Er kennt Bitterkeit, aber auch Lachen. Diese Mischung trägt. Sie macht das Hören zu einer Erfahrung. Sie spüren Haltung, nicht nur Meinung. Darum bleibt das Album wichtig. Darum lohnt es, es wieder aufzulegen und neu zu hören. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) behauptet seinen Platz im Kanon.

Im Werk verortet: Kontinuität und Bruch

Biermanns Werk lebt von Reibung. Frühere Platten zeigten diese Spannung schon. Doch hier, 1990, ist die Lage neu. Der Gegner ist nicht mehr klar. Das macht die Lieder anders. Der Ton ist weniger frontal, aber nicht zahm. Die Wucht liegt im Detail. In kleinen Bildern. In stillen Linien. Das ist konsequent und reif.

Sie können hier ein Langzeitmotiv erkennen. Der Künstler ringt mit Systemen. Er ringt mit der eigenen Rolle. Er sucht ein Maß, das trägt. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) hält diese Suche offen. Das ist mutig. Es ist auch klug.

Aufnahme, Klang und Produktionsästhetik

Die Produktion setzt auf Präsenz. Nahmikrofonierung, wenig Hall, viel Luft. Die Gitarre ist trocken, die Stimme vorn. Das lässt keinen Platz zum Verstecken. Es passt zur Ethik des Albums. Keine Pose, keine Verbrämung. Nur das Nötige, sauber gesetzt.

Die Dynamik bleibt natürlich. Sie hören leise Töne und laute Ausbrüche. Nichts ist plattgedrückt. Dadurch bleibt die Platte lebendig. Das Ohr ermüdet nicht. Sie fühlen sich als Teil des Raums. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) nutzt Technik, um Nähe zu schaffen. Nicht, um zu polieren.

Sprache, Witz und die Kunst der Pointe

Biermanns Witz ist eine Waffe. Er sticht, ohne zu verletzen. Er entlarvt, ohne zu entwürdigen. Die Pointe sitzt oft im letzten Wort. Danach klingt sie nach. Das erhöht die Wirkung. Es lädt zum erneuten Hören ein.

Die Reime sind simpel und präzise. Der Satzbau bleibt klar. Das macht den Zugang leicht. So kann der Text tief gehen, ohne die Form zu verlieren. Diese Balance gelingt selten. Hier gelingt sie oft. Darin liegt ein Kern des Erfolgs.

Rezeption, Streit und Erbe

Als die Platte erschien, war viel in Bewegung. Es gab Lob für den Ton. Es gab Kritik an manchen Spitzen. Das gehört dazu. Wichtig ist: Das Album wurde gehört. Es fand Leserinnen und Hörer, die sich gemeint fühlten. Es stieß Diskussionen an. Es tat, was gute Kunst tun soll.

Heute wirkt es wie ein Fenster zur Wende. Doch es ist mehr als ein Fenster. Es ist ein Spiegel. Sie sehen die Fragen von damals. Sie sehen auch die von heute. So bleibt der Wert. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) zeigt, wie politisches Lied klingen kann. Ohne Belehrung. Mit Haltung.

Für wen ist dieses Album?

Wenn Sie politische Kunst lieben, ist es ein Muss. Wenn Sie Sprache mögen, die zielt, werden Sie fündig. Wenn Sie Biografien in Stimmen hören wollen, hören Sie hier. Auch wer neue Musik sucht, findet Ansätze. Die Klarheit der Produktion passt zur Gegenwart. Die Dauer der Stücke ist kompakt. Sie können das Album in einem Zug hören. Oder trackweise, in Etappen.

Ein Tipp: Beginnen Sie einmal mit „Melancholie“. Spüren Sie die Ruhe. Kehren Sie dann zum Anfang zurück. So entdecken Sie Linien, die sonst verdeckt bleiben. Diese Wege belohnt die Platte reichlich. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) gibt viel zurück.

Fazit: Ein Album, das nicht loslässt

Dieses Werk hält Stand. Es ist Kind seiner Zeit und doch frei. Es blickt auf Vergangenheit und fragt nach Zukunft. Es tut das mit Witz und Ernst. Mit Kunstverstand und Mut. Die 13 Tracks sitzen wie Kapitel eines Buches. Sie ergeben ein Bild. Sie laden zur Wiederkehr ein.

Wer Chanson und Lied liebt, findet hier ein Lehrstück. Wer Kritik und Trost sucht, wird gehört. Das ist die Kunst von Wolf Biermann. Sie ist unbequem und gütig zugleich. Deshalb bleibt dieses Album wichtig. Deshalb lohnt es, es neu zu entdecken. Wolf Biermann Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !) ist ein Eckstein. Es passt in keine Schublade. Es passt zu Ihnen, wenn Sie die Welt im Lied suchen.

Diese Artikel könnten dich auch interessieren

Das Album "Gut Kirschenessen (DDR - Ça Ira !)" von Wolf Biermann ist ein bedeutendes Werk, das die politische und gesellschaftliche Landschaft der DDR reflektiert. In der Kritik wird deutlich, wie Biermanns Texte und Melodien die Hörer in den Bann ziehen. Besonders beeindruckend ist, wie Biermann es schafft, persönliche Erlebnisse mit politischen Botschaften zu verbinden. Dies macht das Album nicht nur zu einem musikalischen, sondern auch zu einem historischen Dokument.

Ein weiteres bemerkenswertes Album von Wolf Biermann ist "Wolf Biermann Trotz alledem!". In dieser Rezension wird die Vielseitigkeit des Künstlers deutlich. Biermanns Fähigkeit, komplexe Themen in eingängige Lieder zu verpacken, zeigt sich auch hier. Die Kritik beleuchtet die verschiedenen Facetten des Albums und gibt einen tiefen Einblick in Biermanns Schaffen. Wolf Biermann Trotz alledem! ist ein Muss für jeden, der sich für politische Musik interessiert.

Ein weiteres Werk von Biermann, das Beachtung verdient, ist "Wolf Biermann Eins in die Fresse mein Herzblatt". Diese Kritik zeigt, wie Biermann seine persönliche Geschichte und seine politischen Überzeugungen in seine Musik einfließen lässt. Das Album ist ein weiterer Beweis für Biermanns Talent, die Hörer mit seinen Texten zu berühren und zum Nachdenken anzuregen. Mehr dazu erfahren Sie in der Kritik zu Wolf Biermann Eins in die Fresse mein Herzblatt.

Ein weiteres Highlight ist "Wolf Biermann Liebeslieder". Diese Kritik zeigt, dass Biermann nicht nur politische Themen, sondern auch persönliche und emotionale Aspekte in seinen Liedern verarbeitet. Das Album bietet eine Mischung aus Liebesliedern und politischen Statements, die Biermanns Vielseitigkeit unterstreichen. Die Kritik zu Wolf Biermann Liebeslieder gibt einen umfassenden Überblick über dieses besondere Werk.