Letztes Update: 11. November 2025
Sie begleiten Wenzel auf 'Vollmond' durch poetische Geschichten, politische Anklänge und intime Arrangements. Der Artikel analysiert einzelne Songs, bewertet Stimme, Textstärke, Melodieführung und Produktion, vergleicht mit früheren Platten und zieht ein nüchternes Fazit.
Ein Album wie ein Nachtspaziergang. Ein Werk, das mit leisen Schritten beginnt und doch Spuren hinterlässt. Wenzel veröffentlichte sein Album Vollmond am 1. September 1995. Seitdem leuchtet es wie ein stiller Begleiter durch Zeit und Umbruch. Mit Wenzel Vollmond hält er die Balance zwischen Lied, Theater und Literatur. Er baut Brücken aus Worten. Er malt Räume mit Klang. Sie hören zu, und plötzlich sind Sie mittendrin.
Im Kern wirkt das Album wie ein Gespräch. Es ist ein Gespräch über Freundschaft und Städte. Über Sehnsucht und Rausch. Über Briefe, die zu spät kommen. Über Nächte, die zu lang sind. Mit Wenzel Vollmond berührt der Künstler die großen Fragen mit einfachen Bildern. Das ist Kunst, die atmet. Das ist Musik, die eine Hand reicht.
Das Jahr 1995 stand im Zeichen des Übergangs. Die frühen Neunziger waren laut. Sie waren wild. Aber sie hatten auch Schatten. Zwischen Aufbruch und Müdigkeit suchte man neue Formen. Genau hier setzt das Album an. Es nimmt das Tempo heraus. Es denkt nach. Es schaut hin. Sie spüren die Ruhe, und doch pulst etwas darunter.
Wenzel kam aus einer Tradition des Lieds, wie es in Clubs und auf kleinen Bühnen lebt. Er kannte die Kraft der knappen Worte. Er konnte weiche Töne scharf stellen. Das hört man in jeder Spur. Mit Wenzel Vollmond gelingt ihm ein Blick zurück und nach vorn zugleich. Er fängt die Wellen dieser Zeit ein, ohne ihnen hinterherzurennen.
Die frühen Jahre nach der Wende waren voller Fragen. Was bleibt? Was gilt? Wo ist Heimat? Das Album antwortet nicht direkt. Es spiegelt die Fragen. Es sammelt Ton für Ton ein Gefühl. Das macht es stark. Es ist kein Kommentar. Es ist ein Raum, in dem Sie sich bewegen können. Mit Wenzel Vollmond entsteht so eine leise Chronik. Sie ist privat, und doch spricht sie uns alle an.
Die Produktion ist klar und warm. Es gibt Luft zwischen den Instrumenten. Nichts drückt, nichts dröhnt. Gitarre, Klavier, vielleicht ein Akkordeon. Schlagzeug, das eher atmet als treibt. Die Arrangements halten Abstand. Genau da entfalten sich die Worte. Sie hören Details, auch beim leisen Pegel. Das hat Klasse. Das hat Handwerk. Mit Wenzel Vollmond zeigt sich Liebe zum Ton.
Was sofort auffällt, ist die Raumtiefe. Hall ist selten Effekt. Er ist Teil der Erzählung. Er macht die Bühne auf. Er lässt Bilder entstehen. Sie spüren Holz, Fell, Saiten. Das ist erdnah und doch poetisch. Es fordert keine Glanzlichter. Es sucht den langen Atem.
Die Stimme von Wenzel ist das Zentrum. Sie ist hell, doch nicht leicht. Sie trägt Kanten, auch wenn sie flüstert. Der Vortrag ist wie eine Szene, die sich selbst erklärt. Da ist ein leichtes Vibrato, das nicht kokettiert. Da ist ein Sprechgesang, der nicht trocken ist. Mit wenigen Silben baut er Figuren. Mit Atem setzt er Pausen. Sie folgen gern, auch wenn der Weg schmal wird.
Die Texte verbinden Orte mit Zuständen. Berlin und Madrid tauchen auf. Auch die Monate Juni und November. Das ist kein Zufall. Zeit und Raum sind hier Spielpartner. Sie bilden Rahmen und Spiegel. Freundschaft, Trennung, Müdigkeit, Aufbruch. Alles bekommt eine konkrete Form. Nichts ist abstrakt, und doch wirkt es offen. Mit Wenzel Vollmond gelingt diese Balance. Sie können in jedes Bild Ihre eigene Geschichte legen.
Die Titel sind klar. Sie tragen die Idee in einem Wort. Melancholie. Enterprise. Kein Zimmer. Das ist mutig. Es lenkt den Blick. Es zwingt zur Präzision. Die Lieder halten, was die Titel andeuten. Sie liefern keine Mätzchen. Sie geben Ihnen eine Richtung, aber sie lassen Platz für Sie.
Der Einstieg setzt den Ton. Melancholie ist kein Schwermut-Fetisch. Es ist eine Haltung. Die Gitarre klingt trocken. Das Tempo ist ruhig, doch nicht lahm. Der Text legt sich wie Nebel über das Arrangement. Sie fühlen den Zug nach innen. Der Song wirkt wie ein Schlüssel. Er öffnet das Album leise und bestimmt. Mit Wenzel Vollmond ist die Melancholie kein Ende. Sie ist der Anfang einer Reise.
Der Titel überrascht. Enterprise weckt Bilder von Fahrt und Technik. Hier ist es eher die Idee des Aufbruchs. Es geht nach vorn, aber nicht triumphal. Ein rhythmischer Puls hält den Song. Ein Motiv wiederholt sich, als wolle es fragen: Wohin? Sie hören, wie das Stück nach Weg und Ziel sucht. Es findet keine große Antwort. Es findet kleine Schritte. Das reicht.
Kein Zimmer ist eine Miniatur über Enge und Flucht. Der Text stellt einen Raum vor, der fehlt. Die Musik schafft genau diesen Raum. Weniger ist mehr. Eine sparsame Begleitung. Ein hartes Ende. Das Lied bleibt als leerer Stuhl im Kopf. Dieses Spiel mit Abwesenheit gelingt selten so klar.
Ein Song über Schreiben, das nicht mehr trägt. Die Worte sind noch da, doch sie finden kein Ziel. Der Rhythmus ist zögerlich. Der Gesang hält inne und setzt neu an. Die Zeilen wirken wie Sätze, die auf Atmen warten. Sie spüren Müdigkeit, aber auch Würde. Der Song krankt nicht. Er heilt, indem er schweigt, wo andere reden.
Ein Blick auf Nähe, die sich beweisen muss. Die Freunde ist ein leiser Chor. Vielleicht mit Stütze vom Bass. Vielleicht auch nur Saiten und Stimme. Der Text lässt Namen aus. Er zeigt Gesten. Das ist klug. So bleibt das Lied bei Ihnen. Es erinnert an Ihre Leute, nicht an seine. Mit Wenzel Vollmond ist Freundschaft kein Gefühlskitsch. Es ist Arbeit, die man gern macht.
Reisen als Wunsch, nicht als Flucht. Einmal weg stellt eine schlichte Bitte. Die Musik bewegt sich in Wellen. Ein Schritt vor, ein Atemzug zurück. Nichts drängt. Der Refrain, falls man ihn so nennen will, ist mehr Idee als Form. Sie merken, wie der Song Raum lässt. Er drängt keine Route auf. Er schenkt Aussicht.
Der Juni trägt Licht. Er trägt aber auch Schatten. Hier klingt der Monat wie ein kurzer Sommer, der zu schnell geht. Gitarren flirren. Eine Melodie zieht wie warmes Wasser vorbei. Das Lied ist kurz. Das passt. Es bleibt als Duft. Es greift nicht nach Ewigkeit. Es feiert den Moment. Mit Wenzel Vollmond bekommt die Zeit ein Gesicht, das nicht posiert.
Ein schweres Thema, leicht angefasst. Die neuen Menschen beschreibt ein Versprechen, das keiner halten kann. Der Ton ist ironisch, doch nicht bitter. Die Musik lächelt, aber nur mit den Augen. Sie hören, wie Erwartung und Skepsis tanzen. Das Lied macht keinen Lärm. Es stellt Fragen an leise Tische. Das wirkt stärker als jede Parole.
Der November ist das Gegenstück zum Juni. Kalt, knapp, klar. Das Arrangement ist reduziert. Vielleicht nur eine Gitarre, die knackt wie Holz. Der Gesang ist nah am Mikro. Ein Lied wie Atem an Fensterscheiben. Es beschlägt kurz, und dann ist es weg. Genau so muss November sein.
Ein langer Titel, ein langer Blick. Grund zum Bangen hat fünf Minuten, die nicht schleppen. Der Song schichtet Ebenen. Er steigt an und fällt wieder ab. Es ist wie das Schwanken zwischen Mut und Sorge. Die Instrumente geben Halt. Die Stimme bleibt sicher, auch wenn das Thema wankt. Hier zeigt sich das Maß der Platte. Mit Wenzel Vollmond wird Angst nicht breitgetreten. Sie wird benannt. Und dann wieder losgelassen.
Zwei Städte, zwei Temperaturen. Berlin/Madrid lebt vom Kontrast. Kühle und Glut. Eck und Rund. Der Song wechselt Bilder wie Züge an einem Bahnsteig. Das Tempo ist mittig. Die Reime, falls vorhanden, treten nicht hervor. Stattdessen zählt das Bild. Es ist fast filmisch. Sie sehen Asphalt, dann Licht, dann eine Gasse. Das wirkt. Und es bleibt.
Das Sauflied verführt zum Missverständnis. Der Titel schreit nach Klamauk. Der Inhalt wehrt sich. Es ist eher ein Blick von außen. Man hört die Theke, aber man riecht die Müdigkeit. Der Humor ist da, doch er ist trocken. Kein gröliger Chor. Eher ein Zucken im Mundwinkel. So wird aus dem Sauflied ein Lied über die Suche nach Wärme.
Ein Bild, das schwer ist. Autowrack ist ein Song über Schaden und Standstill. Die Musik fährt langsam an und bricht ab. Der Text zeigt Splitter, nicht die Szene. Das ist gut. Es bleibt bei Andeutungen. Es ist ernst, aber nicht sensationell. Mit Wenzel Vollmond kann selbst ein Wrack erzählen. Es erzählt von dem, was war, und von dem, was nicht mehr muss.
Der Abschluss ist eine Zäsur. Nun ist es draußen still macht die Tür zu. Es ist kein triumphaler Abgang. Es ist ein gutes, aufrechtes Ende. Der letzte Ton klingt nach. Er trägt Sie hinaus in die eigene Nacht. Genau da will das Album hin. Es will neben Ihnen hergehen. Nicht mehr und nicht weniger.
Der Mond ist Bild und Taktgeber. Er steht für den Blick, der nicht blenden muss. Nacht ist keine Dunkelheit. Nacht ist ein Filter. Sie schärft das Ohr. Deshalb klingen die Lieder so klar. Sie sind nicht weichgespült. Sie sind sauber gezeichnet. Mit Wenzel Vollmond entsteht ein Atlas der kleinen Wege. Er verzichtet auf Panorama. Er zeigt Kreuzungen.
Briefe und Reisen tauchen wieder auf. Beides sind Formen der Distanz. Beides sind Versuche, Nähe herzustellen. Das Album beobachtet, wie diese Versuche gelingen oder scheitern. Es richtet nicht. Es nimmt zur Kenntnis. Gerade darin liegt seine Wärme. Es ist kein moralisches Werk. Es ist ein menschliches.
Im Oeuvre von Wenzel wirkt das Album wie ein Gelenk. Es verbindet frühe Bühnenenergie mit reifer Erzählkunst. Es ist nicht sein lautestes Werk. Es ist eines der stabilsten. Viele Themen, die später wiederkehren, sind hier schon klar. Viele Methoden, die er früher nutzte, sind hier verfeinert. Mit Wenzel Vollmond zeigt er, wie man sich erneuert, ohne sich zu verraten.
Der Blick auf die Tradition des Chansons hilft. Kurt Weill, Georg Kreisler, Wolf Biermann. Diese Namen stehen als Koordinaten. Wenzel führt die Linie in seine Zeit. Er macht nicht nach. Er macht eigen. Das hören Sie in jeder Pause. Das sehen Sie in jedem Titel.
Ein gutes Album altert nicht schlecht. Es verändert sich mit dem Hörer. Heute, Jahrzehnte nach der Veröffentlichung, klingt es fast aktueller. Der Grund ist einfach. Es setzt auf klare Bilder und ehrliche Töne. Es setzt nicht auf zeitgebundene Moden. Also kann es atmen. Mit Wenzel Vollmond hören Sie keine Patina. Sie hören Gegenwart im Gewand der Ruhe.
Auch die Themen bleiben frisch. Freundschaft, Stadt, Sehnsucht, Müdigkeit. Das sind keine News. Das sind Zustände. Wer sie ernst nimmt, bleibt nahe am Leben. Das gelingt hier. Deshalb trägt das Album auch durch lange Nächte. Es hält bei, wenn Sie es leise stellen. Es hält, wenn Sie es laut drehen.
Wenn Sie das Wort mögen, sind Sie hier richtig. Wenn Sie Klang mögen, der sich nicht vordrängt, auch. Das Album ist nichts für die schnelle Playlist. Es will am Stück gehört werden. Es belohnt Geduld. Es belohnt Neugier. Mit Wenzel Vollmond finden Sie einen Begleiter, keinen Coach. Es sagt nicht, was Sie tun sollen. Es fragt, wie es Ihnen geht.
Sie hören am besten am Abend. Oder am frühen Morgen. Kopfhörer helfen. Ein leiser Raum reicht. Die Texte tragen auch ohne Booklet. Die Musik trägt ohne große Boxen. Es ist eine Kunst der kleinen Mittel. Das macht es stark, auch im Strom der heutigen Zeit.
Das Album ist nicht politisch im engen Sinn. Es kennt die Welt, in der es entstand. Es reagiert. Aber es polemisiert nicht. Es setzt auf Empathie. Es setzt auf Beobachtung. Diese Haltung ist eine Entscheidung. Sie verlangt Disziplin. Sie verlangt Mut zum Weglassen. Mit Wenzel Vollmond wird dieser Mut belohnt. Die Lieder halten stand, auch ohne Ausrufezeichen.
Die Poesie bleibt dabei konkret. Sie steht auf der Straße. Sie trinkt einen Kaffee. Sie nimmt die U-Bahn. Sie ist nicht abgehoben. Sie ist auch nicht banal. Diese Balance ist schwer. Hier klappt sie. Deshalb klingen die Songs so nah.
Die Reihenfolge der Stücke wirkt durchdacht. Nach dem Eintritt in die Melancholie folgt der Versuch des Aufbruchs. Danach kommen Enge, Briefe, Freunde. Dann die Reise. Dann die Monate. Dann Bangen, Städte, Rausch, Unfall, Stille. Das erzählt einen Bogen. Es ist keine Geschichte mit Plot. Es ist eine Bewegung. Sie fühlen sich geführt, doch nicht gelenkt. Mit Wenzel Vollmond ist Dramaturgie nicht Dogma. Sie ist Dienst am Gefühl.
Gerade der Schluss trägt. Nach dem Autowrack kommt die Stille. Das ist nicht Zufall. Es ist Trost ohne Süßholz. Es ist das kleine Licht im Flur, das reicht. So enden gute Alben. So bleibt eine Spur, die man gern wieder betritt.
Deutsch kann schwer wirken. Hier wirkt es leicht. Die Sätze bleiben kurz. Die Bilder sind genau. Es gibt kaum abstrakte Floskeln. Es gibt viele Dinge, die man anfassen kann. Zimmer. Briefe. Freunde. Monate. Städte. Das hilft dem Ohr. Es hilft auch dem Herz. Mit Wenzel Vollmond wird Sprache zum Instrument, nicht zum Ziel.
Der Verzicht auf prätentiöse Worte ist klug. Er öffnet die Tür. Er lädt ein, nicht nur Kenner. Dennoch ist das Werk tief. Es hält stand, auch beim zehnten Hören. Es zeigt neue Ecken, wenn Sie die alten kennen. Das ist ein gutes Zeichen.
Wirkung misst sich nicht nur in Charts. Sie misst sich in Menschen, die bleiben. Dieses Album hat viele stille Fans. Es wandert von Hand zu Hand. Es wird empfohlen, nicht beworben. Das passt zu seiner Art. Es ist ein Freundschaftsdienst auf CD. Mit Wenzel Vollmond wird Weitergabe zum Teil der Sache.
Im Feld des deutschsprachigen Chansons wirkt die Platte wie ein Maßstab. Nicht wegen des Riesenerfolgs. Wegen der Klarheit. Wegen der Treue zum Kern. Viele spätere Werke knüpfen daran an. Sie nehmen die Ruhe mit. Sie nehmen die Präzision mit. Das ist ein Einfluss, der nicht laut sein muss.
Kein Werk ist ohne Schwächen. Wer Tempo und Wucht sucht, wird hier nicht fündig. Manche Stücke drohen im gleichmäßigen Puls zu versinken. Vor allem in der Mitte des Albums braucht es Aufmerksamkeit. Doch das ist eher eine Folge der Haltung. Sie ist kein Fehler. Sie ist eine Wahl.
Glänzen tun die Ränder. Der Anfang verankert. Das Ende klärt. Dazwischen tragen vor allem Berlin/Madrid und Grund zum Bangen. Auch die kurzen Monatsstücke geben Struktur. Sie setzen Marker im Fluss. Mit Wenzel Vollmond bleibt die Summe größer als die Teile. Das ist entscheidend.
Das Format ist eine CD. Vierzehn Tracks, die zusammen gut eine Stunde tragen. Die Laufzeiten sind maßvoll. Kein Stück überzieht. Kein Stück hetzt. Diese Balance kann man messen. Man muss sie aber vor allem hören. Sie ergibt ein Album, das man gern am Stück nimmt. Sie können auch springen. Doch am besten wirkt die Reise linear.
Die Titel sind klar nummeriert. Melancholie öffnet. Nun ist es draußen still beendet. Dazwischen wachsen Motive. Einmal weg macht Platz für Juni. Die neuen Menschen steht neben November. Das passt. Es ist wie ein gutes Buch mit kurzen Kapiteln. Sie legen es weg, und Sie kommen zurück.
Am Ende bleibt ein Bild. Ein heller Kreis über einer stillen Stadt. Darunter Menschen, die hören und denken. Dieses Album spiegelt sie, ohne sich vorzudrängen. Es ist eine Einladung zu sich selbst. Es ist ein Raum für genaue Gefühle. Mit Wenzel Vollmond hat Wenzel eine Nacht gebaut, die trägt. Sie ist geduldig. Sie ist ehrlich. Sie ist offen.
Wenn Sie Lieder suchen, die nicht blenden, dann hören Sie hier. Wenn Sie Worte suchen, die nicht ausweichen, auch. Dieses Werk ist kein Hype. Es ist ein Begleiter. Es geht voran, Schritt für Schritt. Und wenn der Weg im Kopf zu eng wird, öffnet es eine Tür. So bleibt Musik, die lange hält.
Wenzel hat mit dieser Platte kein Monument gewollt. Er hat ein Zuhause gebaut, das man immer wieder betritt. Genau so fühlt sich gute Kunst an. Genau so findet sie ihren Platz im Leben. Wenzel Vollmond leuchtet noch. Und er wird weiter leuchten, solange Sie bereit sind, ihm in die Nacht zu folgen.
Das Album "Vollmond" von Wenzel bietet eine beeindruckende Mischung aus tiefgründigen Texten und eingängigen Melodien. Es ist ein Werk, das zum Nachdenken anregt und gleichzeitig musikalisch überzeugt. Wenzel zeigt einmal mehr, dass er zu den großen Liedermachern unserer Zeit gehört. Seine Stimme und seine Texte berühren und bleiben im Gedächtnis.
Ein weiteres bemerkenswertes Album von Wenzel ist "Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg". Hier zeigt er seine Live-Qualitäten und die Fähigkeit, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Die Atmosphäre der Wartburg verleiht den Liedern eine besondere Tiefe und Intensität. Wenzel Every 100 Years - Live auf der Wartburg ist ein Muss für jeden Fan von Wenzel und bietet eine perfekte Ergänzung zu "Vollmond".
Ein weiteres Highlight in Wenzels Diskografie ist das Album "Wenzel Noch verschont von großen Kriegen". Auch hier überzeugt er mit tiefgründigen Texten und einer musikalischen Vielfalt, die seinesgleichen sucht. Die Themen sind zeitlos und aktuell zugleich, was das Album besonders hörenswert macht. Wenzel Noch verschont von großen Kriegen zeigt, dass Wenzel nicht nur ein talentierter Musiker, sondern auch ein scharfsinniger Beobachter unserer Gesellschaft ist.
Wer sich für Wenzels Werk interessiert, sollte auch einen Blick auf "Wenzel Vier Uhr früh: Wenzel singt Theodor Kramer, Volume II" werfen. Hier interpretiert er die Gedichte von Theodor Kramer auf eine einzigartige Weise und verleiht ihnen eine neue musikalische Dimension. Wenzel Vier Uhr früh: Wenzel singt Theodor Kramer, Volume II ist ein weiteres Beispiel für Wenzels Fähigkeit, Literatur und Musik auf höchstem Niveau zu vereinen.