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Wenzel Vollmond – Vorstellung und Kritik des neuen Albums

Wenzel Vollmond – Das neue Album im Überblick

Letztes Update: 10. September 2025

In diesem Artikel stellen wir dir das Album Vollmond von Wenzel vor. Wir analysieren die poetischen Texte, den musikalischen Stil und geben eine ehrliche Kritik des Chanson-Werkes.

Vorstellung und Kritik: Wenzel Vollmond im Spiegel der Jahre

Ein Einstieg im Zwielicht

Ein Album beginnt oft mit einem Versprechen. Bei Wenzel ist es ein Pakt. Er bietet Bilder, Fragen und Mut. Sein Album von 1995 trägt den Namen Vollmond. Es ist ein Titel, der mehr als Stimmung ist. Er ist Leitmotiv. Vor allem ist er ein Blick auf die Nacht. Und er ist ein Blick auf uns.

Sie spüren es schon im ersten Takt. Die Stimme steht nahe. Die Instrumente bleiben warm. Der Klang ist klar, aber nicht kühl. Die Produktion zielt auf Nähe. Es geht um Geschichten. Es geht um Gedanken, die bleiben. Wenzel Vollmond setzt genau dort an. Es führt Sie in eine Welt voller Risse. Und voller Glanz.

Zwischen Umbruch und Alltag: der Kontext von 1995

Das Jahr 1995 ist nicht mehr die Wende. Doch die Wucht wirkt nach. Es ist ein Zwischenraum aus Hoffnung und Müdigkeit. Die Euphorie ist einer ernsten Bilanz gewichen. Kunst muss in diese Lücke fallen. Sie muss dorthin, wo das Reden stockt. Wenzel kennt diese Lücke. Er füllt sie mit Liedern, die zu Ihnen sprechen. Nicht laut. Doch eindringlich.

In dieser Zeit sucht das Lied neue Formen. Rock mischt sich mit Chanson. Folk trifft urbane Töne. Die Sprache wird direkter. Viele Sätze sind karg. Bilder treten nach vorn. Genau hier setzt Wenzel Vollmond ein. Es ist ein Versuch, den Moment zu bannen. So bleibt eine Platte, die ihr Datum trägt. Und dennoch vor uns steht, als wäre sie heute erschienen.

Klangbild und Produktion: klar, trocken, nah

Das Album klingt unfassbar direkt. Kein Pomp. Keine überflüssige Geste. Die Gitarren führen, doch das Akkordeon atmet. Das Klavier setzt Akzente. Die Rhythmusgruppe hält den Puls flach. So entsteht Raum. Die Stimme steht im Zentrum. Sie wirkt lebendig. Nicht glatt. Nicht rau. Eher wie Holz, das lange in Händen lag. In diesem Kern liegt die Seele der Platte. Genau damit zeigt Wenzel Vollmond sein Profil.

Die Arrangements bleiben konzentriert. Jeder Ton hat seinen Platz. Wenn ein Bruch kommt, dann gezielt. Die Dynamik wirkt sorgsam gebaut. Das Ohr darf ruhen. Dann wird es geweckt. Das sorgt für Tiefe, ohne Pathos. Es ist eine Kunst des Weglassens. Und diese Kunst ist hier Schule.

Spuren im Text: Motive, die wiederkehren

Die Texte kreisen um Verlust, Nähe und Weggehen. Viele Zeilen sprechen von Orten. Von Städten, Zimmern, Zügen. Es sind geerdete Bilder. Die Worte sind schlicht, doch sie tragen Gewicht. Hier liegt der Reiz. Die Lieder klingen wie Skizzen. Doch in ihnen steckt ein Roman. Sie fügen sich zu einem Mosaik. Jede Stele zählt.

Sie merken den Blick für Details. Ein Glas. Eine Tür. Eine Straße im Regen. Aus kleinen Dingen wächst Welt. Das ist die Stärke der Platte. Und es ist ein Versprechen an Sie. Sie dürfen in diesen Bildern wohnen. Für drei Minuten. Oder für eine Nacht.

Song für Song: Schatten, Wärme, Widerhall

Die 14 Titel formen eine Reise. Sie beginnt mit einem leisen Zerren im Inneren. Sie endet mit Stille. Dazwischen liegt ein Weg aus Fragen. Die Stücke heißen: 1.) Melancholie (03:49), 2.) Enterprise (04:41), 3.) Kein Zimmer (03:27), 4.) Überdrüssig meiner Briefe (03:19), 5.) Die Freunde (03:09), 6.) Einmal weg (04:30), 7.) Juni (02:46), 8.) Die neuen Menschen (04:56), 9.) November (02:32), 10.) Grund zum Bangen (05:05), 11.) Berlin/Madrid (03:01), 12.) Sauflied (03:01), 13.) Autowrack (03:36), 14.) Nun ist es draußen still (03:03).

Melancholie und die Kunst des offenen Anfangs

Der Auftakt mit „Melancholie“ ist ein Programm. Keine Pose. Es ist ein Zustand. Das Arrangement ist sparsam. Das Tempo trägt. Die Stimme ruht auf dem Takt. Das Lied öffnet eine Tür. Sie treten nach innen. Dort wartet ein Echo. Es klingt auch in den späteren Stücken nach.

Enterprise: Reise mit Fragezeichen

„Enterprise“ zitiert das Fernweh. Es wirkt, als käme die Zukunft auf leisen Sohlen. Doch sie wirkt fremd. Die Musik setzt leichte Schübe. Ein Groove in kleinen Stufen. Es entsteht ein stiller Zug. Der Text bleibt doppeldeutig. Wie eine Karte ohne Maßstab. Sie ahnen einen Kurs. Doch er bleibt beweglich.

Kein Zimmer und Überdrüssig meiner Briefe

Der Titel „Kein Zimmer“ klingt nach Not und Spurensuche. Es fehlt ein Ort. Vielleicht fehlt sogar ein Halt. Die Gitarre zupft Linien, die wie Fäden wirken. Sie suchen Knoten. „Überdrüssig meiner Briefe“ stellt diese Suche in Zweifel. Worte reichen nicht. Sie sind zu oft gesagt. Hier spürt man einen leisen Trotz. Und dennoch auch Zuneigung. Es ist eine schöne Reibung. Sie bleibt.

Die Freunde, Einmal weg, Juni

„Die Freunde“ schaut mit milder Strenge auf Nähe. Der Ton ist freundlich, doch nicht blind. „Einmal weg“ setzt an bei der Sehnsucht. Ein Lied vom Gehen, ohne Rückkehr-Pathos. „Juni“ bringt Licht. Es ist kürzer. Es atmet schneller. Ein Atemzug aus klarer Luft. So verschiebt die Platte klug die Farben.

Die neuen Menschen und November

„Die neuen Menschen“ hat Gewicht. Hier schimmert Gesellschaft durch den Stoff. Der Blick geht auf Systeme. Er bleibt aber bei den Einzelnen. Die Musik schiebt nicht. Sie trägt. „November“ dämpft das Licht. Es ist ein Monatslied. Kurz. Knapp. Viel Luft zwischen den Tönen. So entsteht Raum für Erinnerung.

Grund zum Bangen, Berlin/Madrid, Sauflied

„Grund zum Bangen“ ist das längste Stück. Fünf Minuten, die nicht drängen. Es ist ein Innenmonolog. Ruhig, fest, klar. „Berlin/Madrid“ ist ein Sprung. Zwei Städte. Ein Kopf. Ein Weg. Das Lied malt Reisebilder, doch ohne Ansichtskarten. „Sauflied“ bricht den Ernst. Aber nicht billig. Es ist ein zorniges Lachen. Es bohrt tiefer als gedacht.

Autowrack und Nun ist es draußen still

„Autowrack“ zeigt ein Bild, das man nicht vergisst. Es ist hart, doch nicht kalt. Es steht wie ein Fundstück am Straßenrand. Wir gehen nicht vorbei. „Nun ist es draußen still“ schließt den Kreis. Ein Nachtlied. Leise. Wach. Es macht die Hand leicht. Und den Kopf hell. Nach dem letzten Ton bleibt Schweigen. Ein gutes Schweigen.

Warum Wenzel Vollmond heute noch trifft

Es liegt an der Haltung. Sie ist ernst, doch nicht schwer. Sie ist kritisch, doch nie streng. Das Album nimmt Sie ernst. Es lässt Sie allein, aber nicht im Stich. Dieser Umgang ist selten. Er altert nicht. Darum hat Wenzel Vollmond eine eigene Zeit. Sie ist jetzt.

Die Balance macht es. Nähe und Distanz. Geste und Rückzug. Wenzel setzt Worte als Werkzeug. Er baut damit kleine Räume. Sie treten ein. Sie schauen sich um. Sie finden Dinge, die Sie kennen. Ein Glas. Eine Karte. Eine Abschiedsgeste. Dann kommt ein Ton. Und Sie sehen das Bild neu.

Dramaturgie und Verlauf: ein Bogen ohne Bruch

Die Reihenfolge der Stücke ist klug. Es gibt zarte Übergänge. Der erste Teil öffnet die Themen. Der zweite bündelt. Der Schluss zieht die Linie. Kein Track wirkt wie Füllstoff. Jeder hat Funktion. Das weckt Vertrauen. So hört man am Stück. Man springt nicht. Das Format CD lädt dazu ein. Zugleich bewahrt die Platte einen feinen Atem. Pausen sind Teil der Musik.

Auch das Timing sitzt. Nach einem schweren Song folgt ein leichter Schritt. Dann wieder eine Frage. Diese Spannung trägt. Sie hält auch beim zehnten Hören. Das ist selten. Darum bleibt Wenzel Vollmond mehr als ein Moment. Es ist ein Raum, in dem Sie wiederkehren.

Stimme, Sprache, Körper: das Instrument Mensch

Die Stimme von Wenzel führt. Sie hat Reibung. Sie ist niemals blank. Diese Textur passt zum Stoff. Die Konsonanten sind klar. Die Vokale tragen. Pausen sind bewusst gesetzt. Man hört das Atmen. Daraus entsteht Nähe. Die Stimme ist nicht Bühnenlicht. Sie ist Lampe auf dem Tisch. Sie strahlt warm. Sie wirft Schatten. So arbeitet sie mit der Fantasie der Hörenden.

Die Sprache bleibt einfach. Sie nutzt kurze Sätze. Doch die Bilder sind weit. Dieser Gegensatz wirkt. Er zieht in den Bann. Es ist die alte Schule des Liedes. Die Strophe trägt die Melodie. Der Refrain hält die Figur. Der Text nimmt die Musik ernst. Und die Musik gibt dem Text Luft. Genau so lebt Wenzel Vollmond.

Instrumentierung: wenig Mittel, klare Wirkung

Gitarre, Akkordeon, Klavier, Bass, Schlagzeug. Kein Luxus. Kein Effektgewitter. Hier klingt das Handwerk. Die Begleitung ist nie nur Begleitung. Sie setzt Zeichen. Oft reicht ein Lauf auf dem Klavier. Oder ein Atem des Akkordeons. Dann kippt die Szene. Man hört eine Kurve. Das ist der Reiz des Arrangements.

Die Produktion folgt dieser Idee. Der Raum klingt trocken. Stimmen stehen vorne. Die Stereobreite ist maßvoll. Das verankert das Ohr. Es vermeidet Hall-Bad und Weichzeichner. Dadurch wirkt das Album konzentriert. Es trägt gut über Kopfhörer. Und es füllt ein Zimmer ohne Druck. Das passt zum Ton des Ganzen.

Im Werk verortet: Kontinuität und Brüche

Wenzel hat ein großes Werk. Er kennt die Bühne. Er kennt das Buch. Er kennt die Straße. Dieses Album zeigt die Mitte seiner Formen. Es sammelt Motive, die ihn lange begleiten. Das Gehen. Das Erinnern. Der Blick auf Arbeit und Alltag. Und das Glück im kleinen Moment. Zugleich gibt es Brüche. Die neuen Töne sind da. Sie treten im Stillen auf. Diese Mischung macht die Platte zu einem Drehpunkt. Sie markiert einen eigenen Abschnitt. In dieser Balance steht Wenzel Vollmond wie eine Säule.

Wenn Sie die späteren Alben kennen, hören Sie Linien. Manche Motive bekommen dort mehr Licht. Andere treten zurück. Doch der Kern bleibt. Es ist der Glaube an das genaue Wort. Und an den Ton, der es trägt.

Rezeption heute: warum das Album weiterlebt

Die Lieder sprechen auch zu einer Generation, die 1995 nicht dabei war. Themen wie Heimat, Umbruch, Stadt, Freundschaft. Sie sind zeitlos. Die Form bleibt zugänglich. Die Musik ist nicht modisch. Sie altert kaum. Das hilft. Doch der Hauptgrund liegt tiefer. Dieses Album vertraut auf Sie. Es erklärt nichts zu Tode. Es zeigt. Es lässt offen. Sie fügen hinzu, was Sie mitbringen. Darum bleibt es neu.

Auch in Playlists funktioniert es. Ein Lied passt neben modernes Chanson. Eines neben Folk. Eines neben Indie. Diese Durchlässigkeit ist ein Gewinn. Sie öffnet Türen. So kann Wenzel Vollmond auch junge Ohren erreichen.

Kontraste und Lichtsetzung: kleine Szenen, große Wirkung

Viele Stücke bauen auf Kontrasten. Hartes Bild, weiche Musik. Oder umgekehrt. Dadurch entsteht Tiefe. Es ist die Technik des Films. Ein Schnitt wechselt die Ebene. Sie merken das, ohne es zu suchen. Ihr Kopf baut die Geschichte. Die Musik hält den Rahmen. Das ist schlicht, aber wirkungsvoll.

Ein Beispiel ist der Wechsel zwischen „Die neuen Menschen“ und „November“. Erst ein Blick auf Gesellschaft. Dann ein Blick in den Monat. Das Licht fällt enger. Die Farben wechseln. Doch die Linie bleibt. Diese Grammatik trägt das Album.

Edition, Daten, Kontext

Das Album erschien am 1995-09-01. Es kam als CD mit 14 Tracks. Die Spielzeiten sind präzise gesetzt. Mehrere Stücke liegen um die drei Minuten. Das sorgt für Tempo. Zwei Titel strecken sich weiter. Sie geben den großen Atem. In Summe entsteht ein gleichmäßiger Fluss. Der Genuss wird nie träge.

Wer das physische Format liebt, wird die Dramaturgie am Stück schätzen. Wer digital hört, kann sich eigene Wege bauen. Beide Arten passen. Dazu gibt es das passende Booklet. Es lädt zum Lesen ein. So fügt sich Bild zu Ton. In dieser Form überzeugt Wenzel Vollmond als Gesamtwerk.

Für wen dieses Album gemacht ist

Sie mögen Lieder mit Textkraft. Sie suchen Musik ohne Lärm. Sie schätzen klare Bilder. Dann sind Sie hier richtig. Auch wenn Sie Folk und Chanson verbinden wollen. Oder wenn Sie ein ruhiges Album für späte Stunden suchen. Wenzel Vollmond passt in Ihr Regal. Es passt auch in Ihre Nacht.

Wenn Sie Lust auf ein Album mit Haltung haben, greifen Sie zu. Kein Moralin. Kein Zynismus. Aber Ernst. Und eine Hand, die Sie nicht festhält. Sondern begleitet.

Kritische Würdigung: Stärken, Schwächen, Kern

Die größte Stärke ist die Konsequenz. Das Album zieht seine Linie. Es strahlt Ruhe aus. Es riskiert nichts Effekthascherisches. Damit steht es auf festem Boden. Die Texte sind präzise. Die Musik ist stimmig. Beides greift ineinander. Das macht die Platte stark.

Eine mögliche Schwäche liegt in der gedeckten Dynamik. Wer große Bögen sucht, könnte mehr Wucht erwarten. Manche Hörer wünschen sich einen stärkeren Bruch. Ein Track, der die Wand einreißt. Doch das ist nicht das Ziel. Die Platte will kein Schlag sein. Sie ist eine Hand auf Ihrer Schulter. Sie zeigt einen Weg. Sie drängt nicht.

Im Kern bleibt ein Album, das mit leisem Ton lang wirkt. Es ist ein Werk für Wiederhörer. Jedes Mal zeigt es Neues. Eine Zeile. Ein Akkord. Eine Pause. Diese Momente bleiben. Sie füllen die Tage. Und die Nächte.

Einordnung im Kanon des deutschsprachigen Lieds

Das Album steht in einer Linie mit dem großen Lied. Es kennt die Schule des Wortes. Es kennt die Schule des Atems. Es weiß um Ballade und Moritat. Es nutzt beides. Doch es meidet jede Attitüde. Das ist selten. Viele Alben dieser Zeit tragen den Stempel ihres Genres. Hier bleibt es offener. So findet es Brücken. Zu anderen Szenen. Zu anderen Jahren.

Damit bereichert Wenzel Vollmond den Kanon. Es zeigt, wie still ein Album sprechen kann. Und wie klar. Ohne große Geste. Ohne Zittern vor der Zeit. Das ist viel.

Schlussbild und Empfehlung

Stellen Sie sich eine Stadt bei Nacht vor. Ein Fenster leuchtet. Eine Stimme singt. Die Straße ist leer. Doch Sie fühlen sich nicht allein. So klingt dieses Album. Es nimmt Sie mit. Es lässt Sie gehen. Es hält den Ton, wenn Sie abbiegen. Und es bleibt, wenn Sie zurückkehren.

Wenzel Vollmond ist ein stiller Begleiter. Es passt zu Regen. Es passt zu Fahrtlicht. Es passt zu einem Tisch mit Freundinnen und Freunden. Und zu einer Stunde, in der Sie nichts wollen, außer Zuhören. In dieser Form zahlt sich Geduld aus. Das Album gibt mehr zurück, als es fordert.

Mein Fazit fällt klar aus. Ein starkes Werk. Ein kluges Werk. Ein Werk mit Herz. Hören Sie es am Stück. Hören Sie es spätnachts. Hören Sie es lautlos laut. Dann zeigt es Ihnen sein bestes Gesicht. Und Sie sehen den Mond. Voll. Ganz. Nah. Genau so, wie Wenzel Vollmond es meint.

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